Zum Gruße,
meine grundsätzliche Einstellung geht auch dahin, dass jedes frei- und wildlebende Tier unter Jagd- bzw. Fischereirecht zu stellen sei.
I.S. Wolf sehe ich aber durchaus insoweit Gefahr für die Jägerschaft, als dass bei einer Aufnahme des genannten Raubsäugers ins Jagdrecht der Zeigefinger immer auf die Jäger gerichtet sein wird, wir sind immer die Dummen und unsere Feinde freuen sich. Nehmen die Risse eine nicht mehr tolerierbare Zahl an, sind wir Jäger schuld - und sehen die berühmten Spaziergänger aus dem Hochhaus in der Stadt keinen Wolf beim Spaziergang, sind es wieder die Jäger.
Und wir werden ganz sicher nicht gehört, wenn wir sagen, dass viele von uns von Anfang an gewarnt haben, wir aber wohl bewusst nicht gehört wurden. Denn wir haben uns ja bemüht, den Wolf ins Jagdrecht zu bekommen, also müssen wir auch die vom Wolf verursachten Probleme lösen.
Ich persönlich wüsste, wie ich es öffentlichkeitswirksam versuchen würde, die Sache in Polen wäre gut geeignet.