Kenne ich, ist hier auch so. Ein befreundeter JĂ€ger ist auch Sammler. Er hat eine Waffe, gebaut zwischen 1870 und 1880, als Kaliber ist .44 Remington Magnum eingetragen weil es das tatsĂ€chliche Kaliber im NWR nicht gibt.Auf den Hinweis, ja, das wisse man, man wollte die im NWR FALSCHEN Daten korrigieren, hat der SB erwidert, dass die Daten im NWR IMMER stimmen. Und so auch in die WBKs ĂŒbernommen werden.
Im Umkehrschluss heiĂt das. Die Daten auf den Waffen sind schlichtweg falsch. Ein 6,5Carcano hat in der deutschen Wirklichkeit der Amtsschimmel 6,5x57R. Fertig. Keine Diskussion.
.... In den meisten FĂ€llen ist das leider so!Uns wird die Karte gelocht wenn wir im Kontext des Waffengesetzes einmal falsch furzen, aber die Behörden dĂŒrfen tun und lassen (vor allen Dingen "lassen") was sie wollen.
Mein SB wird das schon richten, der ist da ziemlich fitBei meiner B14 ist nur die W-ID eingetragen, bzw. die Waffennummer. Bei den Blasers ist bei mir alles extra eingetragen und mit eigener T-ID. Auch der Schaft. Also offensichtlich wieder Etwas was unterschiedlich gehandhabt wird.
Genau so.Bei Umbauten an Waffen aus dem NWR-"Altbestand" mĂŒssten soweit ich weiĂ vor dem Umbau erst durch die Waffenbehörde die Teile der Waffe im NWR nacherfasst werden, weil ohne die T-ID nicht gemeldet werden kann und ohne Meldemöglichkeit nicht umgebaut werden darf...
BĂŒrokratie am Anschlag...
Die zusÀtzlichen Teile- ID's bei "normalen" Repetierern war mir so zumindest nicht Bewusst. Dacht immer das wÀre eine Besonderheit bei modularen Waffen.
Pass bloĂ auf, dass Du nicht nachher irgendwelche Waffenteile, wenn auch nur virtuell, âherstellstâ.Den Erwerb konnte ich aber schon nicht melden, mein Waffen-SB meinte dann, dass die alte Behörde die Waffe "auftrennen" und die Wechseltrommel neu anlegen muss.