OCD beim jungen Jagdhund - Erfahrungen?

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Ich nehme an, er meint diese Passage: "schwindelerregenden Schadenssumme, die auch alle jetzigen, künftigen und Jagdausfallkosten".

Da gibt es in der Tat erhebliche Schwierigkeiten mit Zurechnung, Bezifferung und Beweisführung. Mal davon abgesehen, dass Schadenersatz anders als Gewährleistung Verschulden voraussetzt.

Wenn er das meinte, dann würde er wohl nicht falsch liegen. Aber Gewährleistung sollte, falls die Untersuchung Pflicht gewesen wäre und die Begutachtung falsch war, kein Problem werden.
 
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OCD-Untersuchung ist keine Pflicht beim KLM. Mir sind genau 2 Fälle bekannt - aber ich kenne auch nur etwa 6 KLM in Jägerkreisen. Ich möchte daraus nicht ableiten, dass 33% aller KLM OCD haben... Aber offenbar ist wie bei den DD die Gefahr groß, dass plötzlich aus 0,x% XX,0% werden! Der Verband ist in allen wichtigen Positionen seit mehr als 2 Wochen informiert. Bisher erfolgte keinerlei Reaktion.

Mein Hund wird nächste Woche in Duisburg-Kaiserberg operiert. Wenn alles gut geht, ist mein materieller Schaden überschaubar. Für den Rest wäre Schmerzensgeld angemessen! Übrigens schone ich den Hund konsequent, was rennen anbelangt. Dafür gehen wir viel schwimmen. Seit 2 Tagen ist keinerlei Humpeln oder Schonen mehr zu sehen...

Nochmals Danke an alle für Tipps und eure Anteilnahme! Jetzt schauen wir mal nach den Böcken....

WMH Gator
 
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Wenn er das meinte, dann würde er wohl nicht falsch liegen. Aber Gewährleistung sollte, falls die Untersuchung Pflicht gewesen wäre und die Begutachtung falsch war, kein Problem werden.

Wenn sich herausstellen sollte, daß die Begutachtung falsch war, dann ist der Züchter komplett raus aus der Nummer und der erste Gutachter wäre schadensersatzpflichtig.
 
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Leider nein. Du hast einen Kaufvertrag mit dem Züchter, nicht mit Verband oder Gutachter. Der Gutachter seinerseits steht mit Verband und Züchter in einem Rechtsverhältnis.
Der Weg geht so: Du verklagst den Züchter, wenn im Kaufvertrag die Mangelfreiheit des Hundes zugesichert war. Ist sie nicht zugesichert, sondern die Mangelfreiheit ausgeschlossen, dann bleibt der Weg zu prüfen, ob, falls der Züchter "gewerblich" züchtet und dann möglicherweise unwirksame AGB verwendet hat. Der beklagte Züchter seinerseits kann dann dem Gutachter oder dem Verband seinerseits den Streit verkünden, denn er ist ja wiederum von denen gelinkt worden.
Ich exerziere diesen Fall bzgl. HD gerade durch...auch beim KLM
 
A

anonym

Guest
so sehe ich das auch. :thumbup:

Und auch richtig finde ich, dass gerichtlich vorgegangen wird. Dann, und anscheinend nur dann wenn es um ihr Geld, ihren Ruf geht, stehen die wie Schafe hinter ihren Zuchtwarten stehenden Züchter auf. Schluckt der Hundekäufer alles, dann wird munter mit belasteten Hunden bzw. deren Nachkommen weiter gezüchtet, die Zuchtwarte brauchen keine Hunde mittels Sperre aus der Zucht nehmen, bleiben aller "Liebkind", der Auswerter verdient immer mehr, die Rück-Spenden an die Vereine werden höher. Und die Rechnung zahlt ... derjenige, der eigentlich nur eines will: Einen gesunden Hund, mit dem er jagen kann.

Und dass es anders geht, dass die Argumentation "bei Sperren zu geringe Zuchtbasis" nicht stimmt, hat uns ein kleiner Verein vorgemacht. Der VH. So geht`s und nicht anders.

Doch heute bekommen die Zuchtvereine der deutschen Vorstehhunderassen schon kalte Füße, wenn der Welpenabsatz wegen Zunahme der Schalenwild- und Abnahme der Flugwildbestände durchhängt. Dann wird - wieder Triebfeder Geld - eben nicht mit weniger Hunden gezüchtet, sondern überlegt, wie man den Allrounder doch noch als Spezialisten für DJ verkaufen kann, untergräbt Prüfungswesen und ebenfalls wieder den Anspruch, nur mit gesunden Hunden züchten zu wollen. Gerade jetzt, wo die Welpennachfrage nach unten geht, wäre ein scharfer Schnitt mit entsprechenden Zuchtsperren belasteter Hunde und - da ja alles verpennt wurde - deren Nachkommen einfach.
 
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Leider nein. Du hast einen Kaufvertrag mit dem Züchter, nicht mit Verband oder Gutachter. Der Gutachter seinerseits steht mit Verband und Züchter in einem Rechtsverhältnis.
Der Weg geht so: Du verklagst den Züchter, wenn im Kaufvertrag die Mangelfreiheit des Hundes zugesichert war. Ist sie nicht zugesichert, sondern die Mangelfreiheit ausgeschlossen, dann bleibt der Weg zu prüfen, ob, falls der Züchter "gewerblich" züchtet und dann möglicherweise unwirksame AGB verwendet hat. Der beklagte Züchter seinerseits kann dann dem Gutachter oder dem Verband seinerseits den Streit verkünden, denn er ist ja wiederum von denen gelinkt worden.
Ich exerziere diesen Fall bzgl. HD gerade durch...auch beim KLM

Im Normalfall ist es doch so, daß keine Mängelfreiheit zugesichert worden ist, denn die kann man garnicht zusichern. Zumindest nicht wenn man bei klaren Verstand ist. Tritt ein Mangel auf, muß der Züchter in die Gewährsleistungspflicht eintreten. Heißt er nimmt den Welpen zurück oder erstattet Kosten bis ca. in Höhe des Welpenpreises. Für weitergehenden Schadensersatz erkenne ich keinen Rechtsanspruch, so denn der Züchter sich an die für seine Rasse geltenden Zuchtzulassungsbestimmungen gehalten hat, die Gerichte meines Wissens auch nicht. Ist eine Zuchtzulassung aufgrund eines fehlerhaften Gutachtens zustande gekommen, hat der Züchter ja keinen Fehler gemacht und ist raus aus der Nummer. Aber ihr könnt gerne alle vor Gericht ziehen und euch eine blutige Nase holen.

Generell muß man einfach anerkennen, es gibt keine vollständig erbgesunde Hundelinien oder Rassen. Irgendetwas findet man in jeder Linie, der Züchter kann nur das Risiko minimieren. Mehr nicht!
 
A

anonym

Guest
Träum schön weiter;-)

Der Züchter, dazu zählst auch Du, könnte auch mal den Arsch in der Hose haben, aufstehen und auf der Hauptversammlung fragen, warum belastete Hunde und deren Nachkommen nicht gesperrt werden. Warum anscheinend vorsätzlich mit belastetem Zuchtmaterial gezüchtet wird, wissentlich, dass dies in einigen Jahrzehnten auf die gesamte Rasse Auswirkungen haben (was Du ja indirekt durch die Pauschalausrede bestätigt hast) wird.

Und glaube mir, es gibt Verhandlungen, wo man sicher ist, dass man verliert und es trotzdem durchzieht und welche, wo man sicher ist, dass man gewinnt - und vor Gericht läuft`s dann völlig anders. Vor Gericht und auf hoher See ... .

Du als Züchter musst im Grunde das ausbaden, was andere verbockt haben. Trotzdem bist Du moralisch nicht unschuldig, hättest wegen bekannter Versäumnisse aufstehen können, was Du nicht gemacht hast. Deshalb wirst Du nicht so ruhig sein, wie Du Dich hier gibst, wenn Dir ein zwei Forderungen von erfahrenen Anwälten in`s Haus flattern. Dessen kannst Du sicher sein. Ob Dein Gegner gewinnt oder verliert, ist sekundär. Dein Zwinger hat für immer ein "Brandzeichen" bekommen. Du hast richtig Ärger, der Ärger wird mit jedem Wurf ggfs zu- und Dein Nervenkostüm + Finanzmittel abnehmen und das ist dann die Quittung für Dein Verhalten.

Ich weiß, das ist hart, aber es ist so.
 
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Träum schön weiter;-)

Der Züchter, dazu zählst auch Du, könnte auch mal den Arsch in der Hose haben, aufstehen und auf der Hauptversammlung fragen, warum belastete Hunde und deren Nachkommen nicht gesperrt werden. Warum anscheinend vorsätzlich mit belastetem Zuchtmaterial gezüchtet wird, wissentlich, dass dies in einigen Jahrzehnten auf die gesamte Rasse Auswirkungen haben (was Du ja indirekt durch die Pauschalausrede bestätigt hast) wird.

Paradebeispiel Nurmi IV und Nero IV v.d. Kornstube....
Dem Züchter hat man ja noch die Medaillen umgehängt.....
Lebt ja nicht mehr der Züchter aber Croneiß als Hauptzuchtwart hat da meines Erachtens Scheiße gebaut in dem er die Welpen nicht für die Zucht gespert hat!!!
 
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Bora,

du übertreibst maßlos und sonst nichts. Wenn man diese hohen Ansprüche an einen Zuchthund stellt, dann gibt es keine Zuchthunde mehr, denn irgendwo gibt es immer einen Hund in der Verwandtschaft, der an HD, ED, OCD, Spondylose, Epilepsie, Augenkrankheiten, Wesensmängel, Allergien, etc. leidet. Und dann sollen auch noch alle Zuchthunde die tollsten jagdlichen Anlagen haben, einfach lachhaft eure Vorstellungen. So einfach funktioniert Zucht nicht!

Und was ich während der unseligen OCD-Geschichte beim DD gemacht habe, weißt du gar nicht. Ich kann dir aber sagen, daß ich an der Informationsbeschaffung und Meinungsfindung im Verein, im Rahmen meiner Möglichkeiten, beteildigt war. Der VDD hat eine Bekämpfungsstrategie eingeführt und siehe da, innerhalb kürzester Zeit war OCD kein Thema mehr.

In der Tat mache ich mir wenig Sorgen, daß mir irgendwelche übertriebenen Schadensersatzansprüche von Welpenkäufern ins Haus flattern, denn ich suche mir meine Welpenkäufer ordentlich aus. Das sind alles bodenständige, gestandene Jäger/innen, die einfach nur gute Jagdhunde wollen und nicht aus dem Hegewaldzirkus kommen.
 
A

anonym

Guest
Bora,

du übertreibst maßlos und sonst nichts.

Nein, leider nicht. Es sind viel mehr, als Du glaubst. Nur sie stehen irgendwo bei braven Jägern, die eben nicht wissen, wie man vorgeht. Die "nur" einen gesunden Hund wollten. Und irgendwann hört man dann davon, weil sie "rumfragen" was mit ihrem humpelnden Hund sein könnte, sieht die Papiere und es macht "klick". Diese Leute wissen gar nicht, was OCD ist. Und falls Du mir nicht glaubst, frag in den Tierkliniken nach.

Wenn man diese hohen Ansprüche an einen Zuchthund stellt, dann gibt es keine Zuchthunde mehr, denn irgendwo gibt es immer einen Hund in der Verwandtschaft, der an HD, ED, OCD, Spondylose, Epilepsie, Augenkrankheiten, Wesensmängel, Allergien, etc. leidet. Und dann sollen auch noch alle Zuchthunde die tollsten jagdlichen Anlagen haben, einfach lachhaft eure Vorstellungen. So einfach funktioniert Zucht nicht!

Nein, das sind von Dir untergeschobene Vorstellungen, die ich nicht habe. Meine Vorstellungen sind: 4 Generationen zurück erbkrankheitenfrei, ruhige Eltern im jagdlichen Einsatz. Daraus kann ich mir einen für meine Art und Möglichkeit des Jagens, und die übertrifft bestimmt einen Großteil hier, den Hund trainieren, den ich brauche.


Und was ich während der unseligen OCD-Geschichte beim DD gemacht habe, weißt du gar nicht. Ich kann dir aber sagen, daß ich an der Informationsbeschaffung und Meinungsfindung im Verein, im Rahmen meiner Möglichkeiten, beteildigt war. Der VDD hat eine Bekämpfungsstrategie eingeführt und siehe da, innerhalb kürzester Zeit war OCD kein Thema mehr.

Wie blauäugig Du doch bist, was man Dir alles erzählen kann.... . OCD bspw. tritt nach Auskunft einer der besten TK in Deutschland gerade erst vermehrt in der übernächsten Generation auf. Eine Tatsache, die übrigens auch Dein Zuchtwart bestätigt hat. Und Du sprichst heute von "OCD kein Thema"? Michael, da ich Deine Beiträge sehr schätze, da ich weiß, dass Du aktiv mit Deinen Hunden jagst, nur eine Bitte statt harter Worte: Denk BITTE nur mal darüber nach.

In der Tat mache ich mir wenig Sorgen, daß mir irgendwelche übertriebenen Schadensersatzansprüche von Welpenkäufern ins Haus flattern, denn ich suche mir meine Welpenkäufer ordentlich aus. Das sind alles bodenständige, gestandene Jäger/innen, die einfach nur gute Jagdhunde wollen und nicht aus dem Hegewaldzirkus kommen.

Genau das ist ja nur das Verwerfliche: Die kleinen in meinen Augen "feinen" Züchter von guten Jagdhunden für den Praxiseinsatz müssen die Rechnung dafür zahlen, was andere an der Spitze verbockt haben.

@ michik007:

Ich wollte keine Namen oder Rassen nennen, und trotzdem, DANKE, es gehört einfach gesagt, denn man sieht auch hier im Faden: Die kleinen feinen Züchter zahlen die Zeche. Und das müßte nicht sein. Ist aber wohl der einzige Weg, da genau diese genau den von Dir geschilderten Fall nicht schärfstens und mit personellen Konsequenzen quittiert haben. Und diese Schexxe baden nun andere aus. Für Generationen, immer in dem Glauben, bei konsequenter Sperre aller dieser Nachkommen werde die Zuchtbasis zu klein. Und sie sind nicht fähig, in`s Lager des VH mit dessen Zuchtbasis zu sehen und auch zu erkenne, was selbiger bei Erbkrankheiten gemacht hat. Lächerlich, dass es ein größerer Verein nicht könnte.
 
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Bora,

du übertreibst völlig. OCD ist kein Thema mehr, da kannst du gerne auch meinen Zuchtwart fragen! Das Problem hat sich schlichtweg erledigt, da OCD relativ einfach zu bekämpfen ist und die Unsitte an OCD operierte Hunde zur Zucht einzusetzen ein jähes Ende gefunden hat. Letztendlich ist die OCD doch nur zum Problem geworden, weil einige bis viele Züchter und Deckrüdenbesitzer wider besseres Wissen und entgegen der Zuchtordnung mit erkrankten Tieren gezüchtet haben. Der DD hat nur großes Glück gehabt, daß es sich bei der OCD um einen relativ einfachen Erbgang zu handeln scheint.

Und das was den VH angeht, da laß uns nochmal ein paar Generationen warten, ob deren Zuchtstrategie dann immer noch aufgeht. Noch mal so einen Aderlaß werden die auch nicht mehr so einfach wegstecken.
 
A

anonym

Guest
Ich kann einfach nicht glauben, dass Du das glaubst!

Zwei der bekanntesten Tierkliniken in Bayern, eine in Nürnberg, eine in München, und der Auswerter des VDD gaben mir vor der OP meiner Hündinnen unabhängig zur Auskunft, dass OCD schwieriger zu bekämpfen sei, als bspw. HD. Darüber hinaus, dass OCD oft einige Generationen überspringt und dann wieder auftritt, dass eine OP nach lange nicht garantiert, dass sich später nicht wieder ein Gelenksknorpel-Stück ablöst, von Arthrose und knöchernen Wucherungen mal gar nicht zu sprechen. Gerade bei der OCD im Ellenbogengelenk, ED, kommt meist beiderseitige Schädigung vor.

Im Röntgenbild ist der Knorpelschaden gerade im Anfangsstadium nicht sichtbar, da dort keine Calciumeinlagerung erfolgt. Man müßte also MRT anwenden, um überhaupt eine Diagnose bzgl. des Knorpelschadens stellen zu können. Bilder vom MRT werden in guten Kliniken zur Entscheidung, ob OP ja oder nein eingesetzt. Und erst durch Arthroskopie gibt`s dann eine 100%ige Diagnose. Die Auswertung der Zuchthunde erfolgt aber mittels von Dritten durchgeführten Röntgenaufnahmen, ausgewertet von einer Person, die wiederum vom Zuchtwart beauftragt wird. Das läuft bei Deinem Verein völlig anders, als bspw. in den USA, wo drei unabhängige Gutachter auswerten, die nicht vom Zuchtwart bestellt sind.

Grundlage für eine Eindämmung wären Zuchtsperren - die in Deinem Verein bei den von michik007 genannten Hunden nicht erfolgt sind (ganz im Gegenteil, man hat den Züchter noch ausgezeichnet). Grundlage sind Zuchtsperren aller Nachkommen der betroffenen Hunde - was in Deinem Verein auch nicht erfolgt ist. Grundlage ist eine Zuchtwertschätzung - die es ebenfalls nicht gibt.

Es dauert zig Hundegenerationen (!) bis man überhaupt von einem Eindämmen sprechen kann.

Und Du schreibst mir, ich solle Deinen Zuchtwart fragen ... schreibst Das Problem hat sich schlichtweg erledigt, da OCD relativ einfach zu bekämpfen ist.

Ganz ehrlich: Ich wünschte es wäre so, ist es aber nicht. Und zwar gar nicht.
 
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OCD Freiheit wird beim KLM nicht untersucht. Was in einem Kaufvertrag drinsteht, wissen wir nicht.
In meinem Fall, HD-Freiheit, wurde diese im KV bestätigt, wir haben auch explizit mehrfach nachgefragt, bevor wir den Hund übernahmen. Und diese Emails zum Glück auch aufbewahrt. Das Röntgenbild, das im Alter von 18 Monaten gefertigt, zeigt aber schon alle Mängel. Ob der Züchter das wusste? Keine Ahnung, aber er hat HDFreiheit zugesichert und ist mein Vertragspartner. Vielleicht hat auch der Verband den Gutachter nicht sorgfältig ausgewählt? Der Gutachter jedenfalls hat Mist begutachtet, ob vorsätzlich oder einfach nur aus Unfähigkeit - ist mir auch egal. Der Züchter wollte keine außergerichtliche Einigung, deshalb darf sich nun das Landgericht um ein Urteil bemühen, bei dem in Kürze anstehenden Gütetermin, werde ich nun keinem Vergleich zustimmen. Das ziehen wir durch. Ist auch gar nicht teuer, da man versichert ist.
 
A

anonym

Guest
absolut nachvollziehbar. Würde ich 1:1 auch so machen. Viel Erfolg!
 

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