Öffentliche Anhörung!! !wichtig

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Ich hoffe dass es hier richtig eingestellt ist.


Sehr geehrter Herr,

die EU-Verordnung Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten schafft einen für alle Mitgliedstaaten verbindlichen Rechtsrahmen zum Umgang mit invasiven gebietsfremden Tier- und Pflanzenarten.

Es ist beabsichtigt, auf Grund von Artikel 26 der EU-Verordnung Nr. 1143/2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten vom 22. November 2014 in einer Öffentlichkeitsbeteiligung Managementmaßnahmen für in Deutschland weit verbreitete Arten der ersten Unionsliste (DVO (EU) 2016/1141) abzustimmen.

Aus jagdlicher Sicht sind vor allem Nutria und Waschbär von Interesse.

Informationen über die Verordnung, die Einstufung von invasiven Arten der Unionsliste (37 Arten) in weit verbreitete Arten (Art. 19) und Arten im Anfangsstadium der Invasion (Art. 16) und die Managementmaßnahmenblätter sowie ein länderspezifischer Verbreitungsanhang werden zur Ansicht und Stellungnahme im Internet unter www.anhoerungsportal.de bereitgestellt. Der Auslegungszeitraum beginnt am 18. September 2017 und endet am 18. Oktober 2017.

Zeitgleich liegen die Unterlagen beim Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR), bei den unteren Naturschutzbehörden der Kreise und kreisfreien Städte Schleswig-Holsteins zu den Geschäftszeiten aus.

Stellungnahmen können hier schriftlich oder zur Niederschrift abgeben werden.

Stellungnahmen können bis zum 20. November 2017elektronisch über www.anhoerungsportal.de vorgebracht werden. Schriftliche Stellungnahmen können postalisch an das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Stichwort „Anhörung Managementpläne invasive Arten“ Hamburger Chaussee 25, 24220 Flintbek gesendet werden.

Mit dieser Email erhalten sie die Stellungnahme des Deutschen Jagdverbandes.

Wir fordern alle Kreisjägerschaften und Hegeringe auf, sich dieser Stellungnahme zu bemächtigen und eine gleichlautende ggf. mit regionalen Daten und Erfahrungen abgespeckte Stellungnahme fristgerecht einzureichen.

Darüber hinaus geben sie diese Information bitte an die jagdlichen Vertreter in den Jagdbeiräten und Naturschutzbeiräten der Kreise und kreisfreien Städte weiter. Diese haben dann die Möglichkeit die Inhalte der DJV Stellungnahme in die Stellungnahmen der Kreise (Untere Naturschutzbehörden bzw. Untere Jagdbehörden) mit einzubinden.

Darüber hinaus sollte sich allerdings auch jede Jägerin und jeder Jäger an dem öffentlichen Anhörungsverfahren beteiligen. Je mehr von uns daran mit gleichlautenden Forderungen teilnehmen, desto höher ist die Chance, dass unsere Stimme auch Gehör findet.

Stellungnahme des Deutschen Jagdverbandes (Word-Datei)
Stellungnahme des Deutschen Jagdverbandes (pdf-Datei)

Mit den besten Wünschen und Weidmannheil
 
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Das habe ich auch gemerkt dass es noch einen Faden dazu gibt, da war es schon eingestellt,
auf der DJV Webseite hatte ich auch nichts gefunden aber durch Recherche im Netz bin ich fündig geworden
da es mich auch betrifft ( Hessen).
Ich hoffe es Zeichnen alle mit und geben auch eine Stellungnahme ab oder Kopieren einfach den Text,
da nur bis zum 20.November zeit ist, sollte man jeden ansprechen und das auch Privat per Mail verteilen ,
damit Frau Hinz und Kunz endlich mal wieder richtig Gegenwind bekommen sowie der Steuerzahler entlasten wird und die Steuereinnahmen für einen wichtigeren Zweck verwendet werden z.B. für unsere Schulen/ Schuldenabbau oder andere wichtige Sachen. Und in dem anderen Faden auf diesen verweisen.
Ich hoffe es werden alle Mitmachen.
 
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Ich muss es noch mal hervorheben: am 20.11.2017 endet die Frist für die Anhörung, ich hoffe ihr habt auch alle
eine Stellungnahme abgegeben.
 

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