Alles, was wir tun, hat Folgen, die einer gewissen Wahrscheinlichkeit unterliegen. Hundertprozentige Aktionen sind selten.
Für die Jagd bedeutet das, dass (wenn wir sie nicht ganz aufgeben wollen) mit einem "Restrisiko" gerechnet werden muss, Das betrifft das Schießen und Treffen ebenso wie das korrekte Ansprechen.
Jeder hat seine persönliche Vorstellung, wie hoch das Restrisiko für ihn sein darf, wenn er sich zu einer Handlung entschließt und da ist es unübersehbar, dass von den meisten Jägern die Wildarten extrem unterschiedlich behandelt werden. Wenn man jemanden darauf anspricht, wird nicht selten aggressiv reagiert und sich hinter irgendwelchen fadenscheinigen Erklärungen versteckt, z. B.: "
das Gesetz gibt es her", oder "
weil die ASP droht" oder "
die haben so eine hohe Reproduktionsrate".....