Du hast vor allen Dingen keine Ahnung was in der Gegend abgeht.
Was geht denn da ab?
Du hast vor allen Dingen keine Ahnung was in der Gegend abgeht.
In der unzugänglichen Gegend kann nur ein Teil des eingegangenen Wildes gefunden werden, deshalb ist das sicher nur die Spitze des Eisberges.
Das nennt man natürliche Selektion, die schwachen kommen um und die starken, angepassten überleben. Was viele nicht wahrhaben wollen, ist, dass das Reh aufgrund dieser jahrtausende anhaltenden Evolution genau zu dem geworden ist, was es heute ist. Nur seit vergleichsweise kurzer Zeit versuchen wir durch Selektion und Fütterung diesen Prozess zu verhindern. Und nein die Lebensräume v.a. im Wald sind fürs Reh in Summe im Vergleich zu früher nicht schlechter geworden. Da und dort mag es Ausnahmen geben.In meiner Studentenzeit hab ich während meinen Spaziergängen in der Holledau jeden Frühjahr reihenweise verludertes Rehwild gefunden... Sprünge mit 10 bis 15 Rehe waren die Regel...(Achja, für die Feldrehspezis: keine großflächigen Feldflächen wie in Nord- oder Ostdeutschland, knapp 30% Waldanteil) Und nu? Was ist da der Schluss draus?
"Forst herrscht nach Belieben ..."... Ist schon seltsam wie manche "ticken" !
Gut, dass Deine eigene Bürokratie nicht davon betroffen ist, gell...Praktisch jede Bürokratie verhält sich ähnlich wie lebende Organismen und hat das permanente Bestreben, zu wachsen, sich zu vermehren und ständig mehr Ressourcen zu verbrauchen.
Besonders ausgeprägt ist dieses Charakteristikum bei der Wasserwirtschaft und vor allem bei der Forstbürokratie.
Das hast du mit deinen Wärmebild-Augen vom Hubschrauber aus gezählt, oder wie darf ich mir das vorstellen?Habe mir den Nationalpark Berchtesgaden paar mal angesehen. Die Wilddichte (Rot- Gams) ist sehr gering,...