Ohne Jagdhund noch schund?

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7 Jul 2020
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Wir hatten mal einen DJT der hat den Polizeidiensthund unseres Nachbarn untauglich gemacht, indem er sich als der Schäferhund in packen wollte, überlaufen ließ, und auch dahin biss, um sich dann quer durch die Weide mit ziehen zu lassen.
 
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Mir sind zwei Dackel bekannt, die ihr Leben aushauchten, weil sie einem Rottweiler in die Hoden gebissen haben. Sonderlich intelligent wirkte das nicht...... :ROFLMAO:
.......aber mutig ☝🏼😎
deswegen haben die nicht überlebt, ergo ,survival of the fittest , quasi natürliche Auslese , aber auch nur wenn der Züchter mit diesen Blitzbirnen nicht weiterzüchtet , in der Natur wäre das jetzt schon Selektion .
....Grüße +WMH Olli
 
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25 Mai 2018
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Ich habe mir auch schon während des Kurses Gedanken über einen eigenen Hund gemacht. Die befreundeten Jäger, die mich vor und während des Kurses oft mitgenommen haben, führen bis auf einen einzigen keinen Hund. Derjenige ist aber auch Förster und kann dadurch den Hund mit zur Arbeit nehmen. Inzwischen hab ich ein altes Haus das ich in Eigenregie umbaue, eine Partnerin und Nachwuchs. Dazu bin ich voll berufstätig und hab auch noch andere Interessen. Daher bin ich froh, mich gegen einen eigenen Hund entschieden zu haben. Mir fehlt dafür einfach die Zeit. Ich hab größten Respekt vor guten HF und weiß die Arbeit und den Zeitaufwand zu schätzen, der dahinter steckt. Man sollte sich das also gut überlegen. Für mich kommt das wahrscheinlich erst mit der Rente in Frage.
 
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Mein erster Jagdhund zog ein da war ich noch mitten im Kurs. Habe das nie bereut, man muss es halt wollen. Das Leben ist kurz.

Weil es wohl die nahezu gesamte Debatte auf den Punkt bringt, möchte ich das auch nochmals gesondert zitieren und bestätigen.

Wer über die Anschaffung eines Hundes oder beispielsweise auch eines Pferdes, eines (Haus)Tieres mit Aufmerksamkeits- und Zeitanspruch, nachdenkt, der muss sich zuvorderst die Frage beantworten, ob er das wirklich WILL. Wer das wirklich will, wird in der Mehrzahl der Fälle auch einen Weg finden, dem Tier bzw. der Sache gerecht zu werden. In den meisten Fällen geht das dann eben mit der Verschiebung von Prioritäten einher.

Soweit derjenige nur zur Komplettierung des 'Setups' über einen (Jagd)Hund nachdenkt, sollte er sich nochmals ernsthaft fragen, ob die anderen Interessen im Wollen nicht weiter vorne liegen und es damit eng wird. Nach meiner sicher sehr persönlichen Bewertung werden daraus dann auch gerne mal die 'auch ein bisschen JAGDHunde', die ich auf der Jagd nicht sonderlich schätze und in der Summe für bedingt dienlich erachte.


grosso
 
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24 Feb 2021
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Das Leben ist kurz trifft den Nagel auf den Kopf. Es gibt viele, die noch im höheren Alter erfolgreich und intensiv einen Hund ausbilden und führen können.

Eine Garantie, dass wir in der Rente dann noch körperlich in den Lage sind, einen Hund auszubilden und zu führen, hat aber keiner von uns. Klassischerweise arbeitet man bis 62-65 und da gibt es viele Berufe, die einen bis dahin körperlich fertig machen.

Wenn ich z.B. mich im Rahmen der Nachsuche engagieren möchte, dann werde ich mich nicht darauf verlassen können, dass ich damit mit 65 noch anfangen kann, weil mein Körper da vielleicht nicht mit macht.

Für Partner, Kinder und Hund ist nie die richtige Zeit habe ich mir sagen lassen, wenn man es aber will, dann geht es irgendwie.
 
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25 Mai 2018
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Das Leben ist kurz trifft den Nagel auf den Kopf. Es gibt viele, die noch im höheren Alter erfolgreich und intensiv einen Hund ausbilden und führen können.

Eine Garantie, dass wir in der Rente dann noch körperlich in den Lage sind, einen Hund auszubilden und zu führen, hat aber keiner von uns. Klassischerweise arbeitet man bis 62-65 und da gibt es viele Berufe, die einen bis dahin körperlich fertig machen.

Wenn ich z.B. mich im Rahmen der Nachsuche engagieren möchte, dann werde ich mich nicht darauf verlassen können, dass ich damit mit 65 noch anfangen kann, weil mein Körper da vielleicht nicht mit macht.

Für Partner, Kinder und Hund ist nie die richtige Zeit habe ich mir sagen lassen, wenn man es aber will, dann geht es irgendwie.

Ja man muss es wollen. Da ich aber noch einige andere Interessen habe, hab ich es für mich abgewogen und mich für nein entschieden. Ich komme so schon selten zum jagen, da hat das einfach keinen Sinn. Ich bin momentan ein mal die Woche im Revier... Es würde für mich daher auch nicht in Frage kommen ein Revier zu pachten. Dann darf man keine anderen Interessen neben Familie und Beruf mehr haben, sonst wird das nichts gescheites.

Das Leben ist auch zu kurz für Scheidungskrieg und Unterhaltszahlungen.
 

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