Opel Frontera - oder lieber doch nicht?

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Fast schon traurig , der Motor der hier gelobt wird ( 3.2l) kommt von Isuzu und die Krücken von Opel.
Niemals den 100kw Benziner von 1997 bis 2001 kaufen , niemals !
 
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Mein bester Kumpel fährt den seit 10 oder 12 Jahren als Diesel. Wird aber mittlerweile nur im Winter eingesetzt, da in unseren Gefilden im Wald einfach unschlagbar.
Der Vorbesitzer war Renter und hat ihn nur im Großstadtdschungel bewegt. Dieser hatte alle! elektrischen Helferlein (Fensterheber und was sonst noch ging) abbestellt. Bei der Besichtigung und Abholung war JEDE! Schraube die irgendwie erreichbar war geölt Jeder Hohlraum war versiegelt vom Unterboden ganz zu schweigen. Autofahrer der alter Schule halt!

Vom üblichen Verschleiß abgesehen mal die Mängel an der "Kiste":

- Einspritzpumpe nörgelt rum
- Vorglüheinrichtung defekt
- diverse Lampen brennen (oder auch nicht!)
- Display fällt sporadisch aus

Der Sohn meines Kumpel ist KFZ-Meister und hat für jedes Probemm eine Lösung gesucht und bisher immer eine gefunden.
Für den Laien, der immer auf diverse Helferlein aus dem Bekanntenkreis angewiesen ist mit Sicherheit nicht das Auto erster Wahl....

Gruß
Pfadiopa
 
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hier mal ein paar Vorteile:
Hallo,

kann jemand was zum Opel Frontera B sagen?

Was sind hier Schwachstellen auf die beim Kauf geachtet werden soll?

Wer hat Erfahrungen?

Wie ist die Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und wie zufrieden seid ihr mit eurem Fahrzeug?

Was muss regelmäßig vor dem TÜV gemacht werden?

Schon mal vielen Dank für eure Antworten.

Vorteile: robuster Geländewagen mit Rahmen und Zuschaltallrad. Also das Gegenteil eines SUV. Verschleißteile (Fahrwerk, Bremsen, ...) günstig im Zubehörhandel. Preise für ordentliche Gebrauchte steigen langsam wieder an.

Nachteile: Wurde in England gebaut. Auf Rost achten. Manche Ersatzteile schwer zu bekommen (gilt aber für andere Autos dieser Baujahre auch).
 
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Das Gegenteil eines SUV.....:ROFLMAO:

Der gehörte praktisch zu den ersten Vertreten dieser Art. Das war Stand der Technik, mehr gabs nicht.
 
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Allrad entriegelt nur beim kurzen Rückwärtssetzen. Zu/Abschaltung war glaub ich auch nur im Stand.
Keine Sperren!

Wie bei jedem Zuschaltallrad mit Klauenkupplung bedarf es eines Lastwechsels zum Entriegeln. Wenn man das nur per Rückwärtsgang hinbekommt, liegt das nicht am Auto. Und natürlich kann auch während der Fahrt der Allrad ein- und ausgekuppelt werden. Es empfiehlt sich sogar.

Und die Funktion einer Differentialsperre, wenn es kein Differentialgetriebe gibt, mußt Du bitte mal erklären! ;)
 
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Fahre den dritten innerhalb der letzten 5 Jahre. Die Anzahl sollte alle stutzig machen die weder Zeit noch Lust haben viel zu schrauben.

Die Vorteile liegen auf der Hand:
Sehr billig!, gut und einfach zu reparieren und dank Untersetzung auch erstaunlich geländegängig. (Odenwald - keine Flachland Feldwege) - nur gültig für den kurzen Sport mit entsprechender Bereifung. Der lange soll da echt schwach sein. Ersatzteile sind gut zu bekommen außer man besteht auf Opel-neuteile.

Nachteile, die ich an meinen Autos feststellen musste:
Rost an schweller und schwellerspitzen. Rost am Längsträger (tragende Teile sollten vom Fachmann geschweißt werden), ABS (alle Opel dieser Zeit), radaufhängung ist nicht für raues Gelände gedacht und verschleißt entsprechend.

Meiner Meinung nach ein Auto für Leute die selbst schrauben können (und das auch wollen)
 
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Wie bei jedem Zuschaltallrad mit Klauenkupplung bedarf es eines Lastwechsels zum Entriegeln. Wenn man das nur per Rückwärtsgang hinbekommt, liegt das nicht am Auto. Und natürlich kann auch während der Fahrt der Allrad ein- und ausgekuppelt werden. Es empfiehlt sich sogar.

Und die Funktion einer Differentialsperre, wenn es kein Differentialgetriebe gibt, mußt Du bitte mal erklären! ;)

Er meint eigentlich die Freilaufnaben. Anhalten, Allrad abschalten, kurz rückwärts bis es klackt. Räder vorne getrennt von den Antriebsachsen.
Automatische Freilaufnaben, damals gabs auch die bei denen man aussteigen musste. Aussteigen, von Hand verriegeln, einsteigen, Allrad einlegen. Weiter geht's, das war normal.
 
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Er meint eigentlich die Freilaufnaben. Anhalten, Allrad abschalten, kurz rückwärts bis es klackt. Räder vorne getrennt von den Antriebsachsen.
Automatische Freilaufnaben, damals gabs auch die bei denen man aussteigen musste. Aussteigen, von Hand verriegeln, einsteigen, Allrad einlegen. Weiter geht's, das war normal.

Von was schreibst Du? Der Frontera B hat keine automatischen Freilaufnaben. Auch keine manuellen.
 
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Frag @Brackenmann, wenn der rückwärts fahren muss um zu entriegeln hat das nix mit dem Allrad, sondern höchstens mit Freilaufnaben zu tun
 
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Frag @Brackenmann, wenn der rückwärts fahren muss um zu entriegeln hat das nix mit dem Allrad, sondern höchstens mit Freilaufnaben zu tun

Nein, das kam von Dir, und was er schreibt hat nix mit den Naben zu tun, sondern mit dem Allrad selbst.

TO: Durch die nicht vorhandenen Freilaufnaben wird das Ein- und Ausschalten des Allrads während der Fahrt ermöglicht (shift on the fly oder so genannt). Geht recht geschmeidig, wenn man das Prinzip verstanden hat und nur ohne Schlupf ein- und während eines Lastwechsels (Kurve, Kuppe, Senke, ...) ausschaltet.
 
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Nein, das kam von Dir, und was er schreibt hat nix mit den Naben zu tun, sondern mit dem Allrad selbst.

TO: Durch die nicht vorhandenen Freilaufnaben wird das Ein- und Ausschalten des Allrads während der Fahrt ermöglicht (shift on the fly oder so genannt). Geht recht geschmeidig, wenn man das Prinzip verstanden hat und nur ohne Schlupf ein- und während eines Lastwechsels (Kurve, Kuppe, Senke, ...) ausschaltet.

Mein Frontera entriegelte den Allrad wenn man ein paar Meter Rückwärts fuhr...warum?..ich hab keine Ahnung....ist schon ein paar Jahre her. Grad mal nachgesehen...das war ein Frontera A Sport.
 
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Eben, der hatte automatische Freilaufnaben. Den Allrad konntest du im Stand abschalten, aber dann blieben die Freilaufnaben verriegelt und die Vorderräder blieben mit den Achswellen verbunden. Allrad abschalten, kurz zurück und die Naben entriegelten.
Allradtechnik der frühen 90er.
 
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hatten die ersten Toyota Land-Cruiser auch, war schön an den Naben rum zu fummeln, wenn er aus dem Schlammloch kam.;)
 
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Das waren die zu denen man zum ver- bzw entriegeln aussteigen musste. Obiges Beispiel waren automatische, der B Frontera hatte so einen elektrischen Quatsch. Wieder was zum kaputt gehen.
 
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@Brackenmann und cast: Es ging dem TO um den Frontera B. Nicht um den A, nicht um Freilaufnaben, nicht um schwedische Wollpullis.

@cast: Deine Beiträge in diesem Faden sind groß an der Zahl, aber alle (!) inhaltlich falsch. Warum schreibt man was zu einem Thema, von dem man offensichtlich völlig unbeleckt ist?

TO: sorry, bin raus hier. Gerne PN.
 

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