Optifade?

[cast]

Naja, auch in Bewegung nützt imho ein Muster, welches die Konturen auflöst.
Pirschen heißt ja auch nicht ständig in Bewegung.

Tarnung des Gesichts und der Hände nützt ebenso.

 

[kr1]

Moderne Tarnkleidungen sind zwecklos und maximale Abzocke.

 

[Traumtänzer]

Es gab ja in diversen Jagdzeitschriften schon öfters mal Artikel über Untersuchungen zum Sehvermögen des Wildes.
Bei unseren Schalenwildarten ist es zum Einen das stark ausgeprägte Bewegungssehen und zum Anderen das hervorragende Farbsehvermögen im grün-braunen Bereich.
Ich denke beim Pirschen machen dann die diversen Tarnmuster eigentlich gar keinen Sinn. Wenn man wie amerikanische Bogenjäger stundenlang an einer Stelle (oder sogar auf einem Klettersitz) hockt, reduziert das Tarnmuster vermutlich die Gefahr daß man von Jay und Magpie gesehen wird und die anfangen zu schimpfen.
Bei unseren Jagdverhältnissen ist es vermutlich sinnvoller sich rechtzeitig anzusetzen und vor allem ruhig zu sitzen, als irgendwelche Tarnklamotten zu tragen.

Ich habe schon das Gefühl das Schneetarn im Winter auf der Gamspirsch einen Effekt hat.

 

[-quercus-]

ich habe mit meinen Klamotten sehr gute Erfahrungen bei der Pirsch gemacht und deutliche Unterschiede zur Zeit vor Tarn festgestellt. Könnte allerdings statistisch auch mit dem Erreichen eines höheren Pirsch-Levels zusammen fallen. Dafür müsste ich wieder in jagdgrün wechseln, das habe ich aber gar nicht mehr. Darum schiebe ich es auf die schönen Muster