Optimales Kaliber für Grobzeug und Küchengans?

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@jsmith welche Geschosse hattest im Sinn? Speer Golddot in 85 grain ist das leichteste stabile was ich bis her fand. Und bekomme. an den rest danke wird wohl was in 222 oder 223 werden ausser das mit den leichten 270ern funzt.
Jetzt kein Geschoss im speziellen, hab keine .270.
Da sollte aber doch was im Bereich 6-7g zu finden sein.
Irgendwas das nicht gleich voll aufmacht. So die Richtung Nosler Partition, nur leichter.
 
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Als Überlegung zur .222:
Mit dem langen Drall ist oft bei rund 50-55grain Geschossen Ende mit der Präzision. In Verbindung damit, dass die meisten Geschosse in der Gewichtsklasse als Raubwildgeschosse/ Varmint gedacht sind, würde in eher Richtung .223 mit kürzerem Drall tendieren. Da passen dann auch schwere/ längere Geschosse - auch einige bleifreie passen da besser als in der .222.
 
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Wer hier eine Hornet mit "sollte reichen" oder "müsste auf 150 auch gehn" empfiehlt, sollte das mal in der Praxis probieren! Wenn eine Neuanschaffung im Raum steht sollte man sich keine unnötigen Probleme und dafür was mit genügend Leistung kaufen. Alles ab .222 und aufwärts aber keine Hornet Bogenlampe
Das "müsste reichen" war auf "Verwertung der Gans" bezogen.
Die Hornet reicht definitiv auf 150m für Krähe und Fuchs.
Was du mit Bogenlampe meinst sehe ich anders. Das ist aber per Definition jedem seine eigene Sache. Für mich sind Patronen mit GEE von 150m nicht wirklich eine Bogenlampe.
Bei einer Neuanschaffung sieht es allerdings wieder anders aus. Da bin ich voll bei dir.
Da würde ich auch zur 223 gehen. Die Auswahl an Patronen und Geschossen ist einfach noch vielfältiger als bei der 222.
 
G

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Guest
Die Auswahl an Patronen und Geschossen ist einfach noch vielfältiger als bei der 222.

Mit der Hornet bin ich bei dir. Sie passt sehr gut ins geforderte Profil.

Nur bei den Vorteilen der .223 zur .222 würde ich gerne wiedersprechen.
Die Anzahl der möglichen Geschosse ist genau gleich. Kaliber .22 halt.
Es gibt für die .223 mehr Werkslaborierungen aber auch die unterscheiden sich nicht großartig. Jeder der .223 herstellt hat auch .223

Also würde ich das nicht davon abhängig machen ob nun .222 oder .223, sondern davon wie teuer die gebrauchte Wunschbüchse ist.
Praktisch tun die sich nichts.
 
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Dein Argument mit .22 ist richtig, aber es gibt doch noch was.
Dazu werfe ich die Gewichte in Rennen.
223 hat Drallbedingt mehr Optionen auf Geschosse in der Klasse über 55gn zu gehen.
Hab eine 223 mit 10er Drall, da gehen von 52 bis 75 viele Geschosse.
Bei einem 14er Drall wird das nix. Da ist wohl bei max. 60gn Schluss mit Präzision?

Deshalb sehe ich den Vorteil bei der 223. Auch wenn der Durchmesser bei beiden .224 ist.
 
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Hornet ist auf die 150m schon zu windanfällig.
Das "müsste reichen" war auf "Verwertung der Gans" bezogen.
Die Hornet reicht definitiv auf 150m für Krähe und Fuchs.
Was du mit Bogenlampe meinst sehe ich anders. Das ist aber per Definition jedem seine eigene Sache. Für mich sind Patronen mit GEE von 150m nicht wirklich eine Bogenlampe.
/QUOTE]
Die Hornet hat halt das Problem anfälliger bei Wind zu sein.
Daher auch die .223
 
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.223 oder wenn gebraucht .222! Aber da muß ein Kupferbolzen drauf wenn die Gans auch ganz bleiben soll. Für Krähen, Fuchs usw. toll mit Bleigeschoss. Aber die Gans wird nicht viel besser aussehen wie bei einem harten Geschoss aus der .270.
Kommt Hochwild vor? Dann macht eine 5,6 nur in einer Kombinierten Sinn.
 
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Dazu werfe ich die Gewichte in Rennen.
223 hat Drallbedingt mehr Optionen auf Geschosse in der Klasse über 55gn zu gehen.
Hab eine 223 mit 10er Drall, da gehen von 52 bis 75 viele Geschosse.
Den Drall noch weiter runter 1:7, 1:8. Die sind universell. Allerdings ist es immer auch abhängig von der Lauflänge.
 
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.223 oder wenn gebraucht .222! Aber da muß ein Kupferbolzen drauf wenn die Gans auch ganz bleiben soll.
Nö. Musst nur an die richtige Stelle schießen. Einfach mitten drauf ist mit so ziemlich allen Geschossen nicht ideal. Wenn sie breit stehen quer durch den Rücken. Von vorne mittig am Halsansatz. Dann bleibt alles heile.
Die ständige Munitionswechselei ist Murks. Gerade wenn das bis 200m funktionieren soll. Da wird sich schwer etwas finden lassen, dass auf alle Entfernungen zusammen schießt.
 

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