ich lasse das jetzt einmal wörtlich unkommentiert.Selbstverständlich darf jeder Zweifel haben, ob bei der Organspende alles mit rechten Dingen zugehe. Es ist niemandem verwehrt, den endgültigen Eintritt des Todes erst bei deutlich sichtbaren Fäulniserscheinungen anzunehmen/zu definieren und erst recht kann man niemandem vorwerfen, dass er mit der Möglichkeit, dass Leute Geld mit Transplantationen verdienen und deshalb möglicherweise zu viel transplantieren, hadert.
Er darf auch die Konsequenz daraus ziehen, indem er sich als Spender UND als Empfänger verweigert.
Aber das ist es auch schon.
Ebensowenig wie die Anhänger des Glauben an Chemtrails allen anderen den Flugverkehr verwehren können, hat er nicht das Recht dazu, Menschen, die Organe spenden und ggf. empfangen wollen, das zu verbieten..........Und ob es moralisch vertretbar ist, die ohnehin geringe Spendenbereitschaft in Deutschland durch obskure Filme von Spendereltern, die den Tod ihres Sohnes nicht verarbeiten konnten, noch weiter zu senken, muss sich jeder selbst beantworten.
Auf der einen Seite steht/liegt jemand, der im Sinne eines menschenwürdigen Lebens nie mehr leben wird, ganz gleich, mit welchem maschinellen Aufwand man Atmung und Herzschlag aufrechterhält-und auf der anderen Seite ist jemand, der im Sinne eines menschenwürdigen Lebens leben kann..........wenn ihm nicht lebensfeindliche Prinzipinreiterei diese Möglichkeit nimmt.
Richtig. Aber man kann niemand zu einer Selbst-Aufklärung zwingen. Bei Interesse kannst du von kompetenter Seite massenhaft Aufklärung findenWill es nochmal versuchen, zu erklären, weshalb ich gegen die Organspendenpraxis in Deutschland meine Vorbehalte habe:
Wie Du oben geschrieben hast: Es findet alles, aber nur keine richtige Aufklärung zu den tatsächlichen Sachverhalten und Vorgängen statt.
Im Ernstfall ist es schwierig, den Laien den zugegebenermaßen etwas komlizierten Vorgang des Sterbens nahe zu bringen. Du solltest dich schon vorher damit beschäftigenEs wird alles, so weit wie möglich bedeckt gehalten und nur auf besondere Nachfrage wird mit nebulösen Abweichungen, medizinischen Vermutungen und Umschreibungen etwas ausgesagt.
Doch. Bei Interesse (und etwas Bereitschaft) kannst du alles erfahren.Keiner lässt die Hosen runter und sagt ehrlich was man tatsächlich weiß und was man zugunsten der Organspende nur wahrscheinlich wissenschaftlich vermutet oder vermuten könnte.
Dafür möchte ich bitte Belege und nicht nur VermutungenWenn alles so klar und Eindeutig in Ordnung ist, frage ich mich allen Ernstes, weshalb die ganzen Transplantationsärzte, Arzthelfer und OP- Bediensteten nicht mit gutem Beispiel vorangehen und sich kipp und klar als Spender registrieren lassen, zumal die doch wissen sollten, weshalb die Organspende so wichtig ist.
Selbst in dem in dem Thread angesprochenen Film gab ein Professor der Universität zu, bei einer Anhörung zugunsten der Organspende nicht die Wahrheit gesagt und Tatsachen vor einem Untersuchungsausschuss verschwiegen zu haben.
Siehe oben!Es findet keine richtige Aufklärung der Menschen statt, andererseits verlangt man aber, dass sich die Angehörigen innerhalb kürzester Zeit entscheiden sollen, den Menschen, den man kennt, den man geliebt hat oder dessen Vater, Mutter, Ehemann / Eherau man ist, ohne wenn und aber als Organspender zum ausschlachten freizugeben?
Da kann was nicht ganz passen.
Das behauptet nun wirklich niemand. Nur entspricht das im Wesentlichen dem Aufwand.Außerdem, jeder, der mir erzählen will, dass mit der Organtransplantation kein Geld verdient wird, kann mir viel erzählen, glauben muss ich das nicht.
Richtig. Dein ICH ist für allemal dahinHirntod ist nun mal die Vorstufe von ganz tot.-
Ein Zwischending zwischen Leben und Tod- zwischen sein und Verwesung.
Es ist ganz klar, wenn das Gehirn entsprechend geschädigt ist, dass es niemals ein Comeback geben wird.
Also wenn du jetzt noch nicht den Unterschied zwischen Wachkoma und Hirntod kennst, kann ich dir auch nicht helfen.Genau so könnte man es vergleichsweise bei Wachkomapatienten, die seit Jahren nur noch vor sich hinstarren, sehen.
Tut man aber nicht. Aus gutem Grund- denn die sind ja noch nicht gestorben, also tot.
Da Schmerzen im Hirn registriert werden, hat der Hirntote auch keine.So lange aber nicht der Wissenschaftlich unwiderlegbare Beweis erbracht wird, dass der Mensch, der zur Organspende vorbereitet wurde keine Schmerzen, Ängste oder was weiß ich noch alles für menschliche Anspannungen bei der Entnahme der Organe verspürt und eine zwingend vorgeschriebene Sedierung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, ist das ganze für mich ein unhaltbarer Zustand.
Der Hauptzweck der Meikamente ist, störende Reflexe zu unterdrücken. Nebenzweck ist, unaufgeklärte Laien zu beruhigenDenn wenn man diese gesetzlich vorschreiben würde, würde man ja auch eingestehen, dass da doch noch Leben ist, was man unterdrücken würde und mit der Entnahme beenden würde.
Hirntod. Das ist eine Definition.Der Körper wird nun mal bis zur Ausweidung in funktionstüchtigem Zustand gehalten und lediglich die Tatsache, dass man keine Hirnströme misst, ist kein Indiz dafür, dass der Mensch schon tot ist.
Die Welt ist schlecht....Dazu kommt die Tatsache, dass bei Menschen, die mit Organentnahme, und Organverpflanzung viel Geld, Ruhm und was weis ich noch alles verdienen ( einschließlich der Folgegeschäfte der Pharmaindustrie und deren Lobbyisten) verleiht dem ganzen noch einen größeren bitteren Beigeschmack.
Unregelmäßigkeiten kamen vor. Daraus ist gelernt worden.Abgesehen, davon ist mir bewusst, dass dringend benötigte Organe und deren totkranke Empfänger sehnlichst auf ein Spenderorgan warten- und dabei auch viele Wartende versterben, weiß ich aber auch, dass in Vergangenheit bei der Vergabe mehr als einmal vorsätzlich betrogen und verschoben wurde. Auch dies erzeugt nicht gerade eine Vertrauensbasis.
Nur für die, die sich -verdammt noch mal - nicht daran machen, sich wirklich zu informieren. Aber von kompetenter Seite. Und das schließt in der Regel Youtube-Filmchen aus.Für mich ist die Quintessenz aus der ganzen Diskussion, dass es an vollständiger wissenschaftlicher Aufklärung über belegte Tatsachen fehlt.
Und so lange dies so betrieben wird, oder vielleicht aus gutem Grund betrieben werden soll, bleibt die ganze Sache sehr zweifelhaft.
nein, eben nämlich genau nicht!xxxxx
Nur für die, die sich -verdammt noch mal - nicht daran machen, sich wirklich zu informieren. Aber von kompetenter Seite. Und das schließt in der Regel Youtube-Filmchen aus.
ich lasse das jetzt einmal wörtlich unkommentiert.
Kann ja jeder seine eigene Ansicht entwickeln:
aaaahhh ja.Wenn man eine Fehldiagnose zum Anlass nimmt, Transplantationen allgemein infrage zu stellen/zu verbieten, kann man auch einen Jagdunfall zum Anlass nehmen, die Jagd insgesamt zu verbieten.
Das von mir zuvor verlinkte Video hast du dir auch angeschaut?
...............Es redet sich la leicht, wenn und so lange man nicht selbst da liegt und ausgeschlachtet wird.
Ne, ne mein Guter, da musst du schon mit mehr daher kommen, als einem törichten Ablenkungsversuch vulgo Totschlagargument!
ich habe ja mit verlinken auf diverse Videos nicht die Abschaffung der Transplantationsmedizin gefordert! Ich fordere eigentlich dahingehend absolut nichts. Du musst diesbezüglich etwas missverstanden haben!Du müsstest mir jetzt nur noch erklären, dass eine fehlerhafte Diagnose die Abschaffung" der Transplantationsmedizin rechtfertigt kein "Totschlagargument" ist, ein Argument mit der gleichen logischen Struktur bezüglich Jagdunfall und Abschaffung der Jagd dann aber doch.
Nur zu-bin allerdings nur mit abendländischer Logik hinreichend vertraut.
[Ironiemodus an] Riiiichtiiiiiig! Ein Hoch auf die politisch erzwungene Widerspruchslösung [Ironiemodus aus]Niemand ist gezwungen, selbst da zu liegen und sich "ausschlachten" zu lassen.
@cast, meinst du etwa mich?Und? Du hast doch die Wahl.
hallo.@Bärensattler: Die geplante Widerspruchslösung hat bei der Abstimmung im Bundestag keine Mehrheit gefunden. Vorerst bleibt also alles wie gehabt. Ohne ausdrückliche Zustimmung keine Organentnahme. So zumindest mein Kenntnisstand.
Gruß, rauhbart