OT Drückjagden 2022/23 Schlechte Schüsse etc

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Was regst Du Dich auf, wenn hier jemand mal scherzhaft überzieht, bist Du neu hier ?!

Och ich war schon dabei, wie das losging; da ging es übrigens auch um das Verlassen des Standes während einer Drückjagd; da hat dann der eine dem anderen Prügel angedroht, wenn er das nochmal macht; und der andere dann dem ersten für den Fall ne Kugel angeboten.

Da is einfach jeder Spaß dann vorbei, deswegen bin ich kein Fan davon,, wenn sowas überhaupt anfängt.
 
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Och ich war schon dabei, wie das losging; da ging es übrigens auch um das Verlassen des Standes während einer Drückjagd; da hat dann der eine dem anderen Prügel angedroht, wenn er das nochmal macht; und der andere dann dem ersten für den Fall ne Kugel angeboten.

Da is einfach jeder Spaß dann vorbei, deswegen bin ich kein Fan davon,, wenn sowas überhaupt anfängt.
Auf vielen vielen hdt Jagden, auch als Ansteller, erlebte ich noch niemals irgendwo und irgendwie eine derartige Entgleisung von Jägern....
Ich weiß also nicht, wo Du Dich herzumtreibst...vielleicht war da Alkohol im Spiel ?
 
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OK, fair aber: Was soll der Jagdleiter tun, wenn ein Teilnehmer der Jagd einem anderen Gewaltanwendung androht? Natürlich versucht man sowas zu deeskalieren, aber in dem von mir zitierten Beitrag hörte sich das nicht nach "anschaulicher Übertreibung" an, sondern da wurde konkret ein Jagdteilnehmer mit ner Ohrfeige gedroht, für den Fall dass er nicht macht, was gefordert wurde.

So leid es mir tut: Wer nicht der Jagdleiter ist, kann bei Verstößen welcher Art auch immer nichts tun, außer a) den Jagdleiter informieren und b) heimgehen. (hier ging es um nen Verstoß gegen UVV, nichts strafrechtlich relevantes)

Was hätte Bausaujäger getan, wenn der andere gesagt hätte: OK, mach doch?
.... es geht mir darum, wie man unsere Polizei betitelt!
Bullen gehören nicht dazu, wir möchten als Jäger auch nicht als Tiermörder betitelt werden.
D.T.
 
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Was hätte Bausaujäger getan, wenn der andere gesagt hätte: OK, mach doch?
Rate mal!
Es ging darum dass der AUF KEINEN FALL mit einer GELADENEN und SCHUßBEREITEN Kanone in meinem Rücken ist und womöglich zwischen MEINE Hunde flakt!!
Nach UVV übrigens verboten!
Am Ende des Treibens haben wir nämlich tatsächlich noch eine weidwund geschossene Sau gefangen und kalt abgefangen.

Bausaujäger
 
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Und dann? Ziehst Du das durch? Echt jetzt?

Es ging darum dass der AUF KEINEN FALL mit einer GELADENEN und SCHUßBEREITEN Kanone in meinem Rücken ist und womöglich zwischen MEINE Hunde flakt!!
Nach UVV übrigens verboten!

Kann schon sein, das einzige, was Du da legal machen kannst, ist entweder vernünftig mit ihm reden, oder heimgehen - was der gemacht hat, ist als durchgeher ein Verstoß gegen die UVV; solange er niemanden konkret gefährdet, ist das noch nicht mal ne Ordnungswidrigkeit.
 
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Auf vielen vielen hdt Jagden, auch als Ansteller, erlebte ich noch niemals irgendwo und irgendwie eine derartige Entgleisung von Jägern....
Ich weiß also nicht, wo Du Dich herzumtreibst...vielleicht war da Alkohol im Spiel ?

Ich weiss es in dem konkreten Fall nicht, und will es auch nicht wissen. Ich habe aber schon genug solche Typen erlebt, die erstens) bei Leuten die ihnen nicht passen ganz genau auf die kleinste Verfehlung schauen, und dann zweitens) bei der Sanktionierung derselben total eskalieren.

Jagd ist meine Freizeit, da brauche ich solche Leute nicht.
 
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Dann breit gefasster: Den Gedanken an zivil zugelassene, optisch an Sturmgewehren orientierte Abschussvorrichtungen für Zentralfeuermunition 😌 ☝️

Ich bin nicht seiner Meinung, aber ich kämpfe dafür, dass er sie haben darf - ich geh mit nem holzrepetierer auf DJ und ner kombinierten auf Ansitz, weil mir die besser gefallen, aber ich bin sehr dafür, dass jeder im Rahmen des Gesetzes machen darf, was er will. Wenn dem anderen eine AR10 besser liegt, warum nicht? Ich muss das Ding ja nicht haben.

(Im Kino benutze ich ne AUG - dann gucken sie wirklich doof....)
 
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Und dann? Ziehst Du das durch? Echt jetzt?



Kann schon sein, das einzige, was Du da legal machen kannst, ist entweder vernünftig mit ihm reden, oder heimgehen - was der gemacht hat, ist als durchgeher ein Verstoß gegen die UVV; solange er niemanden konkret gefährdet, ist das noch nicht mal ne Ordnungswidrigkeit.

Jetzt denk dich doch mal bitte in seine Situation rein.
Da kommt jemand mit wenig Erfahrung (war doch ein Jungjäger?) mit einer geladenen Waffe und möchte mit ihm und seinen Hunden durchn Busch gehen.

Als Durchgeher bist du kein Jagdleiter, hast also keine Weisungsbefugnis.
Du opferst aber deine Freizeit, Gesundheit, deine Ausrüstung und die Gesundheit deiner Hunde ggf für andere Leute, würdest du dann akzeptieren, dass da jemand um dich rum schleicht im Treiben und eine weitere potentielle hohe Gefahr darstellt, übrigens auch für andere Beteilige, vielleicht weiß er ja garnicht wo alle Stände sind?
Da kann man ihn natürlich zur Seite nehmen und ihm ruihg und sachlich erklären was 1.die UVV Jagd hergibt und was die potentielle Gefahr sein kann die er darstellt.Nebenbei gibt's ja auch noch das ungeschriebene Gesetz wer am Hund schießt und wer eben nicht.......
Würde er sich strikt weigern oder uneinsichtig sein, würde ich persönlich nach kurzem Hinweis an die Jagdleitung den restlichen Tag mit den Hunden am Sofa verbringen.........
 
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Ich bin in jungen Jahren öfters mit Durchgegangen, die ersten Jahre ohne Jagdschein und dementsprechend auch ohne Kanone. Später auch mit Gewehr, meist alleine, mit unter aber auch als "Obertreiber" mit anderen unbewaffneten Treibern. Die letzten Jahre auch gelegentlich mit einem oder zwei anderen Durchgehern und deren Hunden. Was ich in Jungen Jahren da teilweise erlebt hab, lässt mir heut noch die Haare zu Berge stehen. Krönung war ein "Jagdpächter", den ich mit unseren Hunden begleiten durfte. teilweise extrem steiles Gelände. Als der Jagdpächter irgendwann eine Böschung auf den Hosenboden/Rücken runtergerutscht ist, hat er unten gemeint, er würde seine Waffe jetzt doch lieber mal sichern...

Darüber hinaus konnte ich an dem reichhaltigen Erfahrungsschatz meines Dads profitieren (man kann auch aus anderleuts Erfahrungen lernen und muss nicht allen Scheiß selbst erleben). Dem ist es mal passiert, dass er dem Schützen (Nachsuche auf Sau) nahe gelegt hat, das Gewehr im Auto zu lassen. Als er dann die Sau (vom Hund gehalten und nicht mehr wirklich mobil) abgefangen hatte, hat er sich nach seinem Begleiter umgesehen und dabei in die zitternde Mündung eines großkalibrigen Revolvers geschaut. Nervenbündel insbesondere solche, die mit Schusswaffen ausgerüstet sind, Sind für Hunde und deren Herrchen m.E. die größere Bedrohung wie die Zähne eines angeschweißten Keilers.

Von daher kann ich Bausaujägers Aussage zu der geladen mitgeführten Waffe seines Begleiters nachvollziehen, auch wenn meine Wortwahl anders ausgefallen wäre. Der Waffentyp spielt m.E. dabei keine Rolle. Beim Durchgehen hab ich einen unterladenen 98er dabei. Wenn wir mehrere Durchgeher sind, dann zeig ich meinem Mitläufer den Ladezustand. Wenn er Anstand hat, dann zeigt er mir auch seine Waffe. Ferner wird geklärt, dass derjenige die Situation klär, dessen Hund an der Sau dran hängt. Die die wilde Ballerei in den Dickungen habe ich schon länger nimmer erlebt. Ich selbst hab vielleicht drei oder vier mal in der Dickung auf gesunde Sauen geschossen, aber nie weiter als 3m und meistens von vorne auf die Birne. in jeder dieser Situationen wusste ich nicht, ob die Sau gesund oder krank war oder ob sie mich annehmen wollte oder ich zufällig in Fluchtrichtung stand. Ich bin auch schön öfters von Sauen der Kategorie "Gegner - nicht Opfer" angenommen worden.

Auf der Jagd, bei der ich neulich auch als Ansteller fungiert habe, hat auch ein Schütze beim Loslaufen am Auto hinter mir seinen Automaten schnalzen lassen. Auf die Nachfrage, ob er geladen habe, kam: "Ich hab einen Handspanner!" Ich hab ihn auf die UVV aufmerksam gemacht und klargemacht, dass er entweder entladen oder heimlaufen (er war in meinem Auto mitgefahren) könne. Diskutiert haben wir nicht. Gewalt musste ich aber nicht androhen.
 
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Ja, aber das wurde schon woanders in ner Art Schwanzvergleich ausgefochten....... gehört hier nicht hin
Ja, diese Diskussion hab ich hier auch schon mitgemacht. (hatte mal einen Hund, der auf Schweiß super gelaufen ist). Rückblickend für mich folgende Reihenfolge: Ganz oben steht meine persönliche Unversehrtheit, an Stelle zwei die meines Hundes. An drei das Beenden des Leides der angeschossenen Kreatur. Erst danach kommen Befindlichkeiten des Unglücksschützen oder der "Lokals". Wenn ich nachgesucht habe, dann hab ich eine Waffe mitgeführt und ich hab den Fangschuss angetragen. Ich will keinen, den ich nicht wirklich gut kenne mit Schusswaffe hinter mir wissen, dessen Nervenkostüm ich nicht einordnen kann und dann zwischen dem und der annehmenden Sau stehe.
 

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