OT Drückjagden 2022/23 Schlechte Schüsse etc

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Ich habe am Wochenende bei einer Drückjagd tatsächlich gesehen, dass einer einen Jährling von vorne auf den Stich geschossen hat. Die Kugel kam hinten am Waidloch wieder raus. Das Wildpret musste fast komplett verworfen werden. Ich meine,es ist eine Sache ob man einen Schuss unabsichtlich verreisst,oder ob man mit voller Absicht den kompletten Verlust des Wildprets einfach in Kauf nimmt. Was der Jagdherr zu ihm danach gesagt hat, weiß ich allerdings nicht.
 
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Eine "Bauernjagd" zwischen Saarbrücken und Metz. Ich war nicht dabei, habe nur das Bild und "Berichte", daß noch mehrere Rotten aus dem Treiben geflüchtet sind. Ich meine, knapp 30 Schützen. Also davon, daß es keine Sauen gibt, kann da zumindest nicht die Rede sein....
Kannst du etwas genauer sein?

War am Sonntag ebenso auf einer Dj im südlichen Saarland, 2 Kitze lagen auf der Strecke. Bei "uns" hatte keiner Sauen in Anblick. Die waren wahrscheinlich nur beim Nachbarn (von dortiger Schussfrequenz abgeleitet)
 
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Ich habe am Wochenende bei einer Drückjagd tatsächlich gesehen, dass einer einen Jährling von vorne auf den Stich geschossen hat. Die Kugel kam hinten am Waidloch wieder raus. Das Wildpret musste fast komplett verworfen werden. Ich meine,es ist eine Sache ob man einen Schuss unabsichtlich verreisst,oder ob man mit voller Absicht den kompletten Verlust des Wildprets einfach in Kauf nimmt. Was der Jagdherr zu ihm danach gesagt hat, weiß ich allerdings nicht.
So etwas möchte man doch wirklich nicht sehen, eine Unverschämheit - in solchem Fall gehören mehr als deutliche Worte gesprochen.
Ich schieße auch halbspitz auf verhoffende Rehe auf der DJ , aber nur wenn ich weiß, daß die Kugel schräg durchschlagend die Kammer verlässt. Vollspitz geht gar nicht...
 
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Kannst du etwas genauer sein?

War am Sonntag ebenso auf einer Dj im südlichen Saarland, 2 Kitze lagen auf der Strecke. Bei "uns" hatte keiner Sauen in Anblick. Die waren wahrscheinlich nur beim Nachbarn (von dortiger Schussfrequenz abgeleitet)
wo warste denn? Das Foto stammt aus Zimming.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
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Eine "Bauernjagd" zwischen Saarbrücken und Metz. Ich war nicht dabei, habe nur das Bild und "Berichte", daß noch mehrere Rotten aus dem Treiben geflüchtet sind. Ich meine, knapp 30 Schützen. Also davon, daß es keine Sauen gibt, kann da zumindest nicht die Rede sein....
Ich habe zumindest gehört, dass es dort Usus ist, größere Bachen zu schonen. Dann ist das schon schlüssig . Hier schießen die Penner drumherum auch Bachen über 40 Kilo.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Im Taunus wurden dieses jahr schon diverse Jagden abgesagt, weil die Sauen fehlen.

und zu den hundewesten.
Wir hatten vor einigen Jahren den Fall, daß ein Vorsteher mit so einer Schlagschutzweste, nach der Jagd verendet ist.
Anfang Oktober, es war noch warm und offensichtlich hat der Führer dem armen Tier kein Wasser unterwegs gegeben, oder zu wenig.
Ergänzung und die Jagden , die liefen , waren praktisch für den Poppes . Wegen nichtmal 20 Stück 4 Wochen Ruhe halten, Stände etc. pp ist Blödsinn.
 
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Ich denke schon, dass die Vorgaben regional sehr unterschiedlich sind. In einigen Regionen steht bei den Bewegungsjagden das Rehwild im Fokus, in anderen das Schwarzwild oder Rot- bzw. Damwild.
Dort wo Sauen das "Hauptziel" der Jagden waren, gab es dort wo ich diese Jahr war eigentlich durchschnittliche Strecken, vielleicht ein wenig gesunken. Stand das Rotwild im Fokus war es weitegehend unverändert gut.
Habe erst im Dezember ein paar Jagden, wo Rehwild die Zielwildart ist. Da rechne ich ebenfalls nicht mit großen Veränderungen.
Trotzdem ist es natürlich schon so, dass dieses Jahr die Schwarzwildstrecke insgesamt sinken wird. Nach meiner Überzeugung insbesondere aus folgenden Gründen:

1. letztes Jahr keine Mast, verbunden mit einem sehr nassen Januar, Februar wo bereits gefrischte Sauen eingegangen sind
2. Technische Hilfsmittel bei den Ansitzjagden - wobei diese in meiner Region zwar sicher zugenommen haben, aber am Ende nicht die herausragende Rolle einnehmen

Dort wo Bewegungsjagden bisher wegen der Sauen stattgefunden haben, hätte man eigentlich erkennen müssen/können, dass es dieses Jahr wohl anders ist. Ob man dies dann durchzieht oder absagt muss jeder selbst entscheiden.
Eine Jagd mit viel Aufwand, vielen Schützen und Hundeführern nur wegen des Events beizubehalten wird sich sicher nicht durchsetzen. Man kann mal patzen, aber danach muss man sich mal ehrlich mit der Sache auseinandersetzen.

wipi
 
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Habs grad per Wapp bekommen...
Eine schwarzrote Bracke in Weste; im Kellerwald... unglaublich... !

wobei ich nicht verstehe, warum man ein Bild des toten Hundes im Netz hochladen muß !
 
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