Oxidschichten auf Geschossen

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Hallo Foristi,

auf den Seiten von Geschoßherstellern wird immer wieder die extreme Oberflächengüte der Geschosse hervorgehoben und deren Auswirkung auf die Präzision bekräftigt.
In meinem Jagdalltag sieht es allerdings so aus, dass ich meine Waffe entlade, wenn ich abbaume bzw. das Revier verlasse. Dabei repetiere ich aus und fasse die Patrone eben auch mit der Hand an, welche von Schweiß, Regen oder was auch immer benetzt ist. Das führt dann auch zu dünnen Oxidschichten auf den Kupfergeschossen und zu Verfärbungen an den Hülsen.
Hat das nach Eurer Erfahrung signifikante Auswirkungen auf das Trefferbild, die Schußgenauigkeit? Sollte man die Patronen reinigen, bevor man sie wieder verwendet?
Was sind Eure Erfahrungen?

Waidmannsheil
Anomalocaris
 
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Das hat für Präzision und Wirkung keine Bedeutung. Ist ein optisches Problem. Wenn man es denn überhaupt ein Problem nennen will.
 
A

anonym

Guest
Wenn Du alle anderen Faktoren ausgeschlossen hast, werden Trefferabweichungen / Streuung des Treffesitzes natürlich von der Dicke der Oxydschicht beeinflußt.

Ich verwende daher vernickelte Hülsen und spezielle, schwarz beschichtete Geschosse. Seitdem schießt die R8 auch auf 300 Meter "Loch in Loch".



Der ist gut, oder ?

Mun.jpg
 
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Du solltest trotzdem "Achtung Satire" davorstellen, sonst glaubt es noch jemand.
 
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Das führt dann auch zu dünnen Oxidschichten auf den Kupfergeschossen und zu Verfärbungen an den Hülsen.
Hat das nach Eurer Erfahrung signifikante Auswirkungen auf das Trefferbild, die Schußgenauigkeit? Sollte man die Patronen reinigen, bevor man sie wieder verwendet?
Was sind Eure Erfahrungen?

Mir wäre noch nichts negatives aufgefallen.

Aber nimm doch zur persönlichen Beruhigung mal ein paar angelaufene Patronen und probiers am Stand aus.
 
A

anonym

Guest
Wenn ich so ein Mi.. lese ''' 300m Loch in Loch ''' ??? mach mal ein 0 weg, dann gibts nur 30m OK und '' ohne Angebereien '' ist das schon möglich. :lol:

J.M.
 
A

anonym

Guest
Du solltest trotzdem "Achtung Satire" davorstellen, sonst glaubt es noch jemand.

Stimmt, ich hätt's machen sollen. Der 8,5er hat's tatsächlich geglaubt. :biggrin:

OT

Wenn ich mal schnell fahren will, schraube ich auch die Wischerarme ab. Die erhöhen nämlich nur den Luftwiderstand.
 
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A

anonym

Guest
Die Mun auf dem Foto ist WINCHESTER FAIL SAFE TM 30-06. Habe ich als Restbestand für 30 Euro / 40 Stück beim BüMa gekauft. Lochkreis auf 100 Meter mit R8 ist ca. 10 cm. :thumbdown:

Für's Schießkino also völlig ok. :thumbup:
 
A

anonym

Guest
Wenn ich so ein Mi.. lese ''' 300m Loch in Loch ''' ??? mach mal ein 0 weg, dann gibts nur 30m OK und '' ohne Angebereien '' ist das schon möglich. :lol:

J.M.

Lesen, verstehen, DENKEN, schreiben.
Bitte Reihenfolge beachten und den Punkt denken mal aufnehmen
 
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30 Okt 2005
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Ich sage nur: Vaseline!

Nicht nur, dass es der Oxidation entgegenwirkt, die Geschosse fliegen auch schneller.
Du kannst gleich ein Kaliber kleiner schiessen, weil du viel mehr Energie raus holst.









So, wer springt nun darauf an:lol: Entschuldigt, hab wohl heute schon einen Schalk verschluckt
 
A

anonym

Guest
Statt Vaseline kann man auch vorm Laden einen ordendlichen Sprühstoß Brunox in den Lauf geben.

Finde ich persönlich besser, man hat dann nicht so vaselineverschmierte Finger.
Das gibt immer so häßliche Flecken auf den optischen Gerätschaften.
 
A

anonym

Guest
... hat jemand " Das Boot " gesehen ? Da war auch so was.

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A

anonym

Guest
Isotape auf die Mündung, den Lauf mit Durex Gleitgel anfüllen und Patrone als hintere Abdichtung sofort ins Lager! Das gleitet so fein, dass die .30-06 ca. 150m/s mehr V0 macht!


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