Parabuteo sin olen Appelgardn

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Parabuteo

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Folgendes:
Hinter dem Hof meiner Eltern befindet sich ein alter Obstgarten(dadurch, und zack steh ich im Revier). 2ha auf denen leider dank überalterter Bäume, Schafhaltung auf besagter Wiese, Stürmen und Dürresommern kaum noch Bäume übrig sind. Jetzt wollen wir im Herbst das Appellose Ödland wieder aufstocken. Hat wer Empfehlungen in Sachen leckere, alte, oder einfach interessante Obstsorten, Früchten und anderem Geraffel?
 
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Borbeckers Idee ist top. Gibt mittlerweile einige Experten übers Land verteilt, bei euch im Norden ein paar wenige mehr als im Süden.
Ich würd für mich (meine ganz eigene Meinung und geprägt durch Kindheitserinnerungen) ein Klarapfel, eine rote Sternrenette, ein Goldparmäne, Prinz Albrecht von Preussen und einen Boskop pflanzen. Für den Rest würde ich mich beraten lassen, insbesondere was lokal funktioniert.
 
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Der genannte Mitforist dürfte Dir einen regionalen Ansprechpartner für Pflanzen nennen können, wenn Du nicht bei den Landwirten (Landwirtschaftskammer, Ämter für Landwirtschaft) im Bereich "Obstbau" einen Ansprechpartner in Deinem Landkreis hast, der Dich beraten kann. Vielleicht haben die das in Deinem Bundesland zentralisiert, aber Anrufen kost'nix. Und Du bekommst (hoffentlich) auch Auskunft, was Du nehmen kannst und wovon Du vielleicht besser die Finger lässt.
 
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- Geheimrat Dr. Oldenburg

- Biesterfelder Renette (früher Apfel, sehr süß und fruchtig, wird aber nach 4 Wochen kühler Lagerung schon mehlig. Muß schnell aufgebraucht werden. Sehr gute Sorte für Apfelsaft/-gelee/-kompott und zum Brennen).

(Prinz Albrecht v. Preussen, Zitronenrinette und Goldparmäne wurden schon genannt).

- Cox Orange

- Winterrambour (Kuchenapfel, Apfel zum Einwecken mit Stangen-Zimt. Als Tafelapfel nicht geeignet)

- Paraguay: eine sehr späte Sorte Ende Okt./Anf. Nov. Habe noch einen Baum hier, der aber schon seit Jahren nicht mehr trägt. Der wurde um 1920/25 gepflanzt.
Keiner kann mir helfen beim genauen Bestimmen des Baumes, den Namen des Apfels habe ich von meinem Großvater, dessen Vater den Baum gepflanzt hatte.
Apfel ist sehr groß (Größe wie die größeren Granny Smith, auch deren typ. "Apfelform"). Die Schale ist beige/grau und so rauh wie 800er Schleifpapier, auch sehr dick und fest.
Fruchtfleisch ist sehr hell, saftig und erfrischend säuerlich (säuerlicher wie Boskop), aber nicht unangenehm sauer.
 
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ElCaracho

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Folgendes:
Hinter dem Hof meiner Eltern befindet sich ein alter Obstgarten(dadurch, und zack steh ich im Revier). 2ha auf denen leider dank überalterter Bäume, Schafhaltung auf besagter Wiese, Stürmen und Dürresommern kaum noch Bäume übrig sind. Jetzt wollen wir im Herbst das Appellose Ödland wieder aufstocken. Hat wer Empfehlungen in Sachen leckere, alte, oder einfach interessante Obstsorten, Früchten und anderem Geraffel?


Ich hab einen Biologen im Revier, der züchtet alte Obstsorten, wenn du möchtest stell ich Kontakt her.
Der Herr wäre aus Mittelfranken.
 
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Danke für die Blumen an die Mitforistis, die mich empfohlen haben.
Gifhorn ist jetzt nicht so mein Gebiet. Da würde ich die Landwirtschaftskammer in Hannover mit ihrem Muttergarten empfehlen. Ansonsten noch Jan und Hermann Cordes mit ihrer Sammlung und dem Wissen um alte Sorten.
Wenn ich @Parabuteo Frage richtig interpretiere, sind da alte Apfelbäume abgängig? Dann wird das ohne großflächigen Bodenaustausch mit Neupflanzung nichts. Aber das sollte sich ein Spezialist vor Ort ansehen. Aus der Ferne Ratschläge unbesehen loszulassen, ist immer schwierig ;)
 
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Parabuteo

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Danke für die Blumen an die Mitforistis, die mich empfohlen haben.
Gifhorn ist jetzt nicht so mein Gebiet. Da würde ich die Landwirtschaftskammer in Hannover mit ihrem Muttergarten empfehlen. Ansonsten noch Jan und Hermann Cordes mit ihrer Sammlung und dem Wissen um alte Sorten.
Wenn ich @Parabuteo Frage richtig interpretiere, sind da alte Apfelbäume abgängig? Dann wird das ohne großflächigen Bodenaustausch mit Neupflanzung nichts. Aber das sollte sich ein Spezialist vor Ort ansehen. Aus der Ferne Ratschläge unbesehen loszulassen, ist immer schwierig ;)
Nene mit dem Boden ist alles gut. Die Bäume waren Steinalt, morsch, und die letzten drei Sommerwetter sind ihnen nicht so bekommen. Waren nicht nur Apfelbäume, Appelgardn ist nur der Name. Da waren alle möglichen Obste. Der Boden ist ein anderhalb Meter starker Plaggenesch. Der geht ab wie Zäpfchen.
 

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