Parallaxenverschiebung bei Vorsatzgeräten

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Hallo zusammen,

mir ist bei verschiedenen Vorsatzgeräten immer mal wieder aufgefallen das es da eine mehr oder weniger starke Abweichung gibt wenn man nicht mittig durchs ZF sieht. Hat vielleicht auch mit der Kombi ZF und Vorsatz zu tun. Man kann ja nicht jede Kombi testen.

Wie sieht es da bei euch aus? Das man auf einen Bildschirm bzw. auf eine Kollimatorlinse die um die 3-5cm vorm Objektiv liegen schaut ist bekannt :)

Hintergrund der Frage ist, dass es jetzt bei einem Vorsatzgerät sehr ausgeprägt aufgefallen ist. Um welches Gerät es sich handelt möchte ich nicht in den Vordergrund stellen, da es um die Parallaxenabweichung allgemein gehen soll.
 
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Ist bei den verschiedenen Vorsatzgeräten auch ein Dedal D542 dabei? Ich habe eines und mir ist noch nie eine Treffpunktverlagerung aufgefallen.
 
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sorry geht eher um Digitale NSG oder WBG wo du auf einen Bildschirm schaust. Dedal 542 ist ja Röhre. Ich meine auch nicht die Treffpunktverlagerung des Geschosses, sondern die Abweichungen auf dem Bildschirm. (Klar das zieht dann eine Treffpunktverlagerung nach sich)
Bei dem Auffälligen Gerät ist es immerhin der ganze Spiegel auf dem das Absehen je nach Durchsicht durch das ZF wandert.
Bei Röhrengeräten habe ich diesen Effekt noch nie beobachtet.
 
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Ist mir noch nicht aufgefallen.

Kann es aber generell sein, dass die digitalen Geräte oft schlechter von Werk aus ausgerichtet sind als die Röhren ? Beide Systeme sind in dem Bereich ja ähnlich aufgebaut: Eines mit Bildschirm, das andere mit einer Mattscheibe.

Ich vermute mal, dass das bei digitalen akzeptiert wird, da „der Benutzer justieren kann“, wohingegen das bei Röhren ja nur auf einer optischen Bank o. ä. möglich ist.
 
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Hallo zusammen,

mir ist bei verschiedenen Vorsatzgeräten immer mal wieder aufgefallen das es da eine mehr oder weniger starke Abweichung gibt wenn man nicht mittig durchs ZF sieht. Hat vielleicht auch mit der Kombi ZF und Vorsatz zu tun. Man kann ja nicht jede Kombi testen.

Wie sieht es da bei euch aus? Das man auf einen Bildschirm bzw. auf eine Kollimatorlinse die um die 3-5cm vorm Objektiv liegen schaut ist bekannt :)

Hintergrund der Frage ist, dass es jetzt bei einem Vorsatzgerät sehr ausgeprägt aufgefallen ist. Um welches Gerät es sich handelt möchte ich nicht in den Vordergrund stellen, da es um die Parallaxenabweichung allgemein gehen soll.
ich hatte so etwas mal bemerkt in der Kombi WB-Vorsatz vor einer starren 3x Tageslichtoptik.
Es war zwar feststellbar, aber ich würde meinen, die „Absehen-Verschiebung durch Paralaxe dürfte innerhalb von +/-10cm auf 100m gelegen haben, wenn man wirklich „schief“ durchgeblickt hat.
 
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Ist mir noch nicht aufgefallen.

Kann es aber generell sein, dass die digitalen Geräte oft schlechter von Werk aus ausgerichtet sind als die Röhren ? Beide Systeme sind in dem Bereich ja ähnlich aufgebaut: Eines mit Bildschirm, das andere mit einer Mattscheibe.

Ich vermute mal, dass das bei digitalen akzeptiert wird, da „der Benutzer justieren kann“, wohingegen das bei Röhren ja nur auf einer optischen Bank o. ä. möglich ist.
sorry habe es wohl nicht so gut erklärt was ich meine. Ich meine das das Absehen des ZF auf dem Bildschirm wandert. (Damit auch auf dem Ziel) Dies soll ja durch eine Kollimatorlinse verhindert werden. ZF auf 100m Parallaxenfrei, Bildschirm 5cm vorm ZF das soll / muss ja ausgeglichen werden. Bei Pulsar Vorsatz und Guide noch nicht so extrem aufgefallen.
 
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Habe ich schon so verstanden @rupeva

Aber ich denke wie besagt, dass die gesamte Abstimmung schlechter ausgeführt ist als bei Röhren.
 
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ist bei Röhre konstruktiv auch einfacher, das stimmt natürlich.
 
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Wieso ? Das Prinzip „okularseitig“ sollte ja eigentlich fast identisch sein: Mattscheibe/Bildschirm und ein paar Linsen, die das Bild ins Unendliche legen …
 
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Mit einem Röhrengerät habe ich es eben ausprobiert. Wenn ich von mittig zu seitlich ins Okular schaue bewegt sich das Absehen und im gleichen Maß bewegt sich das Bild. Das Ansehen bleibt auf dem Bild konstant.
 
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Wieso ? Das Prinzip „okularseitig“ sollte ja eigentlich fast identisch sein: Mattscheibe/Bildschirm und ein paar Linsen, die das Bild ins Unendliche legen …
Okularseitig ist ein anderes Thema, da helfen dir Dioptrienverstellung am ZF sowie am NSG + im Idealfall die Parallaxenverstellung am ZF. Objektivseitig gibt es da nichts zu verstellen bzw. wirkt sich nichts auf das Absehen welches auf dem Bildschirm wandert aus.
 
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Ist bei den verschiedenen Vorsatzgeräten auch ein Dedal D542 dabei? Ich habe eines und mir ist noch nie eine Treffpunktverlagerung aufgefallen.
Ich habe ein Dedal 552 Dep0 die Trefferlage hat sich um 7cm nach links verschoben
kann man es überhaupt selbst justieren.
Danke für Hilfestellung
 

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