Pard 007: Praxiserfahrung

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Moin,

hab mir so ein Teil mal ausgeliehen und werde es wohl eher nicht kaufen.

reicht vielleicht für die Jagd auf 60 m an der Kirrung, wenn man aber z. B. Ein reh auf 100 m , nur mal als Beispiel weil es das einzige Stück war das in meinem Testzeitpunkt zu sehen war, damit jagen wollte....dann ist das mit dem Pard kaum machbar, weil man die Konturen des Wildkörpers auf die Entfernung zumindest nicht erkennen kann, ich jedenfalls nicht. Die Lichter sind deutlich zu sehen, man könnte jetzt erahnen wo man hin schießen müsste, aber mir ist das zu dünn.
Gruß Norra
 
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Moin,

hab mir so ein Teil mal ausgeliehen und werde es wohl eher nicht kaufen.

reicht vielleicht für die Jagd auf 60 m an der Kirrung, wenn man aber z. B. Ein reh auf 100 m , nur mal als Beispiel weil es das einzige Stück war das in meinem Testzeitpunkt zu sehen war, damit jagen wollte....dann ist das mit dem Pard kaum machbar, weil man die Konturen des Wildkörpers auf die Entfernung zumindest nicht erkennen kann, ich jedenfalls nicht. Die Lichter sind deutlich zu sehen, man könnte jetzt erahnen wo man hin schießen müsste, aber mir ist das zu dünn.
Gruß Norra
Hunderte, wenn nicht tausende Jäger schießen auf die Entfernung vom Fuchs über den Frischling bis zum starken Keiler alles was Nachts erlegt werden darf und haben damit keine Probleme. Ich nehme mal an, dass Du ein Problem mit den Einstellungen hattest (IR Strahler fokussiert, Paralaxe etc)
Gruß
 
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Das liest sich auch eher so als wäre es nicht richtig eingestellt bzw das Zielfernrohr dafür nicht geeignet. Das soll jetzt kein Vorwurf sein.

Den IR Aufheller kann man in drei Stufen einstellen. Weiterhin kann dieser nach vorne gezogen und damit fokusiert werden. Ggfs lag es auch daran
 
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Das ist jetzt schon ein wenig kleinkariert, oder?

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird es beim Vertrieb des Part so verwendet um dir verschiedenen Versionen zu unterscheiden.

Aber Feel free, die Unterschiede in der Anwendung dem Fragenden zu erklären.
 
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Im allgemeinen Sprachgebrauch wird es beim Vertrieb des Part so verwendet um die verschiedenen Versionen zu unterscheiden.

Das macht es aber nicht richtiger.

Das PARD ist ein hochtechnisches Gerät welches bei richtiger Auswahl / Anwendung Beste Ergebnisse liefert. Allerdings sind m.E. mehr als 50 % der Besitzer / Ablehner mit der Bedienung völlig überfordert. Diese diskutieren über Vor- / Nachteile von 12 und 16 mm Linsen anstatt sich mal die Zeit zu nehmen das Gerät richtig einzustellen und versuchen Zusammenhänge bei der Bedienung zu verstehen.

Das PARD hat im "Nachtbetrieb" mehrere Einstellmöglichkeiten:

Zum Einem sind mehrere elektronische Auswahlmöglichkeiten im Menue anwählbar, und zum Anderen gibt es (drei) mechanische Verstellmöglichkeiten. Focus am Strahler, die Justierung am Okular und die Justierung der Bildschärfe unter dem Gerät. Dazu kommt die Justierung des ZF- Okulars, des ZF Zoom und ggf. noch die Einstellung der Parallaxe. Ein nicht vernachlässigbares Thema ist auch der richtige Montageabstand zwischen ZF und Pard.

Jemand der nicht technikaffin ist und glaubt das man das Gerät nur einschalten muss ist gewaltig auf dem Holzweg. Der hätte für das Ged besser seinem Partner ein hübsches Weihnachtsgeschenk gekauft, es wäre besser angelegt gewesen.

Mein PARD bekomme ich an meinen 8 ZF problemlos eingestellt, Ziel und Absehen sind immer scharf. Egal ob 20er DJ ZF, 50 Euro KK ZF oder 56er Premium ZF. Ob Linsen 3x vergütet oder nur aus Plastik sind, spielt bei richtiger Einstellung des kompletten Systems keine Rolle.

Hier nochmals die Bilder auf 120 Meter, bei 30 oder 150 Meter sieht es bei mir aber genauso aus:

https://forum.wildundhund.de/threads/pard-007-praxiserfahrung.128987/page-6#post-4424797

Anstelle sich nun hier auf Einstellungstipps von selbsternannten Experten zu verlassen, sollte man sich mal zwei Stunden Zeit nehmen und versuchen bei Tageslicht (Farbmonitor) die verschiedenen Einstellmöglichkeiten in der Praxis anzuwenden und zu verstehen. Wenn das klappt, geht's in der Dunkelheit mit dem SW Monitor weiter.

Nur so wird ein Schuh draus.
 
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Das macht es aber nicht richtiger.

Das PARD ist ein hochtechnisches Gerät welches bei richtiger Auswahl / Anwendung Beste Ergebnisse liefert. Allerdings sind m.E. mehr als 50 % der Besitzer / Ablehner mit der Bedienung völlig überfordert. Diese diskutieren über Vor- / Nachteile von 12 und 16 mm Linsen anstatt sich mal die Zeit zu nehmen das Gerät richtig einzustellen und versuchen Zusammenhänge bei der Bedienung zu verstehen.

Das PARD hat im "Nachtbetrieb" mehrere Einstellmöglichkeiten:

Zum Einem sind mehrere elektronische Auswahlmöglichkeiten im Menue anwählbar, und zum Anderen gibt es (drei) mechanische Verstellmöglichkeiten. Focus am Strahler, die Justierung am Okular und die Justierung der Bildschärfe unter dem Gerät. Dazu kommt die Justierung des ZF- Okulars, des ZF Zoom und ggf. noch die Einstellung der Parallaxe. Ein nicht vernachlässigbares Thema ist auch der richtige Montageabstand zwischen ZF und Pard.

Jemand der nicht technikaffin ist und glaubt das man das Gerät nur einschalten muss ist gewaltig auf dem Holzweg. Der hätte für das Ged besser seinem Partner ein hübsches Weihnachtsgeschenk gekauft, es wäre besser angelegt gewesen.

Mein PARD bekomme ich an meinen 8 ZF problemlos eingestellt, Ziel und Absehen sind immer scharf. Egal ob 20er DJ ZF, 50 Euro KK ZF oder 56er Premium ZF. Ob Linsen 3x vergütet oder nur aus Plastik sind, spielt bei richtiger Einstellung des kompletten Systems keine Rolle.

Hier nochmals die Bilder auf 120 Meter, bei 30 oder 150 Meter sieht es bei mir aber genauso aus:

https://forum.wildundhund.de/threads/pard-007-praxiserfahrung.128987/page-6#post-4424797

Anstelle sich nun hier auf Einstellungstipps von selbsternannten Experten zu verlassen, sollte man sich mal zwei Stunden Zeit nehmen und versuchen bei Tageslicht (Farbmonitor) die verschiedenen Einstellmöglichkeiten in der Praxis anzuwenden und zu verstehen. Wenn das klappt, geht's in der Dunkelheit mit dem SW Monitor weiter.

Nur so wird ein Schuh draus.


Bravo, du hast eine halbe DIN A 4 Seite beschrieben, um einem Nutzer eine Frage nicht zu beantworten, die man mit 2 Zeilen beschreibt.

Ich glaube nicht, dass jeder hier einer ein pard nachbauen will. Es ging wie gesagt nur darum, die 2 Versionen zu unterscheiden.
 
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Das PARD 007 tsr technisch gesehen ein sehr gutes Gerät zu einem guten Preis.

Was mir aber tierisch auf den Sack geht ist die Bedienung. Die 5 Bedienknöpfe der Silikonschaltmatte liegen viel zu eng aneinander. Eine sichere Bedienung mit kalten Fingern oder auch dünnen Handschuhen ist so gut wie ausgeschlossen. Besser wäre ein etwas größeres Gehäuse mit größeren und weiter auseinander liegenden Bedienknöpfen, ähnlich wie bei einer WBK.
 
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Leider habe ich von dieser Technik wenig Ahnung. Bin aber am Überlegen, ob ich im nächstem Jahr evtl. ein Pard anschaffen soll. Meine derzeitige Überlegung dazu ist, ein vorhandenes 2,5 -10 x 52 Zeiss soweit wie möglich nach vorn zu verschieben und darauf das Pard, sozusagen fest, zu montieren.
Die Waffe ist eine R93 in .308. Alternativ ist ein Swarovski Z6 vorhanden. Dies möchte ich aber als normales ZF auf einem anderen Lauf nutzen.
Ist das eine gute Idee? Wo bekomme ich das Gerät und die erforderlichen Adapter aus einer Hand?
VG
Hermann
 

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