Pard 007: Praxiserfahrung

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Bei mir definitiv nicht der Fall.
Lade das Pard sehr selten und komme mit dem Akku über mehr als 10 Ansitze.
Dabei nur einmal einen leeren Akku, da hatte ich es auch nicht ausgeschaltet.
 
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Ich tippe nicht richtig aus. Oder aus Versehen angegangen. Hab da auch gleich mal ne Frage. Ich hab 2 007a und ein 007 hier. Beim 007 und einem 007a muss ich lange drücken um es einzuschalten. Beim anderen nur kurz drauf. Da kann das schonmal passieren das es beim Transport an geht. Wie ist n das bei anderen Euren Geräten. Lange drücken oder kurz tippen?
 
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So. Seit einer Woche bin ich ebenfalls Besitzer eines Pards mit 12mm Linse/Brennweite/Gedöhns.

Setup ist ein R93 in 308 mit einem S&B 2,5-10x56 Zenith, FD7.

Erste Eindrücke:
-Leichtes Gerät
-Hab Panzertape um das Okular gewickelt. Für die Adapter war ich zu geizig und zu ungeduldig...
- das Scharfstellen von Bild und Absehen ist ne Fummelei. Wenn man es einmal eingestellt hat kann man aber die Standardentfernungen damit abdecken (25-120m). Bei mir steht es zwischen 6 und 7fach. So weit kann ich hochgehen und meben dem Absehen noch ein halbwegs (!) scharfes Bild vom Wild bekommen. Um das Gesäuge zu erkennen müsste man dann ein bisschen herumdrehen...
-der eingebaute IR-Strahler ist schon bei Stufe 1 brauchbar. Rehwild reagiert absolut nicht darauf. Einer von drei bis jetzt beobachteten Füchsen schien unruhig zu werden.
-bei Nebel/Graupel oder Schnee kann man sich überlegen, ob man nach Hause geht oder das Wetter aussitzt. Ist mit einer Taschenlampe als Licht aber auch nicht anders..

Im Großen und Ganzen bin ich bis jetzt zufrieden. Ein Glas mit Parallaxeausgleich wäre schön, aber ich denke es lässt sich auch so arbeiten.

Allerdings hab ich hier noch eine Frage an die Gemeinde: Das angehängte Schussbild sind Kontrollschüsse, die ich im Revier gemacht habe. Die ersten 5 sind mit Munition mit Umgebungstemperatur ca 2 Grad auf 100m gemacht worden. Einer der "Volltreffer" sind mit dem Pard im Taglichtmodus entstanden.

Einen Tag später bin ich nachts raus und habe die selbe Scheibe auf 65m mit dem Pard beschossen. Dabei ist die 3er-Serie entstanden, die bis zu 5cm über meinem Haltepunkt ist 😬
Die Munition hatte zu dem Zeitpunkt Körpertemperatur. Das und das Pard sind die einzigen Variablen in dieser Gleichung.

Kann es sein, dass das Pard doch einen Einfluss auf den Treffpunkt hat?

(Bitte keine Kommentare, weil sich meine Schüsse nicht berühren 🙄 das war feldmäßiges Einschiessen im Revier und nicht Benchresting im Internet...)
1. Es ist mehr als nur eine Variable, wenn Du einmal auf 100m schiesst und einmal auf 65m, bei der üblichen "4cm hoch auf 100m" sind ja ungefähr schon 2cm der ballistischen Kurve geschuldet. Wie ist denn die Waffe eingeschossen?
2. Man schiesst im Dunkeln anders, wurde uns zumindest bei der Bundeswehr beigebracht. Da ging es aber noch über Kimme und Korn. Inwieweit das s/w-IR-Bild auch Einfluss auf die Zentralrecheneinheit zwischen den Ohrschützern hat, weiss ich nicht. Vielleicht erinnert sich noch wer anders von der Generation "G3", aber ich meine, man sollte (links?) tief anhalten, weil man neigt zu Hochschüssen (würde passen).
3. Warme Munition hat eine andere (höhere) Geschwindigkeit und sollte somit zu einer gestreckteren Flugbahn führen, aber ob das auf 65m schon messbare (eklatante) Auswirkungen hat?
 
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Mit ZF auf 65m deutlich höher als 100m kann mit Mittelkalibern nicht sein. Ausser das Glas wäre unter dem Lauf...

Temperaturunterschiede von denen hier die Rede ist merkt man.
Auf die Entfernung nur mit der Lupe.
Die sind beim "feldmäßigen Einschießen" nicht erkennbar.

Ich tippe auf mucken oder Zielfehler mit dem Pard.
Wenn das Gewicht des Pards Einfluss auf die Trefferlage hätte dann würden die Schüsse tiefer liegen da das Okular nach unten gezogen würde.
 
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Ich hatte es schon mal geschrieben. Es gibt schon mal Fälle wo das Okular (Dioptrien) locker ist und Einfluss auf das Absehen hat.
Ich vermute bei 65m ggf. aber eher Parallaxe-Thematiken. Das ließe sich bei Tag auf 65 m mit eingespannter Waffe aber sehen wenn man mal am Pard rumdrückt.
 
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Wie ist n das bei anderen Euren Geräten. Lange drücken oder kurz tippen?

Ein: kurz draufdrücken, leider kann das auch unbeabsichtigt beim Transport / rumfummeln passieren....mit den erwähnten Folgen des Risikos des plötzlich leeren Akkus, wenn das mehrere Stunden unbemerkt bleibt. Je nach Infrarot-mitnutzung wohl auch noch schneller

Aus: kurz draufdrücken=grünes mini-Licht zeigt Standby an. In diesem Zustand dauerts dann etwa 1 Tag, bis der Saft weg ist. Also besser nach dem Einsatz daheim vorm weglegen gucken!

GANZ aus= mehrere Sekunden gedrückt halten bis das minigrüne Licht erlischt.

Tip1: immer 1 vollen Reserveakku mitnehmen, die kosten nicht viel. ich hab 3.
Tip2: Nach dem -mehrstündigen- Einsatz automatisch den angesaugten Akku raus, nen vollen rein, einen weiteren vollen danebenlegen zum mitnehmen, den benutzten Akku aufladen lassen.
So hat man immer 2 volle Akkus einsatzbereit.
 
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Vor allem in der kalten Jahreszeit, da macht der Accu schnell schlapp....
 
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Nach geraumer Zeit mit dem Pard gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Angeschafft hab ich es ursprünglich aus zwei Gründen:

1. Das blicken mit dem ZF auf einen Bildschirm war mir schlicht suspekt. Und die Geschichte über die Wehwehchen einiger mit Objektivlösungen waren dabei nicht unbedingt beruhigend...
2. Der Preis. Keine Frage spielt immer eine Rolle.

Vorneweg: Würde ich das Gerät wieder anschaffen? Vermutlicht nicht. Warum?

Zu 1.
Das Teil schießt einwandfrei, Treffpunktverlagerung ist vom System her quasi außenvor.
Aber beim Pirschen und schießen über den Schießstock sind die Verrenkungen nervig. Klar Aufschubverlängerung geht ist aber nicht der Reißer. Das ist auch nur ein Teil des Gefummels. Denn wie auch andere festgestellt haben reagieren die Sauen teilweise sehr deutlich auf den Laser -> keine über mittlere Fluchten von 50m bis hin zum Verschwinden. Heißt beim Handling: Einschalten des Gerätes, Laserfokussierung, evtl. Helligkeit erhöhen, Schießstock halten/stabilisieren/korrigieren und dann alles möglichst flott -> eine Hand mehr wäre manchmal schön ;)
Wasserfestigkeit störte mich weniger, wenn es regnet in die Jackentasche bei Kontakt schnell auf den Bajonettadapter dann wieder zurück hat das Gerät immer mitgemacht.

2. Ja das liebe Geld und die Ausrüstung :D im Vergleich von sehr teurer "Nachtoptik" zu günstigerer + Nachtsichtoptik wäre wohl noch etwas Luft mehr auszugeben. Daher sage ich mittlerweile ein FN155/455 wäre eventuell und je nach Verhältnisse das bessere Gerät. Werde die nächsten Wochen vielleicht mal eines von Bekannten testen. Wie es bezüglich Wiederholgenauigkeit aussieht wird sich dann zeigen.

Geht es ausschließlich um den Ansitz, dann gibt es vermutlich kein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als beim Pard und dergleichen. Da kann man den Laser und die Fokussierung auch besser händeln. Meine Meinung.

Gruß Bäda
 
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Hallo zusammen,
mir ist dieser Fleck gestern Abend ins Auge gesprungen. War vorgestern noch nicht da. Linsen sind sauber. kann sich da irgendwas irgendwo dazwischen geschoben haben Oder gar Pixelfehler sein?
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Wird Dreck zwischen Okular und Display sitzen, da kann immer mal was rein kommen.

Okularausbau: Dioptrienverstellung ganz raus drehen bis zum Anschlag und dann weiter drehen. Je nachdem kann das schwerer gehen, man muss bei dem Kunststoff aber auch etwas aufpassen. Nach dem Widerstand kann das Okular dann auf jedenfall vom Gerät abgedreht werden.

E: Achso beim abdrehen auch aufpassen das man den Gummi nicht zu sehr verdreht und hauptsächlich am Metallteil vom Okular die Kraft ausübt. Sonst hat man den Gummi recht schnell mit abgerissen (der lässt sich aber leicht kleben) :poop:
 
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G

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Hi,

sieht nicht aus wie Pixelfehler am Display. Würde sagen da hat sich was abgelöst. Ist da eventuell eine Folie im inneren wo sich ein Stück ablösen kann?
 

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