Dann will ich mal meine Erfahrungen mit dem Pard schildern. Nachdem ich diesen Faden mit allen Pro‘s und Con‘s verfolgt habe, ist dann doch der Entschluss zum Kauf gefallen.
Rahmendaten:
Waffe ist eine Tikka T3X Varmint in .308 mit einem Comfy Grip Schaft von Dennis Fitzer. Montiert ist ein Hausken JD 224 und ein Zeiss V8 2,8- . Adapter wurde mir mitgeliefert und zwar ein Modell extra fürs V8 mit Rändelschraube.
Zum Beobachten nutze ich ein VOX FX Pro von DD Optiks. Keine Treffpunkt Verlagerung bei montierten Gerät.
Natürlich erfülle ich Alle gesetzlichen Auflagen, wohne und jage in Nordbayern.
Donnerstag konnte ich eine Überläufer auf gute 85m aus einer starken gemischten Rotte erlegen, IR war auf Stufe 2, keine Reaktion beim Einschalten, gute Erkennbarkeit.
Letzte Nacht erlegte ich an identischer Stelle zunächst einen Fuchs auf ca 110m und 20min später einen Fuchs auf ca 60. Keinerlei Reaktionen auf den IR welcher erneut auf Stufe 2 genutzt wurde.
Eine Stunde später konnte ich eine Frischlingsrotte anpirschen und einen Frischling auf ca 50m erlegen. IR Stufe 2, gute Abbildung, keine Reaktion der Rotte.
Zusammenfassung:
Es gilt; You get what you pay for. I’m Vergleich zum Merlin 42 welches bei uns ebenfalls Verwendung findet ist das Pard natürlich was die Zielauffassung betrifft schwächer und bedarf mehr Übung, nichtsdestotrotz bin ich sehr positiv überrascht und werde weiter mit dem Gerät jagen.