Patellaluxation

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18 Dez 2000
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Hallo Winehill

Mein Jack-Russel-Rüde ist inzwischen 7 Jahre alt.
Mit 2 Jahren wurden eine Patella-Luxation festgestellt, die operativ behandelt wurde. Die Operationsnarbe sah grauenhaft aus. Aber das tun sie ja alle.
Am schlimmsten waren die ersten Tage nach der Operation, weil sich mein Hund diesen Kopftrichter immer wieder abfummelte und an der Wunde herumlecken wollte. Die Pinkelei mit einem kranken Hinterlauf funzte auch nicht richtig.
Eine gute Woche nach dem Eingriff (bis heute!) war ihm allerdings nichts mehr von einer Behinderung anzumerken.
Es sind halt echte Löwenherzen, die Russels.

Ich hatte Glück und war, seit ich den Hund besitze, in einer Tierklinik mit ihm in Behandlung. Die Leute verstehen ihr Geschäft.
Laß' am besten noch eine Röntgenaufnahme mit Überstreckung des Hinterlaufs machen (das geht nur in Narkose). Manchmal befinden sich auf den Gelenkköpfen Knorpel-/Knochenwucherungen, die mit entfernt werden müssen. Das war bei meinem auch der Fall.

Ich würde den Eingriff bei meinem Hund wieder machen lassen. Das Vorher-Nachher war doch beeindruckend.

Die Operation ist nicht leicht - aber mit einem Tierarzt, der darin Erfahrung hat, sollte Dein Russel bald wieder gesund herumlaufen.

Laß' von Dir hören, wie's Deinem Hund geht.

Mit mutmachenden Grüßen und Waidmannsheil

Shorty
 
Registriert
3 Mai 2001
Beiträge
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Hallo,

bei meinem Parson-Russell-Terrier besteht der Verdacht auf eine Patellaluxation. Eine genauere Diagnostik wird in den nächsten Tagen erfolgen. Wer hat zur Behandlung (OP ja oder nein?) Erfahrungen?

Gruß
winehill
 

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