Patronenpreis

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Bei mir ist es genau anders rum. Kenne keinen, dem 2 Schachteln im Jahr und pro Kaliber reichen.
Wir hatten sicher zwei Dutzend Kunden, die einmal im Jahr vorm 1. Mai aufgeschlagen sind, eine, manchmal 2 Schachteln Patronen kauften, 2-3 Kontrollschuß am Stand und dann erst wieder ein Jahr drauf, teilweise noch mit einer der zwei Schachteln am Stand waren. Wir hatten Kunden, die Jahre lang hartnäckig nach den alten 10er Schachtelon gefragt hatten, weil, 20 Schuß! Ist ja Irrsinn! Wer braucht denn das..... Hatte sich aber zum Ende hin etwas gebessert, die "Jungen" waren da etwas anders. Ggf. kaufte man kein RWS mehr, aber man kaufte dann schon mehr von den billigen. Und hatte am Stand schon andere Verbräuche...
 
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Wenn man kein Sportschütze ist und den Stand nur im Mai zum Kontrollschießen besucht ist eine Schalenwildstrecke zwischen 20 und 40 Stücke schon sportlich. Wer hat die schon, wenn er nicht Berufsjäger oder Förster ist? Ich kenne da nur wenige. Vor allem in Niederwildervieren.
 

Wheelgunner_45ACP

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Naja, vielleicht ist mein Jägergruppe da nicht der Durchschnitt. Wir sind mehrfach im Jahr in Hattenhofen, dabei mindestens 2mal auch Rennsau. Dazu ein- bis zweimal 300m und Kino im Ulm, wenngleich da nicht alle mit kommen. Und ein paar Termine KW auf einem begehbaren Stand.

Beim Alter in meiner Gruppe geht's von Anfang 40 bis 77, Wiederlader und Kauf- Muni- Benutzer.
 
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Im Grunde ist das einfach mit dem sparen.

Als erstes muss man investieren, klar, also kauft man eine .600 NitroExpress plus 3 Schachteln Muni.

Ab da läd man selbst, das rechnet sich im Nu.




Aber im Ernst, es rechnet sich nie so wirklich wenn man das Vollkostenmäßig betrachtet.
Aber es macht Spaß.
 
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im Hegering weiß ich nur von einem weiteren Jäger, der wiederläd. In den Nachbarhegeringen kommen zwei weitere hinzu. Die alle treffe ich regelmäßig auf dem Stand der Gk-Schützen - und bei uns allen reichen sicher 2 Packungen nicht. Über alle Kaliber komme ich auf ca 600 Patronen per anno, vielleicht sogar mehr. Die anderen Jagdkameraden kommen mit 1 Schachtel/Jahr bequem zurecht - viele schaffen auch 2 Jahre, wenn ich die Strecken betrachte.
 
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Wenn man so will sind es bei mir:
- Eine Waffe zum üben etwa 500-700 Patronen pro Jahr
- Jagdwaffen etwa 10-15 Schuss pro Jagdkaliber (derzeit 3) da alle mal mitkommen sollen und kontrollgeschossen werden…

Ohne zu üben würde sich der Aufwand zum Wiederladen mit Sicherheit rein wirtschaftlich nicht rechnen.
 
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Und ohne zu üben sollte man eigentlich nicht jagen :unsure:
Aber die Diskussion gab es schon in unzähligen Fäden.

Wiederladen, das ist meine Meinung, lohnt sich auf einen längeren Zeitraum gesehen immer.
ABER es ist mit Sicherheit keine gute Lösung für die "zwei Schachteln Munition im Jahr" Fraktion! Weniger aus wirtschaftlicher Sicht, sondern ganz einfach weil man sich mit dem Thema beschäftigen muss.
Wiederlader sind die Jäger und Sportschützen die sich mit der Materie beschäftigen, einen gewissen Trainingsstandard pflegen, ihr ZF nicht vom Büchsenmacher einschießen lassen etc.

Jeder wie er mag und kann.
 
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Bei mir waren es etwa 10.000 Schuß verschossen 2022, davon etwa 3000 KK, und grob 4000 hab ich wiedergeladen.
 
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Die Streuung ist schon krass - ich kenne, außer hier im Forum, genau einen einzigen Jäger dessen Bedarf an Jagdmunition 2 Schachteln im Jahr übersteigt.

Ich würde wetten bei +85 Prozent reicht eine Packung locker.

Rechnen was ein Hobby kostet würde ich eh nie - jagen/schießen steht da sehr bescheiden da.

Schließlich muss man auch noch die Zeit haben.

Ich kenne beides, zwei gute Freude haben zwar immer wieder mal Interesse am Training, sei es nun Lang- oder Kurzwaffe. Am Ende fehlt dann aber doch immer der Antrieb sich alle 2-3 Wochen mal auf den Schießstand zu bewegen.
Das andere sind die Jäger die eben auch als Sportschütze aktiv sind, eher mein Umfeld weil man die Interessen teilt und sich fachlich austauscht.

Jagdlich, je nach Revier, sind die Anforderungen was das schießen angeht oft überschaubar. Da sehe ich das Problem eher bei schlecht eingeschossen Zielfernrohren und Vorsatzgeräte.
Der Ansitz ist für die allermeisten nicht die große Hürde, deutlicher wird es auf den Bewegungsjagden.

Ich rechne beim Wiederladen nicht, mir geht es primär um die einfache Herstellung.
Keine Lust die Waffenhändler abzutingeln und mir pro Kaliber 100-200 Schuss in den Schrank zu legen.
Den Zeitaufwand selbst merke ich kaum, gestern war der Tag verregnet, also mal zweidreihundert Hülsen Kalibriert und gereinigt. Das ist für mich der Zeitkiller, das laden selbst geht schnell von der Hand.
 
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22 Aug 2012
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Es kommt beim Üben auch etwas darauf an auf welche Art und wie intensiv man jagt. Manche laufen ein halbes Jahr ihrem Bock als einziges Stück Schalenwild hinterher und nehmen dann noch vielleicht nen Fuchs mit wenn er vorbei kommt.
Mir hat Mal jemand auf dem 100m Stand erzählt, so weit würde er auf Jagd niemals schiessen.
So jemand hat dann aber auf DJ auch nichts zu suchen. Und auf der Treibjagd eigentlich auch nicht, denn auf den TT Stand kommen die auch eher selten.
 
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Anders ausgedrückt, nur wer regelmäßig Trainiert traut sich guten Gewissens an bestimmte Situationen heran. Die anderen, wie der Kollege auf dem 100m Stand, lassen es dann einfach sein, nichts dagegen einzuwenden (y)

Aber wir entfernen uns vom Thema.
Der "ich bin sowieso der Beste und brauche keine Training ihr Pussys" Faden ist nebenan :LOL:
 
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