Patronenpreis

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Wieviel spart man denn da als Durchschnittsjäger, sagen wir mal mit 80 Schuss Verbrauch pro Jahr 30-06 wenn man eh die günstige s und b schiesst?
Bitte mit Anschaffungskosten wiedeladerei
Nachdem Wiederladen ja eines der wenigen Hobbys ist, das zweckgebunden ist - anders als Tennis oder Golf, sollte man das mit der "Rentiererei" ein bisserl anders sehen und zwar über den Zeitfaktor (wie lange muß ich laden um in den Plusbereich zu kommen?)
Wenn wiedergeladen wird, reden wir von Premiummunition, nicht von von "passt schon Murmeln" wie S&B.
Durchschnittlich sparst du etwa 160.- € per Anno. Das heißt, du brauchst etwa 6-7 Jahre damit dein finanzieller Einsatz in's Positive geht.
Ausgegangen bin ich von: 1 Kaliber und mittelpreisigem Equipment (ohne Firlefanz). Der Aufwand dafür und den Pulverschein beläuft sich in etwa auf 1000.-€
 
G

Gelöschtes Mitglied 24903

Guest
Das mein lieber Cast, ist so nicht richtig.
Beides ist in meinem Fall richtig.

Das Wiederladen der 308 Win hat sich in jedem Fall bezahlt gemacht, da bleifrei Fabrikmunition teuer ist.

Für die 223 Rem und 357 Magnum eher weniger. Ich machs, weil ich es kann.

Bei der 9mm spar ichs mir ... noch
 
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Naja bei so Standardkalibern ist tatsächlich die einzige Begründung eine bessere Präzision.
Wie @Lüderitz schreibt, wirklich notwendig ist es bei Exoten. Für zwei Kaliber bekomme ich gar nichts zu kaufen, oder nur durch Zufall.
Die zusätzlichen Standardkaliber kosten nur die Matrize mehr. Das hält sich dann in Grenzen.
an 9 Para denke ich nicht mal, das lohnt absolut nicht.
 
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@Odin_0109

Auf meiner Rock Chucker II und Digitalwaage komme ich wohl mit 2 bis 3 Minuten von der abgeschossenen Hülse bis zur fertigen Patrone nicht hin.
Bei jagdlicher Langwaffenmunition mit fetten, trimmen und einzeln Pulver abwiegen wird es wohl knapp, da bin ich bei dir.
Habe neulich knapp 100 Hülsen .357Mag (sportlich für den UHR) vorbereitet und die Zeit aufgeschrieben! Wenn ich demnächst dazu komme werde ich sie fertig laden (Pulver mit dem Füllgerät und Geschosse setzen).
Sollte ich nicht wieder vergessen, auf die Uhr zu schauen, werde ich berichten. Bin selber gespannt, denke aber, dass ich mit drei Minuten hinkommen müsste.
 
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Beides ist in meinem Fall richtig.

Das Wiederladen der 308 Win hat sich in jedem Fall bezahlt gemacht, da bleifrei Fabrikmunition teuer ist.

Für die 223 Rem und 357 Magnum eher weniger. Ich machs, weil ich es kann.

Bei der 9mm spar ichs mir ... noch
Auch da sparst du. Die .38spez. als Scheibenpatrone lade ich die 50er Schachtel für knapp 12.-€ - im Laden kostet die fast das dreifache.
Dito die 9mmLuger.
 
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Auch da sparst du. Die .38spez. als Scheibenpatrone lade ich die 50er Schachtel für knapp 12.-€ - im Laden kostet die fast das dreifache.
Dito die 9mmLuger.
44 Magnum mit Kuschel-Ladung und selbstgegossenen Geschossen 8€/50. (Meine ich jedenfalls vor 3 Jahren mal ausgerechnet zu haben, wird inzwischen sicherlich mehr sein)
War dann aber wirklich eine Spar-Ladung mit dem billigsten Zündhütchen, die ich finden konnte. 7,2 grs N32C wenn ich mich recht erinnere.
Hat trotzdem noch besser geschossen als der Steuermann.
 
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Schade, ein bischen weite Anreise für mich.......:rolleyes:
ich komme aus Österreich und ich fahre rauf, gut, ich kombiniere das gleich mit Jagd. Im Jänner mit der Jagd auf Auer-, Birkwild und Hase, im September wird alles gejagt was die Schußzeitverordnung hergibt und im Revier vorhanden ist. Da ist dann der Weg zum Geschäft nicht so weit, vorausgesetzt man scheut sich nicht in einem Elektrogeschäft Munition zu kaufen.;)
 
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Wieviel spart man denn da als Durchschnittsjäger, sagen wir mal mit 80 Schuss Verbrauch pro Jahr 30-06 wenn man eh die günstige s und b schiesst?
Bitte mit Anschaffungskosten wiedeladerei
Ich sehe das wie die Kollegen, bei der geringen Schusszahl lohnt sich Wiederladen nicht.
Andersherum mach ich mir bei 4 Pack a´20 Schuss 30-06 auch keine Gedanken über Munitionskosten :)

Bei mir ist eben locker eine Null dran p.a., nicht mitgerechnet 223 und Kurzwaffen.
 
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Naja bei so Standardkalibern ist tatsächlich die einzige Begründung eine bessere Präzision.
Wie @Lüderitz schreibt, wirklich notwendig ist es bei Exoten. Für zwei Kaliber bekomme ich gar nichts zu kaufen, oder nur durch Zufall.
Die zusätzlichen Standardkaliber kosten nur die Matrize mehr. Das hält sich dann in Grenzen.
an 9 Para denke ich nicht mal, das lohnt absolut nicht.

Ja klar, lohnt sich bei Standard Kaliber überhaupt nicht :rolleyes:

TTSX 168gr., 44gr. RS52, CCI Zünder = 1,65 € (1,25 + 0,30 + 0,10)
Preis für die fertige Patrone derzeit ca. 3,50 €.

Ob ich die Hülsen nun aus dem Kübel auf dem Schießstand gewonnen habe oder aus den zu Anfang Kistenweise verschossenen Cineshot lass ich mal dahin gestellt.
 
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@Chris481 fairerweise sollte man noch einen anteiligen Hülsenpreis (zB 10-fache Nutzung = 1/10 Einkaufspreis) sowie einen Anteil Investment mit einrechnen.
Die Arbeitszeit lassen wir außen vor, es ist ja ein Hobby.

Wichtig ist, man erhält seine spezifische Wunschmunition.

Da man aber öfters schießen geht steigen die Kosten an der Stelle wieder (aber auch die Fähigkeiten nehmen zu).

Und man (zumindest ich) neigt dazu, sich weitere Waffen in exotischen oder großen Kalibern zu kaufen, da die Munitionsversorgung ja kein Problem darstellt...
 
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Ich persönlich ziehe meinen Vorteil eher aus der einfacheren Beschaffung und Verfügbarkeit, sowie aus der Tatsache das ich bisher so gut wie kein Geschoss gekauft habe was nicht fliegen wollte.

Wie läuft es sonst bei neuen Waffen, Munition kaufen aber wie...
- 5 Packungen verschiedener Hersteller, ein Geschoss/Labo wird (hoffentlich) schon fliegen :unsure:
- Oder Büchsenmacher, hier nimm gleich mit, 100 Schuss RWS, Brenecke etc., 400 €, fliegen aus den Waffen immer...

Geschosse sind schnell und einfach zu bestellen, genau wie Hülsen. Im Zweifelsfall auch schnell mal wieder per egun und co. verkauft. Zünder geht auch noch, Pulver hole ich immer vor Ort.
 
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Es ist davon auszugehen, dass sich die Preise für Munition ab 01.04. wieder ein Stück nach oben bewegen. Hierzu gibts ein vielsagendes Video von All for Hunters mit dem Geco Markenvertreter von der Dortmunder Messe. Für den "Durchschnittsjäger" mit einer Packung Jagdmunition im Jahr natürlich auch weiter nicht relevant.

Mit dem WL ist man halt flexibler aufgestellt. Komponenten aufs Lager gelegt und man kann durchaus 2 Jahre und mehr laden. Da sind dann Lieferengpässe ziemlich egal. Lagerhaltung habe ich aber auch erst vor ein paar Jahren mit Beginn der sich abzeichnenden globalen Lieferschwiergkeiten betrieben. Ich verstehe aber auch wenn einer keine Lust hat sich ne WL ausstattung zuzulegen und dann noch die Zeit fürs laden und testen aufbringen will. Das muss man schon mögen.
 

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