Hallo,
war dem Mitpächter des Nachbarreviers bei uns in den 70ern auch mal passiert.
Kam im Winter sonntagmorgens vom Morgenansitz im Nachbarrevier, wollte bei uns im Ort noch in der Wirtschaft zum Frühschoppen (ging damals alles, also "bewaffnet" einen Kiliometer durch "Feindgebiet" laufen und einen Frühschoppen einnehmen). Kam am Ortseingang auf den mit Glatteis überzogenen Trottoire-Pflastersteinen ins Rutschen, instinktiv wollte er sich mit seinem Drilling im Fall abstützen und -PENG- schon war das 12,8g TIG durch die Hand durch. Daumen, Zeige- und Mittelfinger wurden ihm wieder angenäht, der restl. Teil des benötigten Fleisches aus dem Oberschenkel entnommen.
Ging dann noch bis 2012 auf die Jagd und ist vor zwei oder drei Jahren mit Mitte 80 verstorben.
K. war ein großer, waid- und hirschgerechter Rot- und Schwarzwildjäger in einem (damals) top gepflegten HW-Revier.
Grüße
Sirius