Peinlichkeiten im Jagdgeschehen

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Meinst du, sie würde eventuell auch so eine als Bommelstrickmütze probieren wollen? :LOL: (Nur Spaß, fand google gerade für mich...)

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oder einen kopulierenden Bär......
 

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Vor einigen Jahren hatte ich ein für mich herrliches Erlebnis, mit einem Freund.
Bei schönsten Winterwetter saßen wir zusammen auf Sauen an. Er damals noch recht grün hinter den Ohren, also waren wir gemeinsam auf einer Kanzel.
Nach einer Weile des Wartens, überkam ihn ein menschliches Rühren in der Magengegend.
Wollte er also schnell runter um sich der Sache zu entledigen.
Jedoch zu seinem Pech hatte er seinen "Teddybäranzug" an gegen die Kälte.
Er die Leiter runter, in Gedanken schon so gut wie erleichtert, begann er sich aus seinen Sachen zu schälen.
Das dauert seinen Darm dann doch etwas lang und die komplette Ladung ging in die Buchse.
Der Ansitz war somit gelaufen und die Lacher waren auf seiner Seite...
 
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Auch solche Peinlichkeiten gibt es - mir hat es auch schon einmal wegen heftiger Magenkrämpfe die Lust auf Jagd verschlagen...

und Schuld daran war nur die Sahne im Kaffee...
 

Westwood

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Vor einigen Jahren hatte ich ein für mich herrliches Erlebnis, mit einem Freund.
Bei schönsten Winterwetter saßen wir zusammen auf Sauen an. Er damals noch recht grün hinter den Ohren, also waren wir gemeinsam auf einer Kanzel.
Nach einer Weile des Wartens, überkam ihn ein menschliches Rühren in der Magengegend.
Wollte er also schnell runter um sich der Sache zu entledigen.
Jedoch zu seinem Pech hatte er seinen "Teddybäranzug" an gegen die Kälte.
Er die Leiter runter, in Gedanken schon so gut wie erleichtert, begann er sich aus seinen Sachen zu schälen.
Das dauert seinen Darm dann doch etwas lang und die komplette Ladung ging in die Buchse.
Der Ansitz war somit gelaufen und die Lacher waren auf seiner Seite...
Gut ganz so schlimm war es bei mir noch nie aber dafür hatte ich in dem Bezug schon andere Unfälle....

Nr. 1:

Drückjagd irgendwo im Hunsrück, ich steh auf einem schönen aber doch recht abseits gelegenen Stand. In der Ferne höre ich es ab und an scheppern aber von Hunden oder Treibern ist in meinem Beritt nichts zu vernehmen.
Also ausgedehnt der Kanne Kaffee und der Butterbrotdose zugewandt und wenigstens das gute Wetter genossen, ein schlechter Jagd tag ist schließlich immer noch besser als ein guter Arbeitstag.
Irgendwann (vermutlich wegen dem Liter Kaffee) muss ich dann doch mal was Wasser in die Ecke stellen.
Da man ja gut erzogen ist wollt ich nicht einfach vom Bock runter sicken und bin runter um das Drücken in der Blasengegend loszuwerden.
Just in dem Moment in dem ich unten steh und meinen Blick über die leeren weiten meines Schusskorridores schweifen lasse trollen Schreibenbreit drei Überläufer durch selbigen....
Da war ich dann für den Tag bedient.

Nr.2:

Drückjagd im Westerwald und der Überjäger Westwood seines Zeichens pfiffiges Kerlchen hat dazu gelernt, also wird in schlimmster Assimanier direkt vom Sitz gestrunzt, mitten auf die Brombeermatte vor selbigem.
Nach wenigen Augenblicken der warmen Dusche kam dann Bewegung in die Brombeeren....
Das Angehen, Aufbaumen, Laden und was weiß ich hat die Sau die direkt vor meinem Bock eingeschoben war alles ausgehalten.
Auf den Schädel wollte Sie sich dann aber wohl doch nicht pinkeln lassen 🙄
Ich hab Sie nicht mehr bekommen, wäre aber auch unfair gewesen wenn ich Sie nach diesem Affront auch noch tot geschossen hätte.
 
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Es war vor einigen Jahren - ich hatte den Jagdschein erst wenige Jahre- war ich meinem Jagdkollegen bei einem Jagdfreund eingeladen.

Dieser hat ein Revier direkt neben der Regiejagd des Forstbetriebes einen Revierteil gepachtet.

Gejagt wurde ursächlich im Nachbars Revier. Schützen würden aber auf der ganzen Fläche verteilt.

Auf die genaue Strecke kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es war eine überschaubare!

Das Revier war bestand aus steilen Nordhängen die in einen Fluss liefen, der auch Staatsgrenze ist. An einen Handyempfang nicht zu denken. Aufgrund der Großräumigkeit des Reviers bestand auch kein Kontakt zu den Nachbarschützen.

Die Zeit am Stand verflog bei sonnigem, jedoch kaltem Dezemberwetter und wir tragen uns am Streckenplatz.

Es wurde aufgebrochen und Strecke gelegt - alles ohne besondere Vorkommnisse.

Beim Schüsseltreiben kam es plötzlich zu einer ungewohnten Aufbruchstimmung, als mich der Jagdleiter fragte wo mein Jagdfreund eigentlich sei. Zu dieser Zeit muss es zw. 17 und 18 Uhr gewesen sein.

Dann ging alles ganz schnell.
Ansteller, Jagdleiter und ich brachen auf um ihn zu suchen.

Wir waren noch nicht am Stand angekommen, konnten wir ihn schon hören. Unverständlicherweise war kein einziges freundliches Wort dabei.

Der Ansteller hat ihn vergessen einzusammeln uns keinem ist es aufgefallen.


Triebende war übrigens mittags....
 
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Gut ganz so schlimm war es bei mir noch nie aber dafür hatte ich in dem Bezug schon andere Unfälle....

Nr. 1:

Drückjagd irgendwo im Hunsrück, ich steh auf einem schönen aber doch recht abseits gelegenen Stand. In der Ferne höre ich es ab und an scheppern aber von Hunden oder Treibern ist in meinem Beritt nichts zu vernehmen.
Also ausgedehnt der Kanne Kaffee und der Butterbrotdose zugewandt und wenigstens das gute Wetter genossen, ein schlechter Jagd tag ist schließlich immer noch besser als ein guter Arbeitstag.
Irgendwann (vermutlich wegen dem Liter Kaffee) muss ich dann doch mal was Wasser in die Ecke stellen.
Da man ja gut erzogen ist wollt ich nicht einfach vom Bock runter sicken und bin runter um das Drücken in der Blasengegend loszuwerden.
Just in dem Moment in dem ich unten steh und meinen Blick über die leeren weiten meines Schusskorridores schweifen lasse trollen Schreibenbreit drei Überläufer durch selbigen....
Da war ich dann für den Tag bedient.

Nr.2:

Drückjagd im Westerwald und der Überjäger Westwood seines Zeichens pfiffiges Kerlchen hat dazu gelernt, also wird in schlimmster Assimanier direkt vom Sitz gestrunzt, mitten auf die Brombeermatte vor selbigem.
Nach wenigen Augenblicken der warmen Dusche kam dann Bewegung in die Brombeeren....
Das Angehen, Aufbaumen, Laden und was weiß ich hat die Sau die direkt vor meinem Bock eingeschoben war alles ausgehalten.
Auf den Schädel wollte Sie sich dann aber wohl doch nicht pinkeln lassen 🙄
Ich hab Sie nicht mehr bekommen, wäre aber auch unfair gewesen wenn ich Sie nach diesem Affront auch noch tot geschossen hätte.
Gibs zu, zu wolltest doch nur die vollgepisste Sau nicht bergen :LOL:
 
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Wir waren noch nicht am Stand angekommen, konnten wir ihn schon hören. Unverständlicherweise war kein einziges freundliches Wort dabei.

Der Ansteller hat ihn vergessen einzusammeln uns keinem ist es aufgefallen.


Triebende war übrigens mittags....
Ging mir mal so ähnlich. Weitab an einer Grenze angestellt worden, außer einmal Rascheln in den Brombeeren nix gesehen seit 8.30 Uhr. Ende des Treibens war 11.30 Uhr. Gegen 15.30 Uhr hat sich dann tatsächlich noch jemand mich und meines Nachbarschützen entsonnen...
 
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Es war vor einigen Jahren - ich hatte den Jagdschein erst wenige Jahre- war ich meinem Jagdkollegen bei einem Jagdfreund eingeladen.

Dieser hat ein Revier direkt neben der Regiejagd des Forstbetriebes einen Revierteil gepachtet.

Gejagt wurde ursächlich im Nachbars Revier. Schützen würden aber auf der ganzen Fläche verteilt.

Auf die genaue Strecke kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es war eine überschaubare!

Das Revier war bestand aus steilen Nordhängen die in einen Fluss liefen, der auch Staatsgrenze ist. An einen Handyempfang nicht zu denken. Aufgrund der Großräumigkeit des Reviers bestand auch kein Kontakt zu den Nachbarschützen.

Die Zeit am Stand verflog bei sonnigem, jedoch kaltem Dezemberwetter und wir tragen uns am Streckenplatz.

Es wurde aufgebrochen und Strecke gelegt - alles ohne besondere Vorkommnisse.

Beim Schüsseltreiben kam es plötzlich zu einer ungewohnten Aufbruchstimmung, als mich der Jagdleiter fragte wo mein Jagdfreund eigentlich sei. Zu dieser Zeit muss es zw. 17 und 18 Uhr gewesen sein.

Dann ging alles ganz schnell.
Ansteller, Jagdleiter und ich brachen auf um ihn zu suchen.

Wir waren noch nicht am Stand angekommen, konnten wir ihn schon hören. Unverständlicherweise war kein einziges freundliches Wort dabei.

Der Ansteller hat ihn vergessen einzusammeln uns keinem ist es aufgefallen.


Triebende war übrigens mittags....
Naja kann schon mal passieren
Ist uns bei einem Kollegen gleich zweimal passiert.

Noch besser ist es, wenn der beim Bergen vom Wild aus dem Transporter steigt, aber nicht um zu helfen und sondern um zu ka..en und es nicht schafft wieder schnell genug einzusteigen.
Irgendwann ist es aufgefallen, aber da waren wir schon im Jagdcamp und keiner hatte so richtig Lust mal zurückzufahren, um den wieder aufzusammeln.
Solche Sachen dauern dann halt auch mal länger....
 

Westwood

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Thema Wild bergen habe ich noch eine Geschichte bei der ich selbst nicht zugegen war.

Revierübergreifendes Drücken im Westerwald vor gut zehn Jahren.
Es wird Zeitgleich in drei Revieren gejagt aber jeder macht den Gesellschaftlichen Teil für sich.

Auf der einen Jagd wird am Streckenplatz ein Hänger voll Sauen angeliefert, versorgt und mit auf die Strecke gelegt.
Zu jeder Sau wird im Anschluss der Bruch verteilt so nach dem Motto:

Wem ist die Sau?
Hier!
Waidmannsheil, Bruch etc. pp.

Irgendwie kam es bei einer guten Hand voll Schweine aber so, das sich kein Erleger ausmachen ließ.... Es dachte wohl jeder gut, werden wohl ein oder zwei Hansel nicht am Platz aufgetaucht sein.
Ende vom Lied war das sich beim Auswerten der Standkarten am nächsten Tag heraus stellte das mehr Wild auf der Strecke lag als nach Karten überhaupt erlegt wurde.
Also aufgeregtes telefonieren....
Da hatte sich dann ein Bergeteam aus dem Nachbarrevier Nachmittags umentschieden mit wem man Abends beim Wirt einkehren wollte und kurzerhand die gesammelte Strecke woanders abgeliefert 🙈
Zwar ein nettes Gastgeschenk aber für Verwirrung hat es trotzdem gesorgt.
Dazu kam dann auch noch das sich irgendwer auch noch einen Bruch für ein fremdes Schwein an den Hut hat stecken lassen da mehr Brüche verteilt wurden als Schweine erlegt wurden :ROFLMAO:
 

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