per Motorrad auf den Schießstand?

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Ich würde es über größere Entfernungen (mehr als ein paar km) nicht tun, aber aus Gründen der Verkehrssicherheit. Man muss immer mit einem Sturz rechnen, und dann ist so ein Schießprügel diagonal über den Rücken gehängt außerordentlich hinderlich beim "kontrollierten Absteigen/Abrollen" (soweit man noch dazu kommt).
Vernünftige Antwort!
Ansonsten steht im Gesetz nichts über das Transportmittel geschrieben!
 
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Motorrad und mit der Waffe unterwegs ...... kommt darauf an.
Ein Futteral über den Rücken nur mit Querriemen gesichert ist verdammt windanfällig und macht beim Fahren wirklcih keinen Spaß. Da muss es schon eine kurze Strecke sein oder man langsam fahren. Mit einem "Rucksack"-Tragesystem sieht das Ganze schon anders aus.
Ansonsten über eine Gewehrhalterung für das Motorrad nachdenken. Gibt für etwas schwerere Maschinen durchaus auch optisch ansprechende Varianten.
 
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Ich würde es über größere Entfernungen (mehr als ein paar km) nicht tun, aber aus Gründen der Verkehrssicherheit. Man muss immer mit einem Sturz rechnen, und dann ist so ein Schießprügel diagonal über den Rücken gehängt außerordentlich hinderlich beim "kontrollierten Absteigen/Abrollen" (soweit man noch dazu kommt).
Pistole, Revolver oder auch eine zerlegte kombinierte Waffe und auch manch andere Produkte sind klein genug, dass sie nicht hinderlicher sind als anderes Gepäck auch. Die .300 win-mag mit 65cm-Lauf würde ich auch eher mit dem Auto transportieren.
 
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Darf ich mit Jagdbüchse per Motorrad auf den Stand fahren , wenn das Futteral brav verschlossen ist?
Ab Oktober wirst du vermutlich mit dem Fahrrad fahren müssen, dabei aber Waffe und Munition getrennt zu transportieren haben.

Alternativ Waffe und Mun bei der Waffenbehörde spenden. Natürlich auch per Rad.
 
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Ab Oktober wirst du vermutlich mit dem Fahrrad fahren müssen, dabei aber Waffe und Munition getrennt zu transportieren haben.

Alternativ Waffe und Mun bei der Waffenbehörde spenden. Natürlich auch per Rad.

Die werden eher ökologisch korrekt mit dem E-Mobil vor Ort eingesammelt.
 
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Motorrad und mit der Waffe unterwegs ...... kommt darauf an.
Ein Futteral über den Rücken nur mit Querriemen gesichert ist verdammt windanfällig und macht beim Fahren wirklcih keinen Spaß. Da muss es schon eine kurze Strecke sein oder man langsam fahren. Mit einem "Rucksack"-Tragesystem sieht das Ganze schon anders aus.
Ansonsten über eine Gewehrhalterung für das Motorrad nachdenken. Gibt für etwas schwerere Maschinen durchaus auch optisch ansprechende Varianten.
Bullshit!

Frag die mal wie die das machen:
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Geht bei denen ohne Problem (auch auf weite Distanz und ziemlich zügig waren die auch). ;)
 
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Geht bei denen ohne Problem (auch auf weite Distanz und ziemlich zügig waren die auch). ;)
Das ist ohne Futteral auch gar kein Problem. Wenn Du aber erst einmal so einen Windfang auf dem Rücken hast dann wirst Du den Unterschied schnell bemerken. Ansonsten steck halt nen Metallrohr rein und fahr auf der Landstraße Probe.
 

Westwood

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Wenn man entspannt fährt und keinen auf Rossi macht ist es keine Problem. Auch nicht mit dem Futteral quer am Rücken wenn man es stramm zieht.

Erlaubt ist es auf jeden Fall
 

hdo

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5 Okt 2010
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Die Frage wurde eindeutig beantwortet- vielen Dank!
Etwas erstaunt haben mich manche Exkurse in die Bereiche Aerodynamik und „Sturzdynamik“… *bg*

Es ist alles gut gegangen! Habe mich
die Straßenverkehrsordnung gehalten, die maximale Schräglage um 5° reduziert und die Beschleunigung auf 3,5m/s2 begrenzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das Transportmodell ist total legal, solange die Zugriffseinschränkung gewährleistet ist. Fußbus, Fahrrad, Mopped, Motorrad, alles legal.

Die Frage ist bei per pedes und Fahrrad, ob eine Wandertour über 30km oder eine Radtour über 200km auch davon gedeckt wäre, aber rein theoretisch spricht das Gesetz nicht dagegen.

Was soll die dämliche Frage nach der Entfernung? Die derzeitige Gesetzeslage hast Du im Schlußsatz auch fälschlicherweise auf theoretisch beschränkt. o_O
 
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Wenn der Schießstand im Revier liegt, dürftest Du den Drilling auch ohne Futteral umhängen und die Munition in die Tasche stecken. Das Einzige, was die Rennleitung beanstanden könnte wäre vielleicht die "Ladungssicherung".
Das ist so - zumindest formal - nicht korrekt. Wenn du zum Schießstand fährst, dann fährst du nicht jagen. Dementsprechend ist die Waffe verschlossen zu transportieren. Egal wo der Schießstand ist.

Und jetzt kommst du mit weiteren Randbedingungen wie - „und wenn ich danach jagen will“ oder „ich sage halt ich fahre ins Revier“. Formal ist es aber nicht korrekt.
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
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Warum nicht, wenn in gemäß der gesetzlichen Vorgaben transportiert wird? Fahr im Sommer durchaus mit dem Motorrad ins KW- Training und hab da dann alles im Schießrucksack. Alles mit Schlössern abgeschlossen, so What?
 

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