Petition gegen Verschärfung des Waffenrechts beim Bundestag

G

Gelöschtes Mitglied 16028

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Die bekommen das dann später, wenn die Nachtzielfraktion ihre Scharfschützengewehre mit den hochvergrößernden Präzisionsoptiken auf ihren Schnelladern verboten bekommen soll.
So wird man dann die jagdlichen Repetierer mit dem 3-12x56 bezeichnen und wieder nickt ein Teil der Dummbatzen.
Es werden alle noch wach werden wart die Zeit ab.
Die nächsten Verbote liegen schon in der Schublade.
Eins davon ist der Wegfall des automatischen Bedürfnisse für Jäger nach Holländischen Vorbild Sprich OHNE Jagderlaubnisschein keine Waffen
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Das ist bei uns schon lange Gesetz.
Wo ist denn bei uns????
:unsure::unsure::unsure: bei mir steht da Jagdschein und der Berechtigt zum Erwerb von Waffen. Er berechtigt mich aber nicht in einem Revier die Jagd auszuüben dafür braucht es der Jagderlaubnis des Jagdausübungsberechtigten umgangssprachlich Jagderlaubnisschein oder Begehungsschein genannt ;)
 
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Solange das waffengesetz besteht.
Waffen die auf Jagdschein erworben werden dürfen, sind der Behörde innerhalb von 14 Tagen anzuzeigen und in eine WBK einzutragen (Waffenbesitzkarte). Diese kann ohne Jagschein eingezogen werden. Es fehlt dann nämlich das Bedürfnis für Erwerb und Besitz.
Also kein Besitz ohne gültigen Jagdschein.

NAchtrag: Ah, du meinst nachgewiesene Jagdgelegenheit. Dafür bedarf es ja noch keines Begehungsscheins o.ä. bei uns. Man kann auch ohne als Jagdgast jagen gehen.
 
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BAL

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[...]
NAchtrag: Ah, du meinst nachgewiesene Jagdgelegenheit. Dafür bedarf es ja noch keines Begehungsscheins o.ä. bei uns. Man kann auch ohne als Jagdgast jagen gehen.

Jäger ohne Begehungsschein oder eigene Pacht dürfen sich ihre Waffe gegen Vorlage einer Jagdeinladung beim Blockwart abholen. Das wird dann mit der übernächsten Waffenrechtsverbesserung auf alle Jäger ausgeweitet.
Alles kommt zurück, bei uns ist derzeit das Modell "DDR" wieder angesagt.
 
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Einschl. Kipplaufwaffen. Die Jäger haben nicht begriffen, dass Repetierer nicht zu den Jagd- und Sportwaffen gehören.
 
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Heut hatte ich nen Wettkampf vom BSSB. Da war einer, der hat krampfhaft versucht, den Rest zum Thema neues Waffengesetz anzustacheln. Ohne Erfolg. Ich musste da etwas schmunzeln, geht es mir, besonders bei Mitgliedern des DSB seit Jahren so. Hab das auch aufgegeben.
Eines war aber. Ein paar wenige hatten plötzlich nagelneue Schießbücher und holten sich ihren Stempel. Mit der Begründung, jetzt müsse man ja dann den Nachweis erbringen, mit jeder Waffe zu schießen im Jahr.... Das nenne ich mal voreilenden Gehorsam. Und zeigt mir nur, dass sich die Masse mit allem abfinden wird.
 
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Schießbuch führe ich seit vielen Jahren, das hat aber nichts mit vorauseilendem Gehorsam zu tun.
Da ich bei mehren Verbänden und auf vielen Ständen unterwegs bin habe ich so alles in einem Buch.
Wenn ich mal wieder eine Kurzwaffe sehe die mir gefällt UND noch eine Disziplin da wäre die ich damit schießen könnte, kann ich den Bedürfnisantrag ausfüllen ohne vorher die ganzen Ergebnislisten durch zu suchen. Meinem Vorstand reicht dieses Buch auch als Nachweis um mir mein Bedürfnis an den Verband zu bestätigen.
 
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Es geht nicht um das Schießbuch an sich. Ich führe das auch seit Jahren. Es geht um den plötzlichen Sinnenswandel und die Begründung dazu....
 
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Da geht es doch schon los, hat einer von euch von seinem Hegeringleiter oder auch vom Kreisvorsitzenden des Schützenbundes eine Mail bekommen, dass wir alle zusammenhalten sollten.....

Noch nie, die einzigen die wegen solcher Sachen mal schreiben ist das Forum Wafferecht!

Ich bin schon seit Jahren der Meinung, dass wir professionelle Öffentlichkeitsarbeit brauchen und dafür dann auch den Beitrag um z.B. 100 Euro im Jahr angeben müssen, aber dazu gibt es in den Verbänden zu viele Pfennigfuchser und zu viele “haben wir immer schon so gemacht”. Bei letzterem nehme ich mich selbst in sofern nicht aus, dass ich auch keinerlei Lust verspüre mich im Hegering oder auf den höheren Ebenen zu engagieren. In den ersten rund 25 Jahren meines Jägerlebens war ich nicht mal Mitglied im LJV (aber im Forum Waffenrecht) weil mir die Mentalität auf die Nerven geht.

Bei der Petition gibt es, denke ich, Probleme:

Viele haben von so etwas noch nie gehört und wissen nicht, was es überhaupt ist. Da könnte die Ansprache durch die Verbände helfen.

Von denen, die davon gehört haben scheuen viele die namentliche Registrierung, aus diversen Gründen.

Dann dürfte die Meinung verbreitet sein, dass es eh nichts bringt, weil die Politik sowieso macht, was sie will.

Und natürlich gibt es eine große Gruppe, die sich alles mit “betrifft mich nicht” schön reden. Das beobachte ich auch täglich im Betrieb, jeder Diskussion aus dem Weg gehen und immer wieder Gründe finden, warum Dinge die gestern eine Katastrophe waren heute kein Problem sind...
 
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Ich kann nicht verstehen, warum es noch so wenige Unterzeichner sind. Das geht doch so ziemlich jeden legalen Waffenbesitzer an.

Egal was er persönlich für eine Einstellung zur Magazingröße usw. hat.

Robert
 
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Moin

Es ist tatsächlich in meiner Hegeringgruppe noch aufgetaucht! 😁

Kam aber auch das Argument, würde ja nur Sportschützen und Waffenhändler betreffen, weniger Jäger.
Nun ja


Waidmannsheil

Meetschloot
 
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DIe wissen nicht, das der Verfassungsschutz auch die Jäger aufs Korn nimmt? Da braucht einen nur einer zu melden. Alles weg. Rechtsweg gibts nicht. Quellenschutz.
Die erkennen nicht, dass ein Dammbruch für die Bedürfnisprüfung bevorsteht, der als nächste Welle die Jäger überrollt?
Die haben nicht verstanden, dass betroffene Sportschützen die ebenfalls betroffenen Händler weniger werden lässt?
Wo wollen die künftig Samstags vormittags schnell noch die Drückjagdschachtel kaufen?

Es ist nicht zu fassen, wie borniert einzelne Leute sein können.

Und wenn es der egoistischste aller Gründe ist: Solange die Politik sich vorrangig an den Sportschützen abarbeiten kann, hat man selbst etwas mehr Puffer. Wenn die weg sind, wendet sich die volle Schaffenskraft gegen einen selbst.

Das Ziel ist im UN-ATT unterschrieben und von der EU-Kommission benannt. Es geht um die komplette Entwaffenung der privaten Leutchens. Kann man nachlesen, wenn man will.
Aus Abrüstung wurde Krieg gegen das Bürgertum.
 
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