Petition gegen Verschärfung des Waffenrechts beim Bundestag

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Zitat (Nutzer1223517) aus den Kommentaren zur Petition:
Wenn man mal auf Wikipedia nachschaut (Petitionsausschuss_des_Deutschen_Bundestages) sieht man, daß seit 1980 bei insgesamt 266 983 eingereichten Petitionen es gerade mal 27 online geschafft haben, über das Quorum von 50 000 zu kommen.
Das sind 0,01% aller Petitionen!
Das sollte unseren Politikern doch mal zu denken geben.
Das relativiert die Kommentare hier über die faulen und apathischen deutschen Waffenbesitzer schon etwas...
 
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Ja, Schulter klopfen ist angesagt. Ob sich da etwas relativiert oder nicht, es ist und bleibt bezeichnend für den der deutschen "LWB". Aber natürlich kann man dies ebenso schön reden wie die kommende Waffenrechtsänderung. Alles relativ und nicht weiter tragisch.
 
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Schön das die 50.000 erreicht wurden, sah ja lange nicht so aus.

Als Grunde für die geringe Teilnahme bei der Masse der Waffenbesitzer vermute ich zunächst einmal mangelnde Informationen. Hätte ich hier nicht gelesen hätte ich nicht von der Petition erfahren. Information durch die Verbände hat quasi nicht stattgefunden, einen Hinweis auf die Petition gab es schon gar nicht. Und da denke ich, dass die Mehrheit nicht so viel im Internet unterwegs ist, dass sie davon gelesen hat.

Die, die davon gehört haben dürften zu einem nicht geringen Teil resigniert haben, abringt eh nichts“ ist ja durchaus nicht von der Hand zu weisen.

Und zuletzt dürfte das Procedere zur Teilnahme auch noch einige abgeschreckt haben.
 

Wheelgunner_45ACP

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Was hier halt auch mit rein spielt ist m.M. die Tatsache, dass der DSB nix wirklich dynamisches im bereich GK anbietet. GK beginnt bei 32WC und hat maximal 5-Schuß-Serien, ansonsten schießen doch zu 90% LG/LP, wenn nicht noch mehr. Und dann erklär mal im 10m- Verein, warum da unterzeichnet werden soll. Da stößt man nur auf Unverständnis und stellt lieber die Weichen zum"Lichtschiessen", selbst erlebt:sick:

Da muss mann eher auf die anderen Verbände (BDS, BDMP usw.) setzten. Und dann relativieren sich die 50.000 schnell, die hat noch nicht mal jeder dieser Verbände. Oft sind dann diese Schützen dann auch noch in mehreren Verbänden aktiv, können aber auch nur einmal unterzeichnen . . .
 
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Schön das die 50.000 erreicht wurden, sah ja lange nicht so aus.

Als Grunde für die geringe Teilnahme bei der Masse der Waffenbesitzer vermute ich zunächst einmal mangelnde Informationen. Hätte ich hier nicht gelesen hätte ich nicht von der Petition erfahren. Information durch die Verbände hat quasi nicht stattgefunden, einen Hinweis auf die Petition gab es schon gar nicht. Und da denke ich, dass die Mehrheit nicht so viel im Internet unterwegs ist, dass sie davon gelesen hat.

Die, die davon gehört haben dürften zu einem nicht geringen Teil resigniert haben, abringt eh nichts“ ist ja durchaus nicht von der Hand zu weisen.

Und zuletzt dürfte das Procedere zur Teilnahme auch noch einige abgeschreckt haben.

Schöne Zusammenfassung und 100%ige Zustimmung von meiner Seite. Hätte ich nicht hier von der Petition erfahren, wäre ich einer der „>95%-Masse“, der nicht unterschrieben hätte.
 
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Zitat (Nutzer1223517) aus den Kommentaren zur Petition:

Das relativiert die Kommentare hier über die faulen und apathischen deutschen Waffenbesitzer schon etwas...
Wenn man sich mal die Themen anschaut gelang das aber ganz unorganisierten Grupen mit wirklichen Einzelthemen. Dann ist die Aussage auch beschränkt auf die Onlinepetitionen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Petitionsausschuss_des_Deutschen_Bundestages
Am Ende interessiert es die Politik aber sowieso nicht was der Bürger da petentiert.
Ergebnis sind die seit JAhren sinkenden Wahlprozente.
 
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Was hier halt auch mit rein spielt ist m.M. die Tatsache, dass der DSB nix wirklich dynamisches im bereich GK anbietet. GK beginnt bei 32WC und hat maximal 5-Schuß-Serien, ansonsten schießen doch zu 90% LG/LP, wenn nicht noch mehr. Und dann erklär mal im 10m- Verein, warum da unterzeichnet werden soll. Da stößt man nur auf Unverständnis und stellt lieber die Weichen zum"Lichtschiessen", selbst erlebt:sick:

Da muss mann eher auf die anderen Verbände (BDS, BDMP usw.) setzten. Und dann relativieren sich die 50.000 schnell, die hat noch nicht mal jeder dieser Verbände. Oft sind dann diese Schützen dann auch noch in mehreren Verbänden aktiv, können aber auch nur einmal unterzeichnen . . .
Es war mal wieder der DSB, der allen anderen den Arsch (zum wiederholten Mal) gerettet hat. Ohne dessen Beistand (und die Arbeit seines Landesverbands BSSB) hätte man die anderen wieder nicht zur Kenntnis genommen und über den Löffel balbiert. Friedrich gepperth bedankt sich regelmäßig beim DSB, den würde der Gegensteuern wäre es aus mit den Kleinverbänden.

Mangelnde Information ist natürlich der springende Punkt. Die Sportverbände waren sich zu fein ihre Mitglieder zeitgerecht einzubinden und per Newsletter auf Stand zu halten. Im Grunde hat man den Untergang für diese Bräsigkeit mehr als verdient.
 
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Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, heisst konkret dran bleiben, denn nur weil der Gesetzesentwurf nun noch mal beleuchtet wird, heißt es nicht, dass es besser wird. Das wird nun wieder dauern und dann erzählt man uns, dass da tatsächlich Fehler drin waren.... Mann hat den Entwurf nun nochmals verschärft und dann durchgewunken.. :unsure:
 
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In einigen Verbänden ist man direkt der Meinung, daß sich Kritik an der Politik nicht schickt ..... mußte ich in einem persönlichen Gespräch erfahren... Petitionen - igitt, das machen nur Querulanten...:cautious::confused:
 
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In einigen Verbänden ist man auch sicher der Meinung, dass die Petition grottenschlecht verfasst ist. In einigen weiteren Verbänden herrscht sicher ein Egoismus vor, die Petition eines anderen Verbandes nicht unterstützen zu wollen. Da sollte man auch mal bei Frau Triebel/der GRA nachhören, warum man Alleingänge macht, statt Kräfte vorher zu bündeln.
 
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In einigen Verbänden ist man auch sicher der Meinung, dass die Petition grottenschlecht verfasst ist. In einigen weiteren Verbänden herrscht sicher ein Egoismus vor, die Petition eines anderen Verbandes nicht unterstützen zu wollen. Da sollte man auch mal bei Frau Triebel/der GRA nachhören, warum man Alleingänge macht, statt Kräfte vorher zu bündeln.
Der Sinn einer Petition ist auch, dass sie auch grottenschlecht verfasst sein darf, weil sich ja "jedermann" an den Petitionsausschuss wenden darf. Bei mehr als 50000 Unterstützern gibt es dann eine Anhörung, meine ich. Das Gesetz wird damit wohl nicht verhindert oder eine signifikante Änderung herbeigeführt werden.
 
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Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, heisst konkret dran bleiben, denn nur weil der Gesetzesentwurf nun noch mal beleuchtet wird, heißt es nicht, dass es besser wird. Das wird nun wieder dauern und dann erzählt man uns, dass da tatsächlich Fehler drin waren.... Mann hat den Entwurf nun nochmals verschärft und dann durchgewunken.. :unsure:
Im Grunde ist alles schon durch. Am 12.12. ist die Abschlussbesprechung und es sind keine Änderungen mehr vorgesehen.
Der Stand jetzt ist also schon der endgültig kommende.
Ein wenig wurde verändert, aber von der Ausgangslage betrachtet nicht viel.
NAchtsicht und SD sind drin geblieben.
 
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In einigen Verbänden ist man auch sicher der Meinung, dass die Petition grottenschlecht verfasst ist. In einigen weiteren Verbänden herrscht sicher ein Egoismus vor, die Petition eines anderen Verbandes nicht unterstützen zu wollen. Da sollte man auch mal bei Frau Triebel/der GRA nachhören, warum man Alleingänge macht, statt Kräfte vorher zu bündeln.
Frau Triebel ist nicht für irgendeinen Verband tätig.
Die Verbände agieren jedoch geschlossen und stimmen sich unter dem Dach des FWR gemeinsam ab. UAch der DJV stimmt hier die gemeinsame Linie mit den anderen ab.
 

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