Photovoltaik Anlage

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Links aus Amazonien schaue ich mir nicht an.

Tauglich für diese Aufgabe sind bspw. "MidiFuse" oder "MegaFuse" passender Stärke. Eine Sicherung gehört jedenfalls mindestens zwischen Akku-Pol und Kabel.
 
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20 Jan 2017
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Habe hier noch was Ordentliches zu Sicherungen gefunden. Intereressiert vielleicht jemanden:
 
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Moin.
Wer nutzt denn so nen intelligenten WLAN/DECT-Schuko-Adapter zum Monitoring des Balkonkraftwerkes bzw. kann welchen empfehlen?
Also zum Beispiel Shelly, HAMA, AVM etc.

danke
 
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Ich habe einen Fritz! DECT 210, derzeit aber nicht lieferbar oder zu Mondpreisen und auch den habe ich damals nur genommen, weil der 200er damals schon nicht lieferbar war.

Ansonsten geht wohl beinahe jeder WLAN-fähige Smarthomestecker auch, denen ist es i.d.R. egal, wie rum der Strom durch den Meß-Shunt fließt.
 
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26 Sep 2019
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Moin,

ich habe zwar keine Solar-Anlage (noch nicht) aber ich habe diverse "smarte" Steckdosen im Einsatz.

Ich weiss nicht, ob das was für Dich ist aber ggf. ist es ja auch für wen anders spannend:

Ich finde die Software "Tasmota" sehr gut. Diese ist quasi ein "Betriebssystem" für "intelligente" Steckdosen.
, bzw. https://templates.blakadder.com/index.html

Ich habe mir auf Amazon also ein ganzen Packen "Gosund" Steckdosen gekauft und da das Tasmota drauf geflasht. Du kannst natürlich jede von Tasmota unterstützte Hardware dafür nehmen, siehe die URL oben.

Das sieht dann so aus im Browser:
Bildschirmfoto 2023-02-27 um 09.55.42.png

Ich bin recht zuversichtlich, dass Tasmota den "Verbrauch" auch negativ zählen kann (schau mal dazu in die Doku): Dann bist Du bei der Einspeisung.

Ich weiss: Ist ein wenig Bastelkram aber mir pers. macht das Spass und ich mag es, wenn es günstig und gut ist.

Von den Shelly habe ich aber auch nur Gutes gehört (habe zwei hier aber noch nicht im Einsatz).

AVM habe ich auch eine und die ist auch gut. Aber: Du bist dann an DECT und ggf. an AVM gebunden mit dem Ding. Wenn man das will, gut. Ich würde mir aber keine mehr davon kaufen.
 
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Was mich maßlos bei dem ganzen PV-Hype aufregt ist die Tatsache, daß der Energieversorger/Staat von mir billigst überschüssigen Strom abnimmt und ihn meinen "Nachbarn" dann teuer verkauft.
 
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Was mich maßlos bei dem ganzen PV-Hype aufregt ist die Tatsache, daß der Energieversorger/Staat von mir billigst überschüssigen Strom abnimmt und ihn meinen "Nachbarn" dann teuer verkauft.
Du hast recht, aber am Ende produziere ich für meinen Eigenvernbrauch, nicht für die Einspeisung. Die kann man getrost vernachlässigen in der Gesamtbetrachtung. Mit meiner 9,8 Kw/h Anlage bekomme ich knapp 30€ Einspeisevergütung pro Monat.
 
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Ich habe im letzten Jahr 12 kWh mit meinem BKW eingespeist (400W). Diese vier Euro verschmerze ich aber ja, es ist natürlich eigentlich nicht cool, wenn mein Nachbar diese 12kWh für fünf Euro einkaufen muss.
 
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der Energieversorger/Staat von mir billigst überschüssigen Strom abnimmt und ihn meinen "Nachbarn" dann teuer verkauft
Diese Annahme ist grundlegend falsch. Schau Dir die echten Preise an der Strombörse an. Der größte Teil des Endabnehmerpreises sind Gebühren, Entgeltaufschläge und Steuern.

Niemand muss etwas einspeisen. Man kann auf Eigenverbrauch optimieren. Man muss das Subventionsmodell (Stichwort: soziale Umverteilung) nicht nutzen. Man kann einfach tun, was sinnvoll ist und nicht das, wo einem ein paar Münzen hingeworfen werden.

Es steht auch jedem frei, an der Direktvermarktung teilzunehmen (bspw. Lumenaza). Ist natürlich anstrengender und man hat pendelnde Zahlungsströme.
 
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Was mich maßlos bei dem ganzen PV-Hype aufregt ist die Tatsache, daß der Energieversorger/Staat von mir billigst überschüssigen Strom abnimmt und ihn meinen "Nachbarn" dann teuer verkauft.
Musst du ja nicht machen. Kein Gesetz zwingt dich. Du kannst deine Wechselrichter auf Null-Einspeisung programmieren, dann wird nichts eingespeist.
Der Staat hat auch nur Mindesteinspeisetarife festgesetzt, der Versorger dürfte dir natürlich auch mehr bezahlen, bzw. du kannst auch mehr mit ihm aushandeln, macht nur keiner.
Außerdem hast du auch die Möglichkeit deinen Strom direkt zu vermarkten. Das Thema kommt immer mehr auf, gibt zahlreiche Informationen im Netz. Bspw. hier:
 
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... die Filmchen dieses Dr. Andreas 'Elektrotechnik' sind schon inspirierend.
Ich verfolge ihn seit ca. einem Jahr - er hat meinen Nerv getroffen.
Also habe ich aktuell angefangen, einfach ein paar 'Teilchen' selbst zu schnitzen.
 
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Diese Annahme ist grundlegend falsch. Schau Dir die echten Preise an der Strombörse an. Der größte Teil des Endabnehmerpreises sind Gebühren, Entgeltaufschläge und Steuern.

Niemand muss etwas einspeisen. Man kann auf Eigenverbrauch optimieren. Man muss das Subventionsmodell (Stichwort: soziale Umverteilung) nicht nutzen. Man kann einfach tun, was sinnvoll ist und nicht das, wo einem ein paar Münzen hingeworfen werden.

Es steht auch jedem frei, an der Direktvermarktung teilzunehmen (bspw. Lumenaza). Ist natürlich anstrengender und man hat pendelnde Zahlungsströme.
Meine Annahme ist keine Annahme,sondern Tatsache. Das ist genau das Gegenteil !!! Und damit gehst Du nun schon mal von falscher Grundlage aus. genau das ist nämlich TYPISCH für die Herangehensweise des DEUTSCHEN Bürgers oder zumindest eines großen Teils davon.Was Du dann schreibst ist ein Widerspruch in sich: Also ich muß nicht meinen erzeugten Überschuß einspeisen ,sondern soll meinen Eigenverbrauch optimieren.Letzteres bedeutet ja,ich soll noch mehr Strom sparen, um dann noch mehr eigenerzeugten Überschuss nicht einzuspeisen !? Was ist das für eine Logik ??? Bitte erklär mir das mal.
 
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Musst du ja nicht machen. Kein Gesetz zwingt dich. Du kannst deine Wechselrichter auf Null-Einspeisung programmieren, dann wird nichts eingespeist.
Der Staat hat auch nur Mindesteinspeisetarife festgesetzt, der Versorger dürfte dir natürlich auch mehr bezahlen, bzw. du kannst auch mehr mit ihm aushandeln, macht nur keiner.
Außerdem hast du auch die Möglichkeit deinen Strom direkt zu vermarkten. Das Thema kommt immer mehr auf, gibt zahlreiche Informationen im Netz. Bspw. hier:
Na das ist ja toll. Dann viel Spaß beim Eigenstromverkauf an der Strombörse. Ich bin echt gespannt,wieviel Nachahmer es demnächst gibt. Bitte halte uns auf dem Laufenden, wenn Du dort einsteigst und welchen Gewinn Du dabei erzielst.
Ich bin mir aber im Gegensatz zum dt. Michel sicher,daß wenn das Schule bei den PV-Besitzern macht, recht bald von "exponierter" Stelle, dem schnell ein Riegel vorgeschoben wird.
 
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Kommt natürlich auch auf die Größe an.
Bei großen gewerblichen Anlagen ist Eigenvermarktung durchaus üblich. Der Umsatz rechtfertigt den Aufwand ja auch eher. Hab da so ein paar Geschichten gehört, da hat sich so mancher letztes Jahr ne goldene Nase verdient.
 
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Meine Annahme ist keine Annahme,sondern Tatsache. Das ist genau das Gegenteil !!! Und damit gehst Du nun schon mal von falscher Grundlage aus. genau das ist nämlich TYPISCH für die Herangehensweise des DEUTSCHEN Bürgers oder zumindest eines großen Teils davon.Was Du dann schreibst ist ein Widerspruch in sich: Also ich muß nicht meinen erzeugten Überschuß einspeisen ,sondern soll meinen Eigenverbrauch optimieren.Letzteres bedeutet ja,ich soll noch mehr Strom sparen, um dann noch mehr eigenerzeugten Überschuss nicht einzuspeisen !? Was ist das für eine Logik ??? Bitte erklär mir das mal.
Entweder ich passe die Anlagengröße an meinen Bedarf an und habe dann u.U. zu wenig PV auf dem Dach oder ich lebe damit, daß ein Teil meines nicht verbrauchten Stroms für 0€ bis 6Ct je kWh (je nach Anmeldemodell) an den Netzbetreiber geht. Oder man macht Nulleinspeisung, das gibt es aber auch nicht umsonst. Oder ich versuche, den Strom selbst zu vermarkten. Oder ich tue mich mit den Nachbarn zusammen.
Jeder, wie er mag! Im Zweifel Dach vollpacken und gut ist!
 

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