Picatinny die ewige Leier...

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Guten Morgen Foristi,

die meisten werden bei diesem Thema sofort an Bier und Chips denken. Ich auch! Es ist ein Punkt in dem ich mehr verunsichert oder verwirrt wurde durch das Forum als mir geholfen wurde.

Zum konkreten Fall:
Unser Jungjäger will jetzt endlich eine eigene Waffe nur welche, da hadert er immer noch. So sind wir zum Beispiel neulich auch bei der Steel-Action hängen geblieben. Und da kam die Frage auf mit den festen Basen und dem möglichen Wechsel zwischen Ansitzglas und DJ-Optik.

Und ich war schlichtweg ratlos.

Daher ist meine eigentliche Frage, kann man mit einer Picantinnyschiene in Kombination mit einer Leupold QRW (beispielhaft!!) die selbe Wiederholgenauigkeit erreichen wie mit einer „guten“ Schwenkmontage bspw. Henneberger? Muss man mehr investieren als in eine Leupold? Worauf muss man achten?

Und nein es geht hier nicht darum mit 2 verschiedenen Gläsern auf 800m zu schießen sondern um den jagdlichen Einsatz bis maximal 200m.

Vielen Dank!
 

JBB

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Das ist jagdlich im Rahmen und passt. Leupold Ringe sind gut. Die Steel Action hat dank eingefräster Schiene sogar einen Schwachpunkt weniger wie zB deine angefragte Schwenkomontage.

Den meisten Ärger machen bei Picatinny billige Aluschienen (es gibt auch hochwertige wie 7075er Alu, die aber preislich keinen Unterschied zu Stahl mehr haben), schlechte Ringe und vor allem, nicht gescheite Befestigung auf dem System, sprich Schiene zu System kann auch Ärger machen.
 
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Kauf dir einfach ein gutes Allroundglas. Dann sparst du dir das Geld für eine Aufwendige Montage und die Sorgen um die Wiederholgenauigkeit. Irgendwas bekommt man schon im preislichen Rahmen mit zirka 2-10 x 5X.
 
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Ich glaube sein Vorschlag war eher sich ein Glas zu kaufen, mit dem man beides kann und das dann fest zu montieren.

Wmh. Skidder
 
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Habe ich auch so verstanden. Aber ich bin der festen Überzeugung dem JJ für die Zukunft alles offen zu halten. Daher soll die Option der zwei Optiken bestehen.

Gruß Bäda
 
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Vorgegeben: SA mit Picatinny.

Dazu das Zeiss V8 1,8-14x50 mit Schiene auf einer Festmontage. Also ich glaube damit hat der JJ alle Möglichkeit für immer ;) Für Zeiss wird es wohl auch immer - so bald legal oder für ihn legal - auch Vorsatz Nachtsichtgeräte geben.
 
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Die SA war beispielhaft und ja ich habe dein Argument verstanden ;)
Dennoch bleibt meine Fragestellung s.o.
 
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Vorausgesetzt die Schiene und die Montageringe sind hochwertig, kann ein Zielfernrohrwechsel ohne bemerkbare Treffpunktverlagerung durchgeführt werden.
Die Montagen mit Hebeln zum schnellen Abnehmen sind hier von der Wiederholgenauigkeit eventuell ein bisschen schlechter als solche mit Schrauben die mit einem definierten Drehmoment immer gleich angezogen werden.
Ich habe bei mir das ZF schon mehrfach abgenommen und wieder aufgesetzt (wichtig schön nach vorn drucken, damit die Rückstoßstollen in der Nut der Picaschiene anliegen) und keine Treffpunktverlagerung gehabt. Leider musste ich aber auch schon beobachten wie billige Aluschienen in verbindung mit AliExpress Montageringen absolut keinen Wert hatten.
 

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