Plastiksäcke zum Silieren

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Das Silieren geht wieder los. In den letzten Jahren hatte ich versch. Plastiksäcke im Einsatz. Leider war die Quelle nicht nachvollziehbar. Angebliche Schwerlastsäcke verdienten ihren Namen nicht. Es geht darum das man so Mengen bis zu max. 75 kg silieren kann. Die Säcke werden aufeinander geschichtet und so geht die Luft raus. Verschluss mit Kabelbinder. Hat jemand da Erfahrungen? lt. Beschreibung der Hersteller ist ein Modell besser als as andere. Die Blauen hielten nicht das was sie versprachen. Danke Euch für die Hilfe
 
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Ein Freund von mir hat gerade Silage bekommen, auch er kam mit "Schwerlastsäcken" an, und ich lachte ihn deswegen aus... "Das wird nichts, die Silage vergammelt Dir in den Säcken", sagte ich.

Ich werde recht behalten. Es gibt so spezielle Säcke, die man kaufen kann. Nicht die Riesen Dinger für den Hof, sondern für kleinere Mengen. Darin wird auch öfters Trester und Treber aufbewahrt - ich weiß nur nicht ob man die über Fehlig, Schmidt oder einen anderen beziehen kann, davon kosten 10 Stück ungefähr 15 Euro...
 
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Ich habe bisher nur mit Fendt siliert, aber diese Säcke sind sehr stabil.
https://www.praxisdienst.de/Veterin...PIT65szbWJOHysmk7xIyNamXN3YIaMx0aAkxeEALw_wcB

So oder ähnlich habe ich im Nichtjagdauto zur Fallwildbeseitigung.

Du warst schneller, das sind Kadaversäcke, ja - die halten!

Luft rausdrücken, einfalten (Kabelbinder ist nicht wirklich optimal) und Sandsack auf den Silagesack. Mindestens sechs Wochen ruhen lassen.

Gibt noch diese hier...

 
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Unser Jagdschullehrer hatte stabile Klarsichtsäcke von der örtlichen Baywa oder Raiffeisen, die waren aber größer als 75 Kilo. Er hatte sich so Holzsilos gezimmert, mit rausnehmbaren Brettern, in diese steckten wir von oben die Säcke, dann mit dem Frontlader befüllt und Luftrausgetreten, anschließen mit Paketband Luftdicht abgeklebt und Deckel drauf.
Ich weiß leider nicht, für welchen Zweck die Säcke normalerweise genutzt werden.

Wmh
Flo
 
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Unser Jagdschullehrer hatte stabile Klarsichtsäcke von der örtlichen Baywa oder Raiffeisen, die waren aber größer als 75 Kilo. Er hatte sich so Holzsilos gezimmert, mit rausnehmbaren Brettern, in diese steckten wir von oben die Säcke, dann mit dem Frontlader befüllt und Luftrausgetreten, anschließen mit Paketband Luftdicht abgeklebt und Deckel drauf.
Ich weiß leider nicht, für welchen Zweck die Säcke normalerweise genutzt werden.

Wmh
Flo

Klingt nach 120 kg Gebinde Alaun oder Glaubersalz.

Die Säcke sollte man nur nach gründlicher Reinigung zum Silieren verwenden.
 
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Das Silieren geht wieder los. In den letzten Jahren hatte ich versch. Plastiksäcke im Einsatz. Leider war die Quelle nicht nachvollziehbar. Angebliche Schwerlastsäcke verdienten ihren Namen nicht. Es geht darum das man so Mengen bis zu max. 75 kg silieren kann. Die Säcke werden aufeinander geschichtet und so geht die Luft raus. Verschluss mit Kabelbinder. Hat jemand da Erfahrungen? lt. Beschreibung der Hersteller ist ein Modell besser als as andere. Die Blauen hielten nicht das was sie versprachen. Danke Euch für die Hilfe
Keine eigenen Erfahrungen, aber ggf mal dort anfragen/anrufen?
 
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Danke Euch für die vielen Tips. Hab heute die Kadaversäcke bestellt. Im Landhandel hatten sie auch mal welche, durchsichtiges Plastik. Die waren auch recht stabil. Dort habe ich angefragt, muss man aber immer 1000 Stück bestellen. Denke das die Kadaversäcke sich gut eignen. Die Portionen werden ja auch nicht so groß. Sollen ja noch händelbar bleiben.

Ich schichte sie immer aufeinander und oben noch was Schweres drauf. Die Luft entweicht dann auch wenn Kabelbinder verwendet werden. Ich siliere jetzt alles was mir unter die Finger kommt. Heute kurzes Kleegras, Maissilage, Äpfel, Birnen, Dinkelspelz mit Korn drin.

Würde auch gerne Eicheln mitsilieren aber wir haben nur wenige und da sind die Eichelhäher dann schneller bevor das Schalenwild ran kommt. Kastanien blieben im letzten Winter auch in siliert liegen. Vogelbeeren gibt es heuer keine bei uns.
 
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Frage vom Laien: Wie häckselst Du Gras? Obst geht mit Obstmuser. Oder???

Mähwerk mit Conditioner, oder halt Ladewagen mit Schneidwerk dran. So wie es in der Landwirtschaft üblich ist. Wahrscheinlich wird Colchicus versuchen beim letzten Grasschnitt ein wenig davon geschenkt zu bekommen.

Dieses Jahr war eine recht gute Grasernte, abgesehen davon das in einigen Gegenden der erste Schnitt verwässert war, weil einige Leute die Füße nicht still halten konnten.
 
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Bei uns macht ein Landwirt Biosaatgutvermehrung. Da gibt es immer Schröpfschnitte von Rotklee mitAckerwildkräutern. Die Bestände sind in der Regel nicht hoch. Da mache ich auch Heu davon. Das Schnittgut wächst normal ein. Auch eine Weidelgasvermehrung gibt immer gutes Material.
Heuer wird sich die Mischsilage auf Mais, Dinkelspelz, Äpfel und Grasschnitt beschränken.
 
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ist es nicht einfacher, fertige Maissilage zu kaufen und in entsprechende Gebinde abzufüllen?
 
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