Plötzlich Rost im Lauf...

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11 Aug 2011
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eine Art "Schlüsselbrett" mit Boresnakes in allen nötigen Kalibern und dann jeweils zwei, wurde von der Gattin abgelehnt (Ölflecken an der Wand im Keller!!11!!1!1).
Wenn Dein Schlüsselbrett aus geöltem Holz so hoch konstruiert wird wie die Boresnake lang ist gibt es auch keine Flecken an der Wand.
 
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1. Würde ich den Lauf mit einer Kamera betrachten. Ich dachte früher auch einmal der Lauf wurde von innen rösten als ich mit der Taschenlampe reingeschaut habe. Das hat sich als Kupferablagerungen rausgestellt. Ich möchte keine Ahnungslosigkeit oder Inkompetenz unterstellen, aber sicher ist sicher.

2. Braucht man es sich nicht unnötig schwer zu machen. Wenn ich von der Jagd komme und ich habe geschossen oder die Waffe ist nass geworden, kommt sie ins Gestell und ich gehe mit ein oder zwei Patches mit Brunox durch. Das ganze lasse ich stehen während ich mich umziehe und den Rest wegräume. Zum Abschluss 2 oder 3 trockene Patches hinterher und ab in den Schrank. Natürlich außen noch abwischen. Dann kann ich beim nächsten Mal die Waffe aus dem Schrank holen und ohne irgendein entölen auf Jagd gehen. Keine Spur von einem Ölschuss.
 
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Zu 1. leider ist es tatsächlich Rost in seiner reinsten Form 😢 :sad:.

Zu 2. das ist ein guter Weg!
Für meinen Test zur Verlässlichkeit, den Ölschuss mit Durchziehen der trockenen Patches zu vermeiden, kann ich kein "längeres" Lagern simulieren, aber in Zukunft werde ich es vermutlich so machen.
 
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Weiß ich, brauchst du mir nicht zu erklären was das Teil macht.
 
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Hab`s gestern versucht mit Bildern, aber es klappt nicht.
Kupferablagerungen kenne ich, das war flächendeckender Rost auf Zügen und Feldern. Ich hab die Heym direkt von innen geölt, kann jetzt also leider keine Nachliefern.

Auf meinen Büchsen ist nicht nur wegen dem K-Pac überall eine Defender Flipcap von Vortex drauf. Hässlich, aber auch auf der jagd sehr praktisch.
Besonders wenn man an kalten Tagen ins Auto steigt um den Revierteil zu wechseln unerlässlich.
Nachdem mir der Keiler auf 50m entwischt ist, weil ich die Linse mit einem Taschentuch vom Beschlag befreien musste, mach ich sie auch konsequent immer zu, wenn ich die Büchse ins Auto lege :rolleyes:
 

steve

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Dieses „Öl in den Lauf und dann vor der Jagd trocken durchziehen“, das muss man vorher austesten. Mindestens eine meiner Waffen ist so ölfühlig, da treffe ich mir dieser Lösung keine Kuh in einem Gang. Andere verdauen das.
 
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Wie bzw. besser gesagt womit ziehst du durch Steve?

BW Dochte und dann zwei Patches hat bei mir bis dato immer gereicht.
Aber es kann durchaus sein, daß die ein oder andere Bpchse da „anderer Meinung“ ist und das nicht mag.
 
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Ölfühligkeit kann sein, meist bei Waffen mit schwächerer Verriegelung.

Im Lauf selber macht das eher weniger.
Man denke an die Schweizer GP11 mit dem Wachskragen. Wohl einer der Gründe, warum die Läufe der alten Krachlatten nur äußerst selten vergammelt sind.
 
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Moin!
Den Lauf trocken durchzuziehen ist besser als garnichts.

Aber um Rost sicher zu vermeiden, muss einmal mit Öl und danach wieder trocken durchgezogen werden. Am besten ein dünnflüssiges Öl wie Nifestol 70 nehmen. Spezielle Waffenöle sind nur mit einem Attribut speziell: Dem Preis.

Gut, mit Ausnahme von Ballistol, sind sie eigentlich alle.

Ach ja, Treffpunktverlagerung nach dem trocken Durchziehen: Null, Rost auch Null.

frogger
 
G

Gelöschtes Mitglied 6216

Guest
DAS kannte ich nich nicht. Merkt man den Schutzfilm an den Waffen?
 

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