Plötzlich Totengräber???

A

anonym

Guest
Moin,

edit


Im übrigen habe ich mich bewusst nicht genauer zur Prüfung geäußert. Warum sollte ich mit einem Hund NICHT zur Prüfung gehebn, wenn beim Üben alles gut funktioniert hat?

Naja entschuldigung - das musste sein.

Aber Danke für die ernstgemeinten Tipps - Hat noch jemand einen ernstgemeinten Rat edit? Immer raus damit - Danke! :thumbup: Auch für KONSTUKTIVE Kritik ;-)

Und es stimmt natürlich, beim Üben steht in der Regel nur einer am Ende der Schleppe. Naja ich habe zwischenzeitlich wieder eine Schleppe gemacht - wieder fehlerfrei. Zum Glück. Dennoch weiss ich natürlich dass wir noch viel zu lernen / üben haben,

was willst du denn?
Soll dir jemand den Rosenkranz beten den Kopf streicheln und sagen das alles gut ist und du sicher alles richtig gemacht hast. Das es ein eunmaligwr Fehler des Hundes war der so sicher nie mehr vorkommen wird.
Spätestens wenn es an den Fucha beim Aport geht wersen die Probleme deutlicher.
Krähen wersen von vielen Hunden auch nicht gern genommen da solltest du mal ansetzten, ebenso mit frischen Wild.
Man kann sich auch mit mehreren Hundeführer treffen und arbeiten, dann stehen immer mehrere Leute am ende.
Mit einem Totengräber ist nucht zu spasen und ich würde das raus fordern und abstellen.
 
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Der Hund ist im Apport nicht durch, diesen Punkt gibt es in meinen Augen auch nicht zu diskutieren. Der Hund bringt wenn es ihm genehm ist und er nicht durch etwaige Verleitungen oder Schwierigkeiten davon abgehalten wird. Treten Schwierigkeiten auf oder gibt es Verleitungen versagt der Hund mit großer Wahrscheinlichkeit. Leider ist das der Ausbildungsstand, mit dem die meisten Hunde auf Prüfungen vorgestellt werden. Man möchte oder kann den Hund nicht korrigieren und darum werden Schwierigkeiten in der Ausbildung konsequent umgangen oder gemieden.
 
A

anonym

Guest
Bollenfeld und Harras :thumbup:

Absolute Zustimmung.

Die Namen der Richter gehören veröffentlicht, denn die sind in meinen Augen völlig weg von der Praxis und Pfeifen ersten Ranges. Der Hund ist in der Situation erstmal jagdlich völlig unbrauchbar. Punkt und Schluß, daher durchgefallen. Wir brauchen gut arbeitende Hunde, da wir auch in der Öffentlichkeit stehen. W

as wäre denn der nächste Schritt bei diesen "Richtern"?

Schweißprüfung bestanden, weil der Hund 900 Meter super mit allen Verweiserpunkten gearbeitet hat, das Team das Stück aber nie erreicht hat???

Der Hund kann korrigiert werden, erfordert aber die Konsequenz, die in der Ausbildung nicht vorhanden war. Und hier genügt nicht "die nächsten Schleppen waren wieder gut, daher alles super". Mit so einem Hund braucht man nachts nicht auf den Entenstrich gehen. Daher ist Korrektur und Training bei Tag und Nacht angesagt, ebenso Arbeit in der Gruppe, Aufnehmen aus der Gruppe, Arbeit parallel zu mehreren Hunden usw.

Daher von meiner Seite auch bewußt direkte aber konstruktive Kritik am HF, denn nur so kommt er weiter.
 
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Also es mag ja sein dass cih mich missverständlich ausgedrückt habe. Also noch einmal:

Dass das Verhalten nicht in Ornung ist ist mir klar! Tolerieren werde ich das auch nicht! Warum sollte ich hier sonst danach fragen wie ich das wieder abstellen kann??? Ich mochte ja eben gerne Tipps bekommen WIE ich das anstellen kann!

Ich will weder hören "das geht von alleine weg" oder "du hast aber sicher alles richtig gemacht" - das habe ich bestimmt nicht. beim nächten Welpn würd ich vieles anders machen! Und was sollte ich eurer Meinung nun tun? Den Hund weggeben und nochmal von vorn anfangen???

Also mit der nötigen Selbstbeutelung und Demut formuliere ich meinen Beitrag beim nächsten MAl so - ok?:

Ich habe bin dabei meinen ersten Jagdhund auszubilden. Sicherlich habe ich bis jetzt auch Fehler gemacht, nun zeigt der Hund ein inakzeptables Fehlvehralten. ..... Wie kann ich das wieder abstellen?
 
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14 Jul 2005
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126
Servus,

ich hab es bei meinem (er hat zwei Wochen vor der Prüfung plötzlich eingegraben) dadurch abgestellt, dass ich das Apportwild mit einem kurzen Stück Flatterband (Flatterband deshalb, damit ich das Wild besser finden kann, das Band kann er nicht gut vergraben) versehen habe und die Waldschleppe mit mehr Leuten besetzt habe.
Als der Hund das nächste mal ohne Wild zurückkam, bin ich mit ihm zum Stück und habe es ihn unter Zwang ausgraben lassen und dann nochmal komplett apportieren und bei mir abliefern lassen. Er muss absolut verstehen, dass es immer angenehmer ist, zu bringen (egal was und frisch oder alt) als zu vergraben und dass das Wild absolut Deine Beute ist.
Seitdem war das keine Thema mehr.

jagerfranzl

Franz
 
A

anonym

Guest
Für mich ist das ein Troll!
Antwort auf PM bekommt man nicht anrufen tut er auch nicht, ich geh davon aus das hier einer nur trollt
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Gruß
Für mich ist das ein Troll!
Antwort auf PM bekommt man nicht anrufen tut er auch nicht, ich geh davon aus das hier einer nur trollt
selbst wenn... egal.

Einige Antworten hier sind auch für den interessierten Mitleser sehr interessant :)

So z.B. der Tipp von @jagerfranzl :thumbup:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Gruß, servus
Servus,
...
Als der Hund das nächste mal ohne Wild zurückkam, bin ich mit ihm zum Stück und habe es ihn unter Zwang ausgraben lassen und dann nochmal komplett apportieren und bei mir abliefern lassen. ...

jagerfranzl

Franz
erläuterst mal bitte, wie Du das gemacht hast?
Danke!
 
A

anonym

Guest
Das hier beschriebene ist eine Möglichkeit einen tatsächlichen Totengräber dieses wieder abzugewöhnen.
Bei diesem Hund hier wäre es wohl eher angebracht mit dem Hund intensiv zu arbeiten.
Hund an die Feldleine nehmen dann 10 aportel auslegen und diese bringen lassen, das so lange wiederholen bis der Hund keine Lust mehr hat und verweigert. An diesem Punkt dann den Hehirsam einfordern und weiter den Aport fordern.
Aport ist kein Spiel sonder immer Pflicht ob der Hund Lust hat oder nicht!
Dabei kein spazieren gehen des Hund usw. Wenn er geschickt wurde hat er sofoft aufzunehmen und zu bringen.
Dann auch gerne mal 3-15 personen dazu nehmen und bringen lassen.
Wenn der Hund 100mal in folge bringt ohne zu murren dann erst wieder Schleppen arbeiten.
Der Hund wird immer gelobt wenn er sauber bringt und wenn nicht sofort korrigiert.
Leckerbissen können auch gegeben werden und immer mit positivem Abschluss aufhören.
 
A

anonym

Guest
Ah
die zarte Methode

es gibt auch andere, aber darüber schweigen wir lieber:evil:

Lieber einmal klar und deutlich, als mehrmals so Larifari

Klaus
 

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