Polen: Wölfe greifen Forstarbeiter an

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Wenn bei uns Waldarbeiter, Jogger oder Spaziergänger angefallen werden würden, springt bestimmt hinter der nächsten Buche der Förster oder ein, bei wem auch immer beschäftigter, Wolfsbeauftragter hervor mit dem Ruf: "Der will nur spielen!", oder "Klatschen Sie einfach in die Hände, dann läuft er schon weg!" 😏
 
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Hmm, Brzozów liegt Luftlinie nur ca. 25-30km von der poln./ukranin. Grenze weg.
Wie sieht es mit der Tollwut denn eigendlich in den GUS-Staaten aus, wenn die EU-Staaten angebl. tollwutfrei sind? 🤔
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Habe es in diesem Faden gerade eben verlinkt. Diesen Winter wurden alleine in der Region Leningrad, also an der Grenze zum Baltikum und zur EU, wo aktuell auch schon wieder die deutsche Bundeswehr ihre Panzerkanonen gegen Osten gerichtet hat, 264 Wölfe im Rahmen des normalen Managementplans erlegt, zur Risikovermeidung und um Schäden an Haus- und Wildtieren zu reduzieren. Das ist, wie Sirius schreibt, direkt vor unserer Haustüre. Jedes Jahr Strecke im dreistelligen Bereich und die Bestände wachsen weiter ...
 
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Ich frag mich ja mal wieder was der Thread soll:

Waldarbeiter treffen im Wald auf ein dort heimisches Tier, was auf die Konfrontation wenig entspannt reagiert. Ja und?

Würdet ihr auch so einen Aufriss machen wenn die aktuell an eine vor kurzem gefrischte Bache kommen würden?! Ich denke nicht. Der Thread hat insgeheim mal wieder nur ein Ziel - selbstentlarvend, peinlich und der Aluhut wird auch direkt wieder gezückt wenn Gegenargumente kommen. 😆
Tja, offensichtlich ist es selbst für das wolfsgewohnte Polen ein erwähnenswerter Vorfall. Besser die zwei Kerle hätten sich sang- und klang- und vor allem klaglos fressen lassen, gell?
Und eine Wildsau ist eben nach wie vor kein Raubtier.
Genau das macht halt den feinen Unterschied.
Auch wenn das in lupophilen Kreisen gern übersehen oder weggekuschelt wird.
 
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SW greift auch nicht im Rudel (teilweise von hinten) an, zudem ist SW ein Allesfresser und nicht, wie die der reine carnivore Wolf, auf rein fleischliche Nahrung (zu dem ja in einigen Regionen oder offenbar bei einigen so genet. oder durch Lehrneffekt veranlagte Wölfen, wohl aus Wolfssicht auch der Mensch gerechnet wird) angewiesen.
 
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Habe es in diesem Faden gerade eben verlinkt. Diesen Winter wurden alleine in der Region Leningrad, also an der Grenze zum Baltikum und zur EU, wo aktuell auch schon wieder die deutsche Bundeswehr ihre Panzerkanonen gegen Osten gerichtet hat, 264 Wölfe im Rahmen des normalen Managementplans erlegt, zur Risikovermeidung und um Schäden an Haus- und Wildtieren zu reduzieren. Das ist, wie Sirius schreibt, direkt vor unserer Haustüre. Jedes Jahr Strecke im dreistelligen Bereich und die Bestände wachsen weiter ...
Gott sei dank sind die da noch bei klarem Verstand und machen was. Ansonsten würden wir sicher mit Wölfen überschwemmt werden.
 
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Ich frag mich ja mal wieder was der Thread soll:

Waldarbeiter treffen im Wald auf ein dort heimisches Tier, was auf die Konfrontation wenig entspannt reagiert. Ja und?

Würdet ihr auch so einen Aufriss machen wenn die aktuell an eine vor kurzem gefrischte Bache kommen würden?! Ich denke nicht. Der Thread hat insgeheim mal wieder nur ein Ziel - selbstentlarvend, peinlich und der Aluhut wird auch direkt wieder gezückt wenn Gegenargumente kommen. 😆
bei einer Bache die Frischlinge führt bestreitet auch niemand dass sie gefährlich werden kann. im gegensatz zum wölfchen
 
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bei einer Bache die Frischlinge führt bestreitet auch niemand dass sie gefährlich werden kann. im gegensatz zum wölfchen
Sehr gut fand ich in diesem Zusammenhang mal, dass PETA-Plakat, wo dem Wolf mit Photoshop der süßeste treue Hundeblick rein retuschiert wurde und das ganze mit dem Aufdruck "ich will doch nur leben" versehen wurde.....man wollte ihn gleich streicheln, so süß
 
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Mein Opa war in der Gefangenschaft im von 43 bis 49. Er musste Baumwurzeln ausgraben unter denen die Kohle lag. Er sagte das die zwei Bewacher der Arbeitskollone öfters von ihrer Ppsha gebrauch machen mussten um angreifende Wölfe abzuwehren. Für mich bleibt der Wolf ein gefährliches Tier.
 
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Lt. "Wolf, Luchs und Bär in der Kulturlandschaft" (Hsrg. M. Heurich, 2019) , S. 26, wurde beim Angriffsverhalten von Wölfen - auch bei sich stellenden Beute-Tieren - weder Zähnefletschen noch andere aggressive Äußerungen wie Knurren oder Kläffen beobachtet.

Wölfe knurren im Rahmen der innerartlichen Kommunikation.

Völlig richtig.

Und offenkundig wurden sie der Dominanz und Überlegenheit Ihres Gegenübers Gewahr. Respektive der Dominanz der zurückknurrenden MS660.
😉😉 Und das zeigt Mal wieder....
Wir sollten alle wieder mehr miteinander reden...😁😉
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
...wer hat's geprüft?

Gruß

HWL

Hab ich nicht mehr auf dem Schirm. (Mir ist so wie TiHo.)

Ich glaube die Waldameise möchte zum Ausdruck bringen,

Na sowas, und das kann er nicht in der gleichen sachlichen Weise wie du?(y)


Wölfe knurren im Rahmen der innerartlichen Kommunikation.

Sie werden auch zur ,,außerartlichen" Kommunikation knurren, ein anderes Mittel haben sie ja nicht. Die Drohbriefe die mit einem Wolfs-Pfotenabdruck unterzeichnet werden, sind nur Fakes.


Warten wir es ab, letztlich ist es wieder nur aus der "Unterhaltungsecke".



CdB
 

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