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Eine umgehend zu schliessende Gesetzeslücke!Blöd, wenn die Viehcher auch kein Krankenkassenkärtchen dabei haben...
Die Beiträge werden von den Tierschutzorganisationen gezahlt.
Eine umgehend zu schliessende Gesetzeslücke!Blöd, wenn die Viehcher auch kein Krankenkassenkärtchen dabei haben...
Das ist wohl das Hauptproblem, man möge sich doch bitte kümmern, Tierarzt und Co, aber bezahlen?, ICH NICHT!Auf einem Privatgrundstück hatte sich mal ein Damschaufler (entlaufenes Gehegtier) im (Stachel)Draht verfangen.
Er machte einen äüßerst mobilen Eindruck und ich diskutierte mit den anwesenden Polizeibeamten die Möglichkeiten:
Bei letzterem kam sofort die Anmerkung seitens der Polizisten: "Wer soll das bezahlen? Also wir jedenfalls nicht!"
- Erlösung durch Polizei
- Erlösung durch mich im Auftrag der Polizei (da befriedeter Bezirk, kein Wild da Gehegetier, kein Abschussplan etc.))
- Tierarzt mit Betäubungsgewehr und Befreiung.
Aus diesem Blickwinkel hast Du natürlich recht, ich habe auch einmal einen Wildunfall mit einem Marder gemeldet, den offensichtlich ein anderer Autofahrer überfahren hat, die Polizei hat es tatsächlich nicht interessiert und den Revierpächter offensichtlich auch nicht (wenn er denn von der Polizei informiert wurde, was ich fast bezweifle).Jetzt könnt ihr mich gerne steinigen...aber mir ist jeder der anruft, auch wenn diese Person verklärt denkt gleich kommt der Rettungshubschrauber und bringt das Tier in die Veterinärmedizinische Unfallklinik mit anschließender Reha an der Ostsee, sehr viel lieber als all diejenigen die Wildunfälle nicht melden.
Da wird was dran sein, insbesondere, wenn am Auto nix oder nur sehr wenig Schaden ist.Ich denke, daß viele Wildunfälle in Zeiten stattfinden, wo von der Disko oder von Feten heim gefahren wird mit zum Teil erheblichen Alkoholspiegeln im Blut. Da ist dann der Führerschein heiliger als das angefahrene Wild und es wird nichts gemeldet.
Aber die Entfremdung vom Landleben nimmt rasend zu. Auch auf dem Land. Ich hatte vor 2 Jahren in meinem ländlichen Umfeld ein groteskes Erlebnis: Ich wurde von der Polizei informiert: Wildunfall, ein Hase, er lebe noch. Die Verursacher sind noch vor Ort und warten auf Hilfe.
... Ein wesentlicher Bestandteil der Jagd ist nun einmal das Töten von Wildtieren. Da meint der überwiegende Teil unserer urbanen Gesellschaft, dass er sich ein (teils vernichtendes) Urteil erlauben und dies rausposaunen darf, ohne sich genauer mit der Materie auseinandergesetzt zu haben ...
[...]
Kurz: Die Jagd ist eigentlich nur ein stummer Schrei nach Liebe.
1. DasIch denke, daß viele Wildunfälle in Zeiten stattfinden, wo von der Disko oder von Feten heim gefahren wird mit zum Teil erheblichen Alkoholspiegeln im Blut. Da ist dann der Führerschein heiliger als das angefahrene Wild und es wird nichts gemeldet.
Eben. Was passiert wäre, wäre ein Spendenaufruf für die kostspieleige Behandlung dieses einzigartigen Fuchses gewesen, weil sein Retter mit Heiligenschein ja selber von der Hand in den Mund lebt. Das wäre passiert.Wir reden hier über einen mobilen Fuchs, der immobil war, weil er sonst ja bei Annäherung mobil geworen wäre. Aha.
Was wäre gewesen, wenn die Polizei den jungen Mann gebeten hätte eine a Konto Zahlung i.H. von EUR 400 für die Tierklinik zu zahlen (Bar/EC/VISA/Master/AMEX), andererseits müsste der Fuchs erlöst werden?
P.S. Ich glaube der Selbstdarstellungsdrang ist das Problem, nicht der Fuchs.