Polizei warnt die Bevölkerung vor angefahrenen Wolf

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Gesetz stimmt, der Rest weniger. Bei mir steht in 2 Pachtverträgen, dass ich "raus muss".


Eine Wolf würde ich in 1000 kalten Wintern nicht Nachsuchen oder Bergen. Nix Jagdrecht, nicht mein Job. Auch nicht als Unterstützung/Amtshilfe/goodwill, denn wenn ich einen verletzen Wolf abfangen müsste (Waffe/Messer) habe ich danach mindestens 10 Morddrohungen oder 3 Verfahren am Hals. Ich wäre dann indisponiert und kann nicht.

Wir hatten im HR den Fall, dass ein Biber angefahren war. Es hat einen halben Tag gedauert bis das Tier erlöst wurde - weil Tierschützer den Kreisjägermeister massiv bedrängt haben. Am Ort des Geschehens. Die Story hat er erzählt, ich war dabei. Von wem weiß ich nicht mehr, aber er hat sich schriftlich (mail/whatsapp??) zusichern lassen, dass der Fangschuss rechtens ist.
Ich gebe Dir ja teilweise Recht, aber mir pers. liegt das Tierwohl mehr am Herzen, als irgentwelche "Tierschützer", die nicht erkennen, wie schlimm es um die Kreatur bestellt ist!
Ich nehme auch etwaige Strafverfahren in Kauf ( die laufen ohnehin ins Leere ).
Und wenn mir jemand mit dem tode droht, bzw. Morddrohungen auspricht, soll er kommen, ich bin gegen so etwas immun.
D.T.
 
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7 Jan 2019
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Egal ob Wildtier oder nicht, wenn es leidet und man davon ausgehen kann das es nicht mehr genesen wird gehört es so schnell wie möglich erlöst.
Fertig.
Egal ob Reh, Biber Wolf oder dein Haushund oder deine Katze.
Das sollte doch auch im Rahmen des Tierschutzes das beste sein und als Waidmännisch zählen.
So sehe ich das.
 
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Hi,
mir ging es eher darum, dass es eben doch etwas anderes ist, einen Wolf oder ggf. ein Rudel Wölfe nachzusuchen als eine Sau oder ein Reh. So ein Wolf macht auf mich einen wehrhaften Eindruck. Zumal ich halt auch davon überzeugt bin, dass ggf. Klatschen und laut rufen so ein Rudel nicht unbedingt abschrecken wird.

Peter
 
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Mitleid nützt einem Wildtier nichts, wenn man kategorisch ablehnt es im Zweifel zu erlösen.
Jupp, dein Name ist Programm ‚
Habe ich IRGENDWO geschrieben, dass ich nicht tätig werden würde!
Dann zeig mir mal die Stelle!
Jetzt bin ich gespannt, bitte die Textstelle zitieren!

Ich brauche den Wolf nicht im Jagdrecht um ihn von Leid zu erlösen, wenn es dann sein müsste.
Das anschließend Verfahren wäre mir egal, dafür gibt es Rechtsanwälte und eine gute Versicherung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Ich will das nicht zu meinem Problem machen.

Ich brauche den Wolf nicht im Jagdrecht um ihn von Leid zu erlösen, wenn es dann sein müsste.
Das anschließend Verfahren wäre mir egal, dafür gibt es Rechtsanwälte und eine gute Versicherung.

Dann wäre es also doch Dein Problem, sonst bräuchtest Du weder Rechtsanwälte noch Versicherung (die bei vorsätzlichen Gesetzesverstößen gar nicht greift).

Danke für die Klarstellung.
 
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28 Jan 2019
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(die bei vorsätzlichen Gesetzesverstößen gar nicht greift).
währe es denn ein vorsätzlicher Gesetzesverstoß ( bezugnehmend auf den angefahrenen Wolf ) das Tier von seinem Leid zu erlösen?

Das Tier leidet und dann hat jeder die Möglichkeit das Tier schnell und möglichst schmerzlos zu erlösen.
D.T.
 
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Du kannst definitiv nur lesen, aber nicht verstehen was du liest Knalltrauma!
Wenn der Wolf ins Jagdrecht kommt, ist es def. mein Problem.
Ist er nicht im Jagdrecht,muß mich einer beauftragen.
Dann ist es sein Problem und den Rest klärt der Rechtsanwalt.

Einfach lesen und verstehen, wenn das nicht klappt, dann lern Blockflöte zu spielen.
 
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währe es denn ein vorsätzlicher Gesetzesverstoß ( bezugnehmend auf den angefahrenen Wolf ) das Tier von seinem Leid zu erlösen?

Das Tier leidet und dann hat jeder die Möglichkeit das Tier schnell und möglichst schmerzlos zu erlösen.
D.T.
DT, vergiss es einfach.
Ist die Mühe nicht wert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
währe es denn ein vorsätzlicher Gesetzesverstoß ( bezugnehmend auf den angefahrenen Wolf ) das Tier von seinem Leid zu erlösen?
Sofern kein entsprechender Erlass (wie in Niedersachsen) vorliegt, wäre es das.

Wenn der Wolf ins Jagdrecht kommt, ist es def. mein Problem.

Deshalb nennt man sich Jäger. Ist beim Luchs nicht anders. Wenn Du dem nicht gewachsen bist, kannst Du ja den Jagdschein abgeben.
 
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Vermutlich bist du Trophäenjäger und nur drauf aus dir die Zähne des Wolfes um den Hals zu hängen, weil du dir sonst nichts leisten kannst.
Anders kann ich mir nicht erklären wie jemand so verpeilt sein kann und den Wolf unbedingt ins Jagdrecht haben will.
Sobald der i Jagdrecht ist, gehen die Probleme erst richtig los.
Warten wir mal ab, wann dich der erste Landwirt unterm Hals packt, weil du sein Vieh nicht beschützt hast.
Oder die erste Mutter, weil ihr Kind zu Schaden gekommen ist.
Aber ok, soweit denken so Leute wie du nicht.

In diesem Sinne! verwende Kopfhörer und/oder Schalldämpfer, dann bekommst du auch kein Knalltrauma.
 
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Moin @Almöhi,

in Niedersachsen gibt es meines Wissens eine einigermaßen praktikable Lösung des Problems für Jagdscheininhaber (Durchführungsverordnung oder so ähnlich :unsure:). Ob ich das aber entsprechend machen würde …. Dafür habe ich mein Auto und mein Haus dann doch zu lieb (um von der Familie erst garnicht zu reden). Die Wolfsfanatiker sind meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen und ich möchte nicht meinen Namen in der Zeitung oder sonstwo lesen. Da sollen doch bitte schön andere ihren Kopf für hinhalten.

munter bleiben!!

hobo (kein Wolfbefürworter)
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Vermutlich bist du Trophäenjäger und nur drauf aus dir die Zähne des Wolfes um den Hals zu hängen, weil du dir sonst nichts leisten kannst.

Vermutlich.

Sobald der i Jagdrecht ist, gehen die Probleme erst richtig los.

So wie in Sachsen seit 2012 ?

Warten wir mal ab, wann dich der erste Landwirt unterm Hals packt, weil du sein Vieh nicht beschützt hast.
Oder die erste Mutter, weil ihr Kind zu Schaden gekommen ist.
Aber ok, soweit denken so Leute wie du nicht.

Das ist ja jagdrechtlich geregelt. Oder haftest Du für den Fuchs der Hühner holt oder die Sau die einen Spaziergänger annimmt ?

Jäger bist Du aber schon, oder ?
 
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Moin @hobo57
es scheinen doch tatsächlich noch Leute zu geben, die klar denken können.
Der Schreihals Kt kann es auf alle Fälle nicht.
Ich würde mich wirklich freuen, wenn er dann die entsprechende(n) Erfahrungen macht. 😈
 
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Sollte der Wolf unters Jagdrecht fallen, heißt das nicht automatisch, das er eine Jagdzeit hat und auch nicht, dass die von ihm verursachten Schäden durch den Jagdübungsbrechtigten beglichen werden müssen.. Schadenersatz könnte auch nur verlangt werden, wenn der Jagdübungsberechtigte gegen den Schaden jagdlich vorgehen kann. Ich zweifle aber nicht daran, dass es hier an Motivation und Erfolg mangeln würde, sollte er zur Bejagung freigegeben werden..
Vor einem Landwirt haben Jäger vermutlich mehr Angst als vor einem Waldbesitzer, die neigen auch nicht dazu, den Jäger am Hals oder tiefer zu packen, wenn er die Kulturen nicht vor Verbiss und Schäle schützt.
 
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