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Nun mal langsam, Signalhalsung = Jagdhund, dann laufen und wildern bei uns hunderte Jagdhunde herum, die Halsung bekomme ich in jedem "Fressnapf" um 3€50, die hängen dort zu Hunderten, und mit denen sehe ich meine Töle im Unterholz. Da hätten wir ja eine Menge an Chihuahua-Jagdhunden. Beim Westfalen-Terrier handelt es sich definitiv um keine vom JGHV anerkannte Jagdhunderasse. Von den Polizeibeamten muß ein Jagdhund als solcher erkannt werden, nicht aber einer der gerne einer wäre. Desweiteren hatte er nicht mal eine Jagdeignungsprüfung, also zur Jagd nicht geeignet. Wenn jeder Hund zur Jagd eingesetzt werden kann und hier nur ein rosarotes Bändchen notwendig ist, für was werden dann überhaupt Prüfungen absolviert. Und welcher Schaden muß beglichen werden wie weit oder wie hoch geht da die scheinbare Tierliebe. Muß hier nicht auch in Betracht gezogen werden, ob dieses ganze Martyrium für den Hund, und das war es für ihn, das Beste für ihn war. Er konnte nicht verstehen warum er die Schmerzen bzw. die Operationen über sich ergehen lassen musste. Gibt es hier nicht auch eine Verhältnissmäßigkeit. Das der Hund nach drei Schüssen in die Luft, und mit Sicherheit hat sich das Ganze auch nicht lautlos abgespielt, die Beamten haben sich sicher auch bemerkbar gemacht, nicht von dem Tier abgelassen hat spricht auch für sich. Die Verwechselung mit einem Pferd war eine Reaktion von Hilflosigkeit beim Erkennen des Fehlers, ein Versuch zur Selbstrettung, was vieleicht fast jeder im Affekt versucht hätte. Den Beamten jetzt einen Strick daraus drehen, kann nur einer der Alles richtig gemacht hätte. Und das hätten ja Diejenigen, die die Beamten jetzt an den Pranger stellen, deswegen gibt es ja auch so viele Selbstanzeigen und keine Beutelgeißen.