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  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 13565
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Die Du da beschreibst, das waren wir vor einigen Jahrzehnten. Wir freuten uns über gemeinsame Krähen- und Elsterjagden, saßen bei Mond mit der KK-Büchse auf Karnickel an und der Fuchsansitz war schon fast "Hochwildjagd" nebenbei wurde das Horn geblasen, Hunde abgeführt und Pflanzungen durchgeführt.
Ich habe "leider" als Mensch ohne Jagdneid und Freude an der Weitergabe von Wissen,, meistens andere Erfahrungen gemacht...
 
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Jetzt soll der Hegeringvorstand loslaufen und höflich darum bitten dem JJ zu einer, selbstverständlich kostenlosen und frei von Verpflichtungen, Jagdgelegenheit verhelfen zu dürfen? Wenn jemand etwas möchte. egal was, hat Er/Sie sich darum zu bemühen. Wir haben auch Hegeringmitglieder, die niemand von uns kennt.

Wenn die Hegeringe in 20 Jahren noch Mitglieder haben wollen, sollten sie schon mal über Veränderungen nachdenken. Und auf potentielle neue Mitglieder zuzugehen ist da sicher nicht die schlechteste Idee. Auch als Jungjäger vor mitlerweile 30 Jahren bin ich durchaus von mir unvekannten angesprochen und zur Jagd eingeladen worden, obwohl ich das Glücj hatte diesbezüglich nie Not zu haben. Ich habe mich gefreut, es sind einige Kontakte daraus entstanden und es hat sicher keinem geschafet.

Ich kenne es auch aus vielen anderen Vereinen, dass der Vorstand neue Mitglieder wenigstens mal anspricht und vielleicht sogar dem ein oder anderen vorstellt, da bricht sich auch keiner einen Zacken aus der Krone.

Als ich in meiner „neuen Heimat“ in die KJS eingetreten bin, hab ich mich schon sehr gewundert, auf der nächsten Hegeringsversammlung nicht mal als „der Neue“ angesprochen zu werden, bei meiner Frau, einige Jahre später, nach Erwerb des Jagdscheins genau das gleiche. So etwas wirkt unhöflich und hinterlässt einen merkwürdigen Beigeschmack. Wäre ich nicht der Meinung, die Verbände unterstützen zu müssen, hätte ich durchaus Lust gehabt, direkt wieder auszutreten.
 
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Ich kenne es auch aus vielen anderen Vereinen, dass der Vorstand neue Mitglieder wenigstens mal anspricht und vielleicht sogar dem ein oder anderen vorstellt, da bricht sich auch keiner einen Zacken aus der Krone.

Als ich in meiner „neuen Heimat“ in die KJS eingetreten bin, hab ich mich schon sehr gewundert, auf der nächsten Hegeringsversammlung nicht mal als „der Neue“ angesprochen zu werden, bei meiner Frau, einige Jahre später, nach Erwerb des Jagdscheins genau das gleiche. So etwas wirkt unhöflich und hinterlässt einen merkwürdigen Beigeschmack. Wäre ich nicht der Meinung, die Verbände unterstützen zu müssen, hätte ich durchaus Lust gehabt, direkt wieder auszutreten.

Als meine Frau vor gut 3 Jahren ihren Jagdschein in der Tasche hatte, wollte ich ihr schmackhaft machen, sich in den örtlichen Hegering zu integrieren. Alleine wollte sie beim ersten Mal nicht hingehen, also bin ich mit. Im Ergebnis war´s das gleiche, der Leiter hat sie nicht wahrgenommen und im nachhinein erfuhren wir, dass er von Frauen auf der Jagd nichts hält.
Sie werden ernten, was sie sähen. Neue Leute täten gut, waren grad mal ein Dutzend Hansel dagewesen. Sie ist jedenfalls für alle Zeiten geheilt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

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Neue Leute täten gut, na dann, voran!

Eines ist mal sicher, wenn die jetzt als Alt gescholtene Generation abtritt, ist Schluss mit Verbandsarbeit. Ich gehe mal davon aus, daß deine Frau den Hegeringleiter nicht ablösen will und du scheinst ja gleich gar nicht dabei zu sein.

Bei uns im Hegering sind die Partner, egal ob jagend egal wo oder nicht, immer dabei und helfen auch engagiert. Und wenn jemand neu in den HR reinschnuppern will, dann geht er nicht einfach zur Versammlung und sitzt in der letzten Ecke, sondern sucht vorab das Gespräch mit dem HR-Leiter und ergreift dann selbständig oder falls so abgesprochen auf Anmoderation das Wort und stellt sich vor.
 
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Mir fällt in diesem Faden auf:
Das Thema, die junge Jägerin, wird umgangen oder zerrupft um wieder und wieder alte Sträuße zu fechten. Die junge Dame ist in meinen Augen super für Jagd und Jäger. Da wird ständig nach der Jugend und nach neuen Wegen geschrien - und wenn sie das sind, wird alles kurz und klein zerpflückt. Die neuen Medien gehören zu den jungen Menschen. Welche Jugend willt ihr eigentlich - eine die es genauso macht, wie ihr vor anno dunnemals??

Danach werden gleich wieder die Steckenpferde Jagdschule/ Jagdkurs an der Jägerschaft geritten.
Natürlich werden die Jagsschulkurse kurz geredet - da sind wir jetzt bei 10 Tagen - und die Jägerschaftskurse lang - nun schon 9 Monate ( natürlich jedes Wochenende). Nehmt es doch einfach mal zur Kenntnis: Der Inhalt der Ausbildung der zur Prüfung vermittelt werden muss ist der Knackpunkt. Die Prüfungen werden doch bei den Jägerschaften abgenommen. Die Durchfallquoten der einzelnen "Bildungswege" mag man sich gern anschauen.

Der Weg geprüften JJ in die Jägerschaften ist sogar Ausbildungsthema. Den Weg dorthin muss man schon selbst beschreiten.
 
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Neue Leute täten gut, na dann, voran!

Eines ist mal sicher, wenn die jetzt als Alt gescholtene Generation abtritt, ist Schluss mit Verbandsarbeit. Ich gehe mal davon aus, daß deine Frau den Hegeringleiter nicht ablösen will und du scheinst ja gleich gar nicht dabei zu sein.

Bei uns im Hegering sind die Partner, egal ob jagend egal wo oder nicht, immer dabei und helfen auch engagiert. Und wenn jemand neu in den HR reinschnuppern will, dann geht er nicht einfach zur Versammlung und sitzt in der letzten Ecke, sondern sucht vorab das Gespräch mit dem HR-Leiter und ergreift dann selbständig oder falls so abgesprochen auf Anmoderation das Wort und stellt sich vor.

Der Hegeringleiter kannte sie von der Jägerprüfung.
Und ich bin in einem anderen Bundesland jagdlich aktiv und auch im Hegering. Und nu?

Ich bin übrigens im Vorstand einer Untergruppierung eines JGHV-Rassevereins und wenn da zu einer Versammlung ein Unbekannter reinschaut, gehen wir auf den zu, weil wir uns freuen, dass überhaupt mal ein neues Gesicht auftaucht.
Aber die Sitten sind wohl verschieden...
 
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Der Inhalt der Ausbildung der zur Prüfung vermittelt werden muss ist der Knackpunkt. Die Prüfungen werden doch bei den Jägerschaften abgenommen. Die Durchfallquoten der einzelnen "Bildungswege" mag man sich gern anschauen.
Die Prüfungen sind in BY staatlich/ die mündlichen Prüfer aus der Jägerschaft.
Wenn mir dabei etwas an Unregelmäßigkeit berichtet wird, dann mach ich beim staatlichen Beamten Druck.
Ich habe einen Jäger mit einem 16 Tages Kurs als Reviernachfolger. Der stellt mind. 20 Jäger aus herkömmlichen Jagdkursen in den Schatten. (Ich habe mit 75 die Jagd gänzlich eingestellt)
 
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Was schreibt Ihr denn für Quatsch? Wenn da ein Neuer/eine Neue reinschaut... eben, sie müssen reinschauen, dann werden Sie auch von uns wahrgenommen. Ich werde zu niemand nach Hause fahren, um Ihn/Sie kennen zu lernen. Nicht mehr, oder weniger habe ich geschrieben.
 

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