zwar nicht jagdlich aber trotzdem nette Geschichte.
Ich war als Vorbereiter und Sicherheitsmann fürs Eistauchen eingeteilt. Loch sägen, Sicherung anbringen,...
Also die übliche Ausrüstung in den Kofferraum - Kettensäge, Schaufel, Spitzhacke, Brecheisen, 200m Leine,....das übliche halt.
Auf dem Weg war die Ausfahrt gesperrt und die Umleitung führte durch die nicht ganz so noble Wohngegend.
Kurz vor dem See (ca. 500m), -10°C, leichtes Schneetreiben, schlechte Sicht: Polizeikelle.
Guten Tag, allgemeine Verkehrskontrolle, Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte.
....
Können Sie mal dan Kofferraum aufmachen
ich: klar!
er: was haben Sie den vor??
ich: tauchen gehen.
....
Die kommenden 45 Minuten wurden damit verbracht meine unbescholtenheit zu überprüfen und mich mit strengem Blick und Hand an der Waffe am weiterfahren zu hindern.
Als ich schon fast nicht mehr an ein Weiterkommen glaubte fuhr das erste Trio der Taucher mit nem alten Bus an mir vorbei.
Fenster runter:
"na? Bruch schon durchgezogen?"
Ich danke den Kollgen noch heute für diese Scheiß Idee.
Immerhin haben Sie den Polizisten ihre Tauch-Ausrüsung gezeigt und damit zumindest den kurzzeitg zitternden Polizisten mit der Waffe wieder auf Normalpuls gebracht.
Als wir dann mit Aufsägen und vorbereiten fertig waren war es zu dunkel zum tauchen.
naja - Samstag war wer anderes dran und ich konnte dann entspannt tauchen gehen