Waidmanns Gruß
Nein !
Bei Kapazitätsproblemen in einem Kleinstbetrieb ist der Hund wo anders begraben.
Die Rahmenbedingungen sind oft zu wenig attraktiv, das Einkommen der Arbeiter und Angestellten ist meist unter alle Sau (KV = Armutsgelübte)
.....
Servus
Wenn in einem Betrieb langjährige, gute, Mitarbeiter frei gesetzt und gegen "billigere" ausgetauscht werden, dann lässt das tief blicken..
Wenn allerdings ein Betrieb nicht mehr weiter geführt werden will, ebenso.
Ich spekuliere nicht, sondern spreche mit diversen Leuten und erhalte so meine Inforrmationen.
Natürlich ist alles relativ.... aber wenn ich Büchsenmacher wäre, ich würde angesichts der sich derzeitg abzeichnenden Gutmenschengesetzgebung keine langjährigen, kapitalbindenden, Investitionen (z.B Fertigungstechnik) tätigen.
Dazu gehört auch das Einstellen von sehr guten(!) Mitarbeitern... denn das ist eine wirklich langjährige Investition. Jedenfalls in der Grundvorstellung eines Waffenherstellers.
Genau so wie das Ausbilden von künftigen Facharbeitern
Warum und weshalb es "Kapazitätsengpässe" gibt, dazu muss man die voherrschenden Gegebenheiten kennen.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man als Manufaktur(!) lieber volle Auftragsbücher und Wartezeiten hat, als Langeweile für einen teuren Mann zu viel an der Werkbank.
Nur als Beispiel: wer sich heute in Ferlach auf das Laufziehen spezialisieren würde, der könnte sich
momentan vor Aufträgen kaum retten.
Weil aber das Risiko niemand eingehen möchte, werden Waffenläufe zugekauft (ein offenes Geheimnis!).
Das wiederum bedeutet Wartezeiten jenseits von gut und böse.
No, mir is wuascht.....