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Ich hab jetzt den ganzen Faden nicht durchgelesen, aber 90 ha ist grad so für eine Person bei Rotwild die Höchstzahl. Die Fläche mit einer Gruppe von Jungjägern zu bejagen lassen, ist schlicht und einfach sittenwidrig. Man will vermutlich die Fläche auch ohne Abschuss wildfrei bekommen. Selbst ein Jäger bringt es fertig diese Fläche wildleer zu bekommen, er braucht nur etwas herumzupirschen. Dann wird hier der nächste Faden eröffnet warum bisher nix in diesem Handtuch gesehen wurde.
Ich spreche sowohl den Verpächter als auch den Interessenten jegliches Wissen über eine wildtiergerechte Bejagung ab.
Diese Kalkulation geht nie auf. Wer sich auf solche Gedanken einläßt, hat eine bemitleidenswerte Jagd. Der Erlös von Wildbret war für mich nie mit auf der Rechnung, macht nur Stress.
Ich hab jetzt den ganzen Faden nicht durchgelesen, aber 90 ha ist grad so für eine Person bei Rotwild die Höchstzahl. Die Fläche mit einer Gruppe von Jungjägern zu bejagen lassen, ist schlicht und einfach sittenwidrig. Man will vermutlich die Fläche auch ohne Abschuss wildfrei bekommen. Selbst ein Jäger bringt es fertig diese Fläche wildleer zu bekommen, er braucht nur etwas herumzupirschen. Dann wird hier der nächste Faden eröffnet warum bisher nix in diesem Handtuch gesehen wurde.
Ich spreche sowohl den Verpächter als auch den Interessenten jegliches Wissen über eine wildtiergerechte Bejagung ab.
Das ist sehr pauschal und eigentlich unverschämt geschrieben (stimmen tut's auch nicht).
Zunächst: KEIN ernst zu nehmender, in der Wildbiologie arbeitender Wissenschaftler und KEIN sich an der Wildbiologie insbesondere des Rotwildes ausrichtender Jagdpraktiker wird bestreiten, dass der durch derartige Revierverkleinerungen bis unterhalb der Schamgrenze automatisch erzeugte Jagddruck ganz maßgeblich für die Wildschadensproblematik (mit)verantwortlich ist!
Gleichzeitig setzt sich mittlerweile auch zunehmend die Erkenntnis durch, dass die reine und ausschließlich "Zahl-vor-Wahl"-Maxime fachlich ebenso unsinnig, weil kontraproduktiv ist.
Wenn nun ein großer Waldbesitzer - oder eine nachgeordneter Vertreter desselben - diesen fachlichen Unfug wider besseren Wissens dennoch weiter voran treibt und vor Ort praktisch umsetzt oder umsetzen will, ist dies wohl der offensichtlichste Beweis dafür, dass er (der nachgeordnete Vertreter) andere Motive als eine an der Wildbiologie ausgerichtete Jagd seinem Handeln zugrunde legt. Und da er (der nachgeordnete Vertreter) eigentlich auch keine Wildschäden haben wollen dürfte, kann auch DAS kein Motiv für sein Handeln sein. Was dann noch übrig bleibt, kann sich Jede/r gerne selbst denken.
"Pauschal und unverschämt" ist es übrigens auch, Jägern grundsätzlich das Interesse an der Mitwirkung bei der Lösung der Waldwildschadensproblematik abzusprechen, nur weil sie NICHT der o.g. "Zahl-vor-Wahl"-Maxime nachrennen!
Das ist sehr pauschal und eigentlich unverschämt geschrieben (stimmen tut's auch nicht).
und ihr wollt euch ernsthaft als Gruppe einen 90ha Pirschbezirk teilen ein Revier ist das ja wohl nicht wirklich.Strecke ist 13 Stück Rehwild, 4 Stück Damwild und die letzten Jahre 2-9 Sauen pro Jahr.
Kein Wildschaden.
Die Jagden drum zu sind alles Bauernjagden mit Pachten zwischen 3-5 Euro, also billig.
Der Forst ist sonst sehr entspannt, keine „Knebelauflagen“ Hirsche sind da
Was genau bedeutet in dem Kontext "WiIldbretübernahme" genau, wenn zusätzlich 50€ pro Stück "Rabatt" eingeräumt werden?Ich kenne einen grossen Forstbetrieb in NDS, der verpachtet nicht, sondern vergibt Erlaubnisscheine unter folgenden Konditionengilt jetzt für Reviere mit sehr gutem Rotwild und Schwarzwildbestand) Grösse +-100ha, je ha 23,50€, incl.Wildbretübernahme, keine Nachtjagd und keine Kirrung, für jedes erlegte Stück Schalenwild ausser SW werden im darauffolgenden Jahr 50€ gutgeschrieben.
Jagdruhe lediglich einmal für 2Wochen vor einer Drückjagd, sehr gute jagdliche Einrichtungen.
Ich kenne einen grossen Forstbetrieb in NDS, der verpachtet nicht, sondern vergibt Erlaubnisscheine unter folgenden Konditionengilt jetzt für Reviere mit sehr gutem Rotwild und Schwarzwildbestand) Grösse +-100ha, je ha 23,50€, incl.Wildbretübernahme, keine Nachtjagd und keine Kirrung, für jedes erlegte Stück Schalenwild ausser SW werden im darauffolgenden Jahr 50€ gutgeschrieben.
Jagdruhe lediglich einmal für 2Wochen vor einer Drückjagd, sehr gute jagdliche Einrichtungen.
Was genau bedeutet in dem Kontext "WiIldbretübernahme" genau, wenn zusätzlich 50€ pro Stück "Rabatt" eingeräumt werden?