Bei uns in der Nähe auch so gut wie nichts möglich.
Der einzige halbwegsakzeptable Jagdstand den ich bisher aufgesucht habe ist ca. 25 Minuten entfernt, ist okay.
Am Anfang wars in Ordnung, wird jetzt langweilig und mitlerweile auch überfüllt und zu den Hauptzeiten ausgebucht.
Hinzu kommen neue Ordnungen durch Coroana.
Vernüftig aus dem Hoslter heraus schießen nicht möglich.
Das eine mal eine kam der aufgebrauste Blockwart in den lf. Keiler stand hereingeplatzt und sagte ich solle den taktischen Anschlag an meiner AR unterlassen (Clamp Grip)!
Und weil der Stand so rege besucht wird, war die logische Schlußfolgerung die öffentlichen Zeiten nochmal ein wenig zu reduzieren.
Das wars, die anderen sind zu weit weg oder gehen mal gar nicht, auf 25m konzentriert Löcher stanzen wird schnell langweilig.
Ich verstehe nicht warum man überhaupt diese dämlichen Öffnungszeiten braucht!
Da ist ein Gebäude, Schall- und Kugelsicher in alle Richtungen!
Man schließt eine Mitgliedschaft über einen Beitrag X ab.
Man installiert eine elektronische Einlasskontrolle mit persönlicher Zugangskarte.
Man bucht vor ab egal zu welchen Zeiten, rund um die Uhr, 24/7 einen Termin und geht einfach selber schießen!
Wo ist das verd....te Problem?
Es gäbe kaum noch überfüllte Stände, weniger Personen gleichzeitig auf dem Stand, was ein enormer Sicherheitsgewinn ist!
Senkt auch das furchtbar hohe Risiko sich mit Corona zu infizieren!
Auf der Jagd darf ich zu jeder Tag- und Nachtzeit in freier Wildbahn, eigenverantwortlich auf Lebewesen schießen!
Aber auf dem Stand brauche ich ein Kindermädchen, das mir sagt in welchem Anschlag ich die Waffe halten soll?
Genauso, oder noch besser könnte man offene Stände im Freien nutzen, so wie Mantelträger schrieb, mehr als einen Kugelfang braucht man eigentlich nicht!
Warum kann ich da nicht einfach hingehen und zu jederzeit schießen?
Nochmal wo ist das Problem?
Das Leben könnte so schön sein, aber ne Freude am Leben wird in Deutschland sehr klein geschrieben!