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Die Angelegenheit wird gerade geklärt.
Nach Auffassung des Landesjagdverbandrs liegt eine Eigenjagd vor.
Der Rest deines Postings zeigt die Dummheit vieler Menschen (nicht deiner !).
Eine Eigenjagd entsteht bekanntlich kraft Gesetzes. Wenn der Eigentümer entsprechende Flächen gekauft hat, so ist diese Rechtsfolge zwingend (!).
Die Eigenjagd besteht dann. Niemand kann dies verhindern.
Wem kann man also böse sein?
Dem Eigentümer, der gekauft hat?
Dem Pächter, der einen angebotenen Jagdbezirk pachtet?
Ich habe aber in der Tat schon ähnliche Reaktionen wie von dir beschrieben festgestellt: so rief ich einen mir bekannten Anwalt an, der ebenfalls in der Gegend jagt und den Pächter kennt, um einen Kontakt zum Pächter aufzunehmen.
Antwort: das unschön, damit will ich nichts zu tun haben.
ich kann mich darüber nur wundern:
Die Situation ist nunmal so wie sie ist. Man muss sich damit arrangieren. Ich halte es für vernünftig, wenn der Pächter weiter wie bisher jagt, Reviereinrichtungen stehen läßt und ich umgekehrt einen Teil seiner Pacht bejage (neue Kanzeln aufstelle etc).
Aber die Einsicht vieler Menschen ist leider sehr beschränkt. Warten wir’s ab
Es gibt eben "Naive" und "Naivere" oder "Solche" und "Solche".