- Registriert
- 30 Mrz 2014
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Prima, so sollte es sein.
Auch Berufsjäger sind abseits ihres Auftrags Hobbyjäger, wenn sie Wild erlegen, z. B. bei einer Jagdreise oder einer privaten Einladung.
Was mit dem "Hobbyjäger"-Begriff i.d.R. zum Ausdruck gebracht werden soll, ist der rein aus persönlichem Spaß resultierende Antrieb, Wild zu erlegen, also das Gegenteil eines Wildmanagers, der jede jagdliche Handlung nur zur Erfüllung eines definierten Ziels ausübt und dabei nicht von öffentlichem Interesse ist, ob er auch Spaß hat oder es aus reinem Pflichtbewusstsein tut. Hauptsache, es ist eine sinnvolle Jagdhandlung in bester jagdhandwerklicher Qualität.
Selbstverständlich kann auch ein Hobbyjäger genau das leisten, eine sinnvolle jagdliche Handlung in bester jagdhandwerklicher Qualität abliefern und wird es vielleicht in den meisten Fällen sogar tun, aber der Journalist wird es ihm aus guten Gründen und reichlicher Erfahrung nicht automatisch unterstellen und nutzt deshalb den Begriff des "Hobbyjägers" aus genau diesem Grund!
Und genau deswegen bin ich gern Hobbyjäger.
Und bevor ich Wildmanager würde, höre ich auf, oder bezahle die Schießknechte.