Wertes Forum,
ich habe seit Anfang des Jahres einen Drilling der mich zu 95% aller Fälle in denn Wald begleitet. Vorher habe ich meine Merkel BBF 7x65R-16/70 gerne und sehr erfolgreich geführt, jage selbst am liebsten mit einer klassichen Kombinierten. Mag die einfach...
Zum Drilling selbst: Der Hersteller des Drillings ist mir unbekannt, die Kaliber sind 8x57IRS und 2x16/70. Im rechten Schrotlauf ist ein Einstecklauf VVV der Firma Kargl in 5,6x50RM welche es ja seit ein paar Jahren nicht mehr gibt, der Beschuss ist aber von 2016 also denke ich das zumindest da alles passen sollte. Denn Drilling hatte ich auch bei Frankonia, diese haben die Funktion sowie Dichtigkeit überprüft und eingeschossen.
Da ich recht viel jage und auch bei Freunden in anderen Bundesländern/Revieren wo Bleifreipflicht ist würde ich diesen gerne selbst komplett Bleifrei einschießen und überlege gerade wie ich das am besten anstelle.
Die 8x57 IRS ist aktuell mit Norma Oryx 12,7g eingeschossen. Mit der Wirkung auf Wild bin ich sehr zufrieden, die Fluchten sind kurz oder gar nicht vorhanden und die Entwertung ist gering. Gestern habe ich das 180grs HDB universal von Reichenberg mit N140/50,5grain wiedergeladen, Resultat: Tritt wie sau, hoch/rechts, runde Einschläge, Streukreis 3 Schuss ca. 3-4cm, Hülse sowie Zündhütchen sahen in Ordnung aus. Dralllänge will ich nochmal genau nachmessen. Anbei das Anschussprotokoll von Frankonia, das nutze ich als Ausgangslage für mich. Bleifrei habe ich in 8x57 I(R)S bereits Lapua Naturalis, S&B XRG, Geco Zero, Jaguar Classic und das HDB universal verwendet. Zufrieden war ich mit allen bis auf das XRG.
Die 5,6x50 Rand Magnum nutze ich mit der Restmunition von RWS mit dem 4,1g TM, auch hier ist die Wirkung auf Wild sehr gut. Hier gibt es ja nur noch die Fabriklaborierungen von RWS (4,1g TM) und S&B (3,2g TM), Matrize und Hülsen hab ich schon vor Ort, Gedanken hab ich mir hier aber noch keine weiter gemacht, aber da der Lauf 4,1g Geschosse wohl verdaut bin ich optimistisch. Erfahrungen mit Bleifrei in diesem Kaliber habe ich aber keine, anbei auch noch ein Anschussprotokoll.
Jetzt zur 16/70 aus dem linken Schrotlauf. Auf 30m habe ich bisher nur die Brenneke Classic (FLG) und 3mm Waidmannsheil Pappe getestet, 15cm tief und 5cm links vom Haltepunkt. Hier habe ich jetzt nur die 16/70 Wismut von Eley gesehen und werde die wohl testen, FLG würde ich wenn eines in Bleifrei passen würde auch gerne mitnehmen. 16 Felderscheiben habe ich mir schon aus Packpapier gebastelt.
Wie würdet ihr das angehen um ein jagdlich akzeptables Ergebnis zu bekommen? Ein Streukreis wie unten gezeigt ist für mich persönlich gerade noch so okay, größer sollte er nicht werden, lieber kleiner.
Gruß und danke vorab, Esmeron
ich habe seit Anfang des Jahres einen Drilling der mich zu 95% aller Fälle in denn Wald begleitet. Vorher habe ich meine Merkel BBF 7x65R-16/70 gerne und sehr erfolgreich geführt, jage selbst am liebsten mit einer klassichen Kombinierten. Mag die einfach...
Zum Drilling selbst: Der Hersteller des Drillings ist mir unbekannt, die Kaliber sind 8x57IRS und 2x16/70. Im rechten Schrotlauf ist ein Einstecklauf VVV der Firma Kargl in 5,6x50RM welche es ja seit ein paar Jahren nicht mehr gibt, der Beschuss ist aber von 2016 also denke ich das zumindest da alles passen sollte. Denn Drilling hatte ich auch bei Frankonia, diese haben die Funktion sowie Dichtigkeit überprüft und eingeschossen.
Da ich recht viel jage und auch bei Freunden in anderen Bundesländern/Revieren wo Bleifreipflicht ist würde ich diesen gerne selbst komplett Bleifrei einschießen und überlege gerade wie ich das am besten anstelle.
Die 8x57 IRS ist aktuell mit Norma Oryx 12,7g eingeschossen. Mit der Wirkung auf Wild bin ich sehr zufrieden, die Fluchten sind kurz oder gar nicht vorhanden und die Entwertung ist gering. Gestern habe ich das 180grs HDB universal von Reichenberg mit N140/50,5grain wiedergeladen, Resultat: Tritt wie sau, hoch/rechts, runde Einschläge, Streukreis 3 Schuss ca. 3-4cm, Hülse sowie Zündhütchen sahen in Ordnung aus. Dralllänge will ich nochmal genau nachmessen. Anbei das Anschussprotokoll von Frankonia, das nutze ich als Ausgangslage für mich. Bleifrei habe ich in 8x57 I(R)S bereits Lapua Naturalis, S&B XRG, Geco Zero, Jaguar Classic und das HDB universal verwendet. Zufrieden war ich mit allen bis auf das XRG.
Die 5,6x50 Rand Magnum nutze ich mit der Restmunition von RWS mit dem 4,1g TM, auch hier ist die Wirkung auf Wild sehr gut. Hier gibt es ja nur noch die Fabriklaborierungen von RWS (4,1g TM) und S&B (3,2g TM), Matrize und Hülsen hab ich schon vor Ort, Gedanken hab ich mir hier aber noch keine weiter gemacht, aber da der Lauf 4,1g Geschosse wohl verdaut bin ich optimistisch. Erfahrungen mit Bleifrei in diesem Kaliber habe ich aber keine, anbei auch noch ein Anschussprotokoll.
Jetzt zur 16/70 aus dem linken Schrotlauf. Auf 30m habe ich bisher nur die Brenneke Classic (FLG) und 3mm Waidmannsheil Pappe getestet, 15cm tief und 5cm links vom Haltepunkt. Hier habe ich jetzt nur die 16/70 Wismut von Eley gesehen und werde die wohl testen, FLG würde ich wenn eines in Bleifrei passen würde auch gerne mitnehmen. 16 Felderscheiben habe ich mir schon aus Packpapier gebastelt.
Wie würdet ihr das angehen um ein jagdlich akzeptables Ergebnis zu bekommen? Ein Streukreis wie unten gezeigt ist für mich persönlich gerade noch so okay, größer sollte er nicht werden, lieber kleiner.
Gruß und danke vorab, Esmeron