Hallo zusammen,
Ich wollte zu diesem Thema keinen neuen Faden aufmachen, daher hier im Anschluß dazu:
Es wird eine neue Anschaffung ins Haus kommen, ein Drilling von Prinz.
Es fehlt mir momentan noch die endgültige Entscheidung, welche Kaliber es werden sollen.
Ich möchte den Drilling komplett bleifrei schießen, also Schrot, Große Kugel und kleine Kugel.
Zu meinen Überlegungen:
Wald/Feldrevier 40/60 mit Ecken wo sich das Schwarzwild aufhält, jenseits der 180 m.
Schwarzwild 20 % steigend, Rehwild 80 %, Fuchs, Gänse und ab und an ne Ente
Schrotkaliber ist mir fast egal, hauptsache es gibt Munition dafür, FLG muß nicht unbedingt sein.
12, 16 oder 20 ????
Große Kugel: es soll Schwarzwild auch auf 200 - 250 m noch sauber und sicher erlegt werden können, der Büchsenmacher meine Vertrauens meinte: "Querschnitt brauchst Du für Bleifrei: RWS 10,3 x 68, die hat auch einen noch akzeptablen Rückstoß"
Da gibts halt meines Wissens nur Munition von RWS dafür, wenns die in 20 Jahren auch noch gibt, solls mir recht sein.
Evtl. noch 8x68S (Rückstoß ?) oder eine 9,3er ???
Kleine Kugel: 6,5 x 55 SE oder ähnlich ??
sollte halt nix sein, womit man Rehwild nicht sauber und sicher erlegen kann, soll aber den Fuchs auch noch auf 150 m, ohne das es Ihn von der Mitte zerreißt, an den Platz bannen.
Rehwilddoubletten müssen möglich sein (Kitz/Geiß)
On Randpatrone oder Randlos sei dahingestellt, beide sollten halt vom selben Typ sein, und Irgendwie sind mir die Randpatronen in Kipplaufwaffen lieber (ist aber eine reine Gefühlssache, da Ich momentan eine BBf mit Randpatrone in Gebrauch habe.)
Bitte um Ratschläge von Jäger mit Drilling in Bleifrei und praktischer Erfahrung, Katalog- und Internetjäger können sich Ihre und meine Zeit sparen.
Der Drilling wird meine Letzte Jagdwaffe sein, die Ich mir Zulege, soll für alles ausser Drückjagd benutzt werden.
Vielen Dank im Vorraus für konstruktive Ratschläge