So, da ich mich dann doch eh' gegen das N560 entschieden habe aufgrund des sehr starken Mündungsfeuers habe ich dann auch nix messen lassen.
Stattdessen jetzt der nächste Versuch mit N160. Die restlichen Komponenten habe ich gelassen und eine Ladeleiter mit 61,0 gr, 61,5 gr, 62,0 gr, 62,5 gr, 62,8 gr, 63,1 gr, 63,4 gr, 63,7 gr, 64,0 gr und 64,3 gr verladen. Orientiert habe ich mich da mehr an den Daten von Vihtavuori als an denen des Geschossherstellers. Reichenberg gibt hier 66 gr als Max-Ladung an. Ich vermute aber dass diese ziemlich alt sind, da auf seiner Seite Kemira N160 steht. Daher habe ich mich an den 64,0 gr als Max-Ladung für das Scenar 167 gr Geschoss im Vihtavuori Reloading Guide orientiert.
Dieses Mal war ich im Vergleich zum letzen Mal vermutlich auch deutlich sensibilisiert in Bezug auf die aufzuwendende Kraft um den Verschluss zu öffnen. Da mir das nun bereits bei 63,1 gr aufgefallen ist, war das die letzte Ladung die ich geschossen habe. Alle stärkeren habe ich bleiben lassen und werde sie delaborieren. Interessanterweise hatte ich nun schon bei der Einstiegsladung mit 61,0 gr die mit Abstand beste Gruppe (alles 5er Gruppen). Mündungsfeuer hielt sich mit N160 nun auch deutlich in Grenzen. Mein Plan ist daher jetzt bei N160 zu bleiben, die 61,0 gr vom Beschussamt oder DEVA vermessen lassen. (gibt's hier Empfehlungen/Erfahrungen, was ist besser?)
Wenn die Daten (Druck, Geschwindigkeit) passen, wäre der nächste Schritt eine feiner abgestufte Leiter um die 61,0 herum und danach evtl. noch Feintuning bezüglich Setztiefe (auch wenn Reichenberg meint bei den HDB würde das nix bringen aufgrund der Konstruktion) und Variationen des Ausziehwiderstand durch andere Bushing-Größen der Halskalibriermatrize.
Neben Jagen würde ich mich dann auch mal irgendwann auf die 300 trauen. Für den Fall, dass die Gruppe bei 61,0 wiederholbar ist, wovon ich ausgehe, muss ich das für das Feintuning wahrscheinlich eh', sonst bringt das ja nix.
Was machen Eure Walküren(-Projekte)?