Projekt Walküre

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[...] A rifle restricted to the chambers of unmodified .308 Winchester/7.62mm NATO or unmodified .223 Remington/5.56mm X 45 NATO cartridge cases.[...]

Eine 308 Atzl oder 7,62x57 ist keine unmodified .308 Winchester/7.62mm NATO.
 
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Wenn ich es recht verstanden habe schreiben die Sportordnungen z.B. .308 Win vor.
Wird dann geprüft ob die Waffe CIP entspricht oder was passiert, wenn man mit einer .308 Atzl oder 7,62x57 anrückt?
Daß man sich mit seinen Handladungen nicht an CIP orientiert habe ich verstanden.
Edi spricht denke ich von Wettkämpfen in Irland.
 
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Und England. Bisley, Stickledown Range. Zumindest das unterste Foto, wenn ich nicht daneben liege. Der bisher einzige deutsche Gewinner der "Europameisterschaft" in f open hatte auch eine Walküre, jedoch Einzellader Langsystem in .300 WSM.
 
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Werter augenwild-

Da habe ich aber ganz andere Informationen...

Darf ich Ihre Aussage einer nicht jagenden Person vorlegen?

derTschud
 
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Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Natuerlich stimmt das mit CIP oder SAAMI, aber ein Gross Teil der Entwicklung im Munitions/Lade Bereich kommt halt mal durch Wettbewerb wo man zum Teil CIP oder SAAMI in der Praxis ignoriert.
edi


Dear Edi,

ich bin gewiss der Letzte der etwas gegen Weiterentwicklung / Testen /Erproben von neuen Patronen hat.
Worum es geht ist schlicht das Regelwerk.
Zitat:
(b) F-Class Target Rifle (F-TR) - A rifle restricted to the chambers of unmodified .308 Winchester/7.62mm NATO or unmodified .223 Remington/5.56mm X 45 NATO cartridge cases. The rifle must be fired off a bipod, rigidly attached to the rifle’s forend, and/or a sling

Was eine .308Win/7,62x51mm ist steht in den Zulassungen zur CIP/SAAMI incl. Toleranzen.
Das was da bei diesen Wettkämpfen verwendet wird entspricht nicht den Abmessungen die dort festgelegt sind (längerer Übergang, "Freebore")
Somit verstoßen diese Waffen gegen das Regelwerk und sind desshalb vom Wettkampf auszuschließen.
Das zu überprüfen ist eine Sache von Sekunden.
Übergangslehre "No Go" und fertig.

Entweder hält man sich an Regeln oder nicht...........

Gruß
2RECON
 
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Da habe ich aber ganz andere Informationen...

Darf ich Ihre Aussage einer nicht jagenden Person vorlegen?

derTschud

Das Ganze ist kein Geheimnis. Reinhard Lang hat als bisher einziger Deutscher die grand aggregat (Gesamtwertung) in f-open gewonnen. Sie können ihn gerne selber kontaktieren. Er betreibt die Seite rifleovation.
 
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EJG

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Dear Edi,

ich bin gewiss der Letzte der etwas gegen Weiterentwicklung / Testen /Erproben von neuen Patronen hat.
Worum es geht ist schlicht das Regelwerk.
Zitat:
(b) F-Class Target Rifle (F-TR) - A rifle restricted to the chambers of unmodified .308 Winchester/7.62mm NATO or unmodified .223 Remington/5.56mm X 45 NATO cartridge cases. The rifle must be fired off a bipod, rigidly attached to the rifle’s forend, and/or a sling

Was eine .308Win/7,62x51mm ist steht in den Zulassungen zur CIP/SAAMI incl. Toleranzen.
Das was da bei diesen Wettkämpfen verwendet wird entspricht nicht den Abmessungen die dort festgelegt sind (längerer Übergang, "Freebore")
Somit verstoßen diese Waffen gegen das Regelwerk und sind desshalb vom Wettkampf auszuschließen.
Das zu überprüfen ist eine Sache von Sekunden.
Übergangslehre "No Go" und fertig.

Entweder hält man sich an Regeln oder nicht...........

Gruß
2RECON


Du und ich Weiss das die Mehrheit der Welt sich nicht an CIP haelt.
Wenn doch ein Wettbewerb in USA gehalten wird, scheren die sich ein Dreck um CIP.
Jede Patrone ist ohne CIP entstanden. Irgendwo faengt die Entwicklung jeder Patrone an.
In FTR moechte ich nicht den Druck einzelner Ladungen die verwendet werden messen, genau wie F-Open. Keiner vermisst Patronen auf Druck in den Wettbewerben. Klar muss sich einer an 308/7,62x51 oder 223 Patrone bei FTR halten, wie auch max 8mm glaube ich fuer F-Open. Manche Staende haben noch ihre eigenen Regeln mit max V0 etc.
Wie ist das, duerfen Internationale Schuetzen in Deutschland an Wettbewerben Teilnehmen wenn sie keinen CIP Beschuss haben? Bei uns und in England kuemmert das niemanden.
Es ging ja hier drum zum zeigen das die kleine 308 selbst mit 34" noch an V0 zunimmt bzw. zunehmen kann.
Die Go/No Go Lehren die ich kenne messen nicht den free-bore. Bei uns wird immer gefragt was "haettest gerne an free bore" wenn die Kammer geschnitten wird. Auch meine 300wm die in England gebaut wurde und nach CIP geprueft wurde konnte ich mein Free - bore selber waehlen.
edi
 
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Werter augenwild-

Ja, ich kenne Reinhard Lang -leider noch nicht persönlich- und seine "Rifle Ovations".
Er ist zweifellos ein echter Liebhaber der gepflegten Büchse!
Tatsächlich dachte ich an RE, Langwaffenreferent des BdMP und seine Siege mit den Büchsen
auf Basis der Prechtl-Systeme, die ebenfalls als sehr sauber gearbeitet und enorm sicher gelten.

Ich danke für den Hinweis auf Herrn Lang, und hoffe ihm eines Tages zu begegnen-
er ist bestimmt ein sehr angenehmer und aufschlußreicher Gesprächspartner.

Werte Gemeinde-

an den Ergebnissen des werten Foristen "7x64iX" zweifle ich nicht.
Er hat mir im letzten Jahr sehr oft die Schußbilder der Erprobungen auf 300m zukommen lassen. Es zeigten sich dabei die üblichen Bilder mit horizontaler und vertikaler Streuung, allerdings
in einem Bereich, den die gewöhnliche Jagdbüchse auf 100m aufweist.
2RECON hat bereits einige entscheidende Punkte aufgewiesen:

-die WALKÜRE ist ein excellentes Werkzeug und in einem ebensolchen Zustand gehalten
-der Besitzer hat umfangreichen Erfahrungsschatz mit der Patrone und dem Laden allgemein
-der werte "7x64iX" hat eine grundsolide Ausbildung erhalten und diese nie verkommen lassen
-der Mann hat keine Nerven, pflegt wie so viele Top-Schützen einen Phlegmatismus, der nur
von der Liebe zur Jagd übertroffen wird.

Ichselbst kann mit dem Manne jedenfalls nicht "mitstinken".
Immerhin teilen wir die Abneigung gegen das stringente Regelwerk des BdMP.
Mit dem NOSLER LRAB 168gr hat er ein Jagd-Geschoß gefunden, das seinen Vorstellungen
entspricht, ich freue mich für ihn.

derTschud
 
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