Pseudo-Telekom

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16 Jan 2003
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Telekom-Spam !!
gestern bekam ich ne Mail von der „Telekom GmbH“
mit der Anrede „sehr geehrter Telekom-Kunde“
Beim anklicken Verdacht und bei Telekom angerufen.
Antwort:
Telekom spricht ihre Kunden mit Namen und mit der Kundennummer an.
Beides hatte (bei mir) gefehlt. Bei Echtnamen geht das ja noch, aber die K-Nr. haben sie nicht.
In jedem Fall ist Vorsicht geboten. Aus Eingang und Papierkorb gelöscht.
Ansonsten mit Norton versorgt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Das hat weder was mit der Telekom noch mit der Konkurrenz zu tun.

So ist es. Wir haben hier beide Anbieter. Fakemails sind relativ leicht an der Adresse zu erkennen.
Kommen auch angeblich von den beiden Großen.
Fakeanrufe mit Abfrage von Kundennummer und Passwort kamen bisher immer angeblich von "Vodafone".
 

JBB

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Bei verdächtigen Emails einfach den kompletten Header anzeigen lassen, da wird zu 99% alles klar. Die Anzeige, z.B. Telekom GmbH kann ich der Adresse ja frei zuordnen. Die wird dann vom Emailprogramm angezeigt, wenn man die verkürzten Infos sich anzeigen lässt. Geht man auf den kompletten Header wird die reale Email dahinter angezeigt. Da passt dann absolut nix mehr zusammen ;)
 
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Das hat weder was mit der Telekom noch mit der Konkurrenz zu tun.

Hat schon was damit zu tun, denn die Telekom ist mit der verbreiteste Anbieter... Hier sind auch schon "Fake-Verkäufer" von Haus zu Haus und haben "neue Verträge" abgeschlossen. Zu einer Zeit, als gerade die Wasserleitung repariert wurde, angeblich würde jetzt ein Glasfaserkabel gelegt werden - die ideale Gelegenheit für ein Sonderangebot.

Kam vielen sehr teuer. Meine Eltern hat damals auch nur die Info bewahrt, dass ich Telekom längst gekündigt hatte und wir zur Konkurrenz gegangen sind... Ergo: Viel Ärger und Verlust erspart, zusätzlich im Monat 15 Euro weniger bezahlt für ein schnelleres Internet.

Als anderer falscher Vertreter - zB. 1 und 1 - hat man es wesentlich schwerer. Erstens ist die Trefferwahrscheinlichkeit geringer, zweitens, wer seinen Vertrag gewechselt hat, hat sich auch etwas mit dem Thema auseinandergesetzt und ist misstrauischer. Also hat das sehr wohl was mit der Telekom zu tun.
 
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Hat schon was damit zu tun, denn die Telekom ist mit der verbreiteste Anbieter.

Da hast Du natürlich Recht.
Die Möchtegern-Betrüger wissen, dass die Wahrscheinlich für den erfolgreichen Betrug beim Marktführer am grössten ist, einfach weil es da die meisten Kunden als potentielle Opfer gibt.

Ist so ähnlich wie mit den Microsoft-Windows-PCs:
Viren und Schadprogramme zu verfassen lohnt sich da einfach mehr als für irgendwelche obskuren Linux-Distributionen, die niemand im Einsatz hat.
 
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Ärger habe ich mit der Telekom überhaupt nicht.
Es ging im Eingangspost lediglich darum, eine Mail erhalten zu haben, die auf den ersten Blick einen "seriösen Eindruck" machte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Hat schon was damit zu tun, denn die Telekom ist mit der verbreiteste Anbieter... Hier sind auch schon "Fake-Verkäufer" von Haus zu Haus und haben "neue Verträge" abgeschlossen. Zu einer Zeit, als gerade die Wasserleitung repariert wurde, angeblich würde jetzt ein Glasfaserkabel gelegt werden - die ideale Gelegenheit für ein Sonderangebot.

Kam vielen sehr teuer. Meine Eltern hat damals auch nur die Info bewahrt, dass ich Telekom längst gekündigt hatte und wir zur Konkurrenz gegangen sind... Ergo: Viel Ärger und Verlust erspart, zusätzlich im Monat 15 Euro weniger bezahlt für ein schnelleres Internet.

Als anderer falscher Vertreter - zB. 1 und 1 - hat man es wesentlich schwerer. Erstens ist die Trefferwahrscheinlichkeit geringer, zweitens, wer seinen Vertrag gewechselt hat, hat sich auch etwas mit dem Thema auseinandergesetzt und ist misstrauischer. Also hat das sehr wohl was mit der Telekom zu tun.

Davon mal abgesehen, das ein "Fake-Verkäufer" der "Telekom" keine rechtsgültigen Verträge für das Unternehmen abschließen kann, ist der Rest auch eine recht absurde Erklärung warum die Telekom was damit zu tun hat.
Hier würde mich mal interessieren, wie die Betrogenen mit den Fake-Verträgen Geld verloren haben sollen.
 
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17 Jan 2013
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Vielen Dank Sir Henry für den Hinweis,und richtig gehandelt.
Immer erst auf die konkrete MAil-Absenderanschrift schauen, da kommen die "bösen" Buben schon raus.
Ein Computer-Virus ist schnell eingefangen - und saublöd - oder eine Abzocke oder Abgreifen von persönlichen Daten.
Kommen von Pseudo Amazon, UPS, DHL etc. laufend rein, die fingieren dann auch immer irgendwo im Absendermailnamen, aber mit anderen Zusätzen und/oder domains.
Verstehe den Rest der Diskussion überhaupt nicht. Alle Foristi sollten sich bedanken für den Alarm!
 
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Danke für die Warnung.
Dieser Thread hat das Potenzial für mindestens 30.000 Beiträge, wenn jeder jeden Betrugsversuch hier einstellt.

Highlights Werbeanrufe:

“Hallo, hier ist Ihre Telefongesellschaft, wir könnnen Ihnen einen tollen neuen Tarif anbieten...“ „Wer ist da?“ „Ihre Telefongesellschaft“ „und wer ist das“ „Ja, Ihre!“ „und wer soll das sein“ ... „tüüt, tüüt, tüüt“

Oder, in schlechtestem Indisch-Englisch:

“I‘m calling from Microsoft, your computer is disturbing the Internet“

Oder, auf dem Handy:

“Hallo, hier ist Vodaphone, wir wollen unseren treuen Kunden Geld gutschreiben ... bitte geben Sie uns nur zur Kontrolle Ihre Kundennummer und Ihr Passwort“...
 
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Davon mal abgesehen, das ein "Fake-Verkäufer" der "Telekom" keine rechtsgültigen Verträge für das Unternehmen abschließen kann, ist der Rest auch eine recht absurde Erklärung warum die Telekom was damit zu tun hat.
Hier würde mich mal interessieren, wie die Betrogenen mit den Fake-Verträgen Geld verloren haben sollen.

Einzugsermächtigung, alles was damit abgehoben wird geht sofort auf ein Drittkonto in Hinterarschistan. Dafür werden naive Strohmänner angeheuert (1000 Euro am Tag verdienen mit leichter Arbeit von zu Hause aus).
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Einzugsermächtigung, alles was damit abgehoben wird geht sofort auf ein Drittkonto in Hinterarschistan. Dafür werden naive Strohmänner angeheuert (1000 Euro am Tag verdienen mit leichter Arbeit von zu Hause aus).

Alle Lastschriften sind 8 Wochen zuückbuchbar. Ansonsten wären Mindestangaben auf Rechnungen für Unternehmen ja ein Desaster.
 

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