Bei Konstruktionen wie z.B. R8, die doch von der klassischen Variante mit langem Schlagbolzen abweichen, mag das anders sein.
Da ist mir in der Tat auch noch keiner gebrochen, auch nicht aus Titan. Dennoch, ausschliessen würde ich es auch nicht. Zur Not liegt aber Ersatz bereit, das ist bei anderen Kanone ja dann das eigentliche Thema. Ersatz bekommen und mal eben schnell einbauen.Gelobt sei der Mauser 98!
Nicht unterschätzen: die Oberfläche der Spitze des SB ist deutlich kleiner als alles, was Du mit dem Finger anstellen kannst. Der SchlaBo muss ja im Endeffekt nur einen kleinen Weg zurücklegen, dabei aber viel Kraft aufbauen (merkt man, wenn man mal den 98er Verschluss auseinandergebaut hat)...ähnlich wie Bruce Lee mit seinem "one inch punch"...Da ich keinen extra Faden zu Pufferpatronen aufmachen wollte stellte ich meine Frage einfach mal hier: Bei meiner 12er Pufferpatrone für meine Flinte kommt mir das eigentlich federnd in der Mitte gelagerte Teil auf das der Schlagbolzen trifft sehr sehr hart gefedert vor. Ich glaube nicht, dass der Schlagbolzen da "Eindruck" machen kann. Ich glaube auch nicht, das sich das Teil unter der Wirkung des Schlagbolzens einen mm bewegen wird. Mit dem Finger muss ich schon mit viel Kraft drücken. Ist das normal oder sogar schädlich? Wenn der Schlagbolzen einfach so ins Leere hämmert, da muss ich einfach glauben, dass das schädlich sein soll. Wenn er aber auf etwas defacto Unbewegliches trifft, da sagt mir mein Verstand, dass das nicht gut sein kann.