Pufferpatronen notwenig?

KHH

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Gelobt sei der Mauser 98!
Da ist mir in der Tat auch noch keiner gebrochen, auch nicht aus Titan. Dennoch, ausschliessen würde ich es auch nicht. Zur Not liegt aber Ersatz bereit, das ist bei anderen Kanone ja dann das eigentliche Thema. Ersatz bekommen und mal eben schnell einbauen.
 
S

scaver

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ich hab immer welche. Fühle mich besser dabei. Besonders die alten, handwerklichen BBF Drillinge von Heym etc.
Die Savage braucht das nicht, Ruger wahrscheinlich auch nicht, haben die trotzdem drin.
sca
 
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Verwende diese nur im Drilling zum Entspannen, und für Nachladeübungen in der KLB.
Bei Repetierern habe ich keine Skrupel, den Schlagbolzen in‘s Leere laufen zu lassen.
 
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Da ich keinen extra Faden zu Pufferpatronen aufmachen wollte stellte ich meine Frage einfach mal hier: Bei meiner 12er Pufferpatrone für meine Flinte kommt mir das eigentlich federnd in der Mitte gelagerte Teil auf das der Schlagbolzen trifft sehr sehr hart gefedert vor. Ich glaube nicht, dass der Schlagbolzen da "Eindruck" machen kann. Ich glaube auch nicht, das sich das Teil unter der Wirkung des Schlagbolzens einen mm bewegen wird. Mit dem Finger muss ich schon mit viel Kraft drücken. Ist das normal oder sogar schädlich? Wenn der Schlagbolzen einfach so ins Leere hämmert, da muss ich einfach glauben, dass das schädlich sein soll. Wenn er aber auf etwas defacto Unbewegliches trifft, da sagt mir mein Verstand, dass das nicht gut sein kann.
 
G

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Ein Schlagblozen braucht Widerstand. Das ist der Sinn einer Pufferpatrone.
Freies Abschlagen kann zum Abriss des Schlabos führen.
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

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... wei funktionierende Waffen nix für Schlümpfe sind.
 
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Da ich keinen extra Faden zu Pufferpatronen aufmachen wollte stellte ich meine Frage einfach mal hier: Bei meiner 12er Pufferpatrone für meine Flinte kommt mir das eigentlich federnd in der Mitte gelagerte Teil auf das der Schlagbolzen trifft sehr sehr hart gefedert vor. Ich glaube nicht, dass der Schlagbolzen da "Eindruck" machen kann. Ich glaube auch nicht, das sich das Teil unter der Wirkung des Schlagbolzens einen mm bewegen wird. Mit dem Finger muss ich schon mit viel Kraft drücken. Ist das normal oder sogar schädlich? Wenn der Schlagbolzen einfach so ins Leere hämmert, da muss ich einfach glauben, dass das schädlich sein soll. Wenn er aber auf etwas defacto Unbewegliches trifft, da sagt mir mein Verstand, dass das nicht gut sein kann.
Nicht unterschätzen: die Oberfläche der Spitze des SB ist deutlich kleiner als alles, was Du mit dem Finger anstellen kannst. Der SchlaBo muss ja im Endeffekt nur einen kleinen Weg zurücklegen, dabei aber viel Kraft aufbauen (merkt man, wenn man mal den 98er Verschluss auseinandergebaut hat)...ähnlich wie Bruce Lee mit seinem "one inch punch"...
Meine PP haben alle ordentliche Dellen im Messing (?) des simulierten Zündhütchens.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4317

Guest
Ich sag´s mal so, jeder von uns will nur das Beste für sein Arbeitsgerät weil´s ja immerhin ein paar Kilo kostet. Da sollten doch die paar Euro im Budget drinnen sein sich die PP für Flinte od. BBF leisten zu können. Ich persönlich brauch für einen Repetierer keine den der Verschluss lässt sich bei gezogenen Abzug leicht schließen und der SB fährt ganz langsam ins Leere.
 
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Wer hat denn durch dry fire schon einen schlabo geschrottet? Ich kenne keinen, weder bei kk, oder Flinte, LW oder KW. Meine Bar slb wird immer ohne PP abgeschlagen. Die Flinte auch ab und zu mal wenn ich die PP vergessen habe.
 
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Ich hab mal rumgefragt:
Blaser sagt man braucht keine Pufferpatronen, leer abschlagen sei kein Problem
Bei Benelli werden in der Bedienungsanleitung Pufferpatronen empfohlen.
Glock sagt leer abschlagen sei problemlos möglich.
S&W sagt, dass man Revolver, bei denen der Schlagbolzen am Hahn befestigt ist nicht leer abschlagen soll, es besteht sonst die Gefahr daß der abbricht weil der zu weit nach vorne geht und dann große Scherkräfte vom Rahmen auftreten können.
 
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Hei,

der .22lr Revolver meines Vaters hat es einem sehr übel genommen, wenn man den trocken abgeschlagen hat. Der Schlagbolzen trifft dann genau den Rand der Patronenkammer in der Trommel und dellt diese ein, so dass die Hülsen nicht mehr ausgeworfen werden können. Musste dann nachgefeilt werden.

Die Walther TPH zeigt auch schon Verformungen an der Stelle, wo der Bolzen gefangen wird, wenn man trocken abschlägt. Bei der bin ich deswegen auch sehr vorsichtig.

Moderne Waffen wie die Glock 17 habe ich bestimmt schon mehr als tausend mal trocken abgeschlagen und der macht das natürlich nix aus. Und wenn, dann kaufe ich halt nen neuen Schlagbolzen für wenige Euro... Musste man halt wegen der Sportordnung so machen.

Meine Bockflinte versehe ich immer mit zwei Pufferpatronen um sie abschlagen zu können und ungespannt in den Schrank zu stellen.

Büchse kann man entspannt zu machen und ne AR-15 schlage ich ohne Bedenken trocken ab.

Also kann man das nicht pauschalisieren.
Trocken abschlagen wegen der "Sicherheit" finde ich völlig daneben. Aber meine Meinung muss nicht unbedingt richtig sein. :cool:


Grüße

Tom
 

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