@ Mbogo, die DJT habe ichmeist als Welpen nach USA zu meinem Freund gebracht.
Meine DJT Hündin bleibt bei netten Damen als "Sofarutscher" zur Pflege in D, wenn ich in die USA fliege - ist dann natürlich völlig versaut - was Kommandos, bei Fuß gehen etc. betrifft -und leicht dicklich....
Einfuhr ist unproblematisch, man muß ein Veterinär-amtsärztliches Zeugnis mithaben, daß die Ursprungsgegend in D tollwutfrei ist, den Nachweis der Tollwut-Impfung (auch wenn die bei einem Welpen wenig Sinn macht)
Transport ca. 500 USD; ich konnte die Welpen nach Voranmeldung als Handgepäck im Katzentransportsack kostenfrei mitnehmen - das war praktisch, meine Hand immer mit drin und kraulend - so hielten sie sogar den 9h Flug "dicht" - In Dallas dann auf der Toilette "ausgelaufen" - gut...
Na, ich jage schon seit 25 Jahren in Colorado und anderen US-Staaten/Kanada.
Dabei habe ich sehr wenige Puma bei Pirsch und Ansitz gesehen (ein Anblick ist schon ein Glücksfall an sich). Alle waren scheu - und die Puma-Population ist in Colorado mit geschätzten 4.000-7.000 schon gut.
Immerhin ist es eine potentiell gefährliche Raubkatze - siehe die Liste von getöteten Menschen
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_cougar_attacks_in_North_America-
Ein guter Bekannter, der ein wunderschönes, wildes, tiefzerklüftetes, dicht bewaldetes 1.000 Hektar großes Bergland besitzt, hat dort sehr viele Puma, er hört ab und an "Hiss" -Fauchen im Gebüsch, hat aber nie in seiner Region von Attacken auf Menschen gehört.
Einmal hatte ich ein schönes Erlebnis: Ich saß in einer Kiefer, sechs Meter über dem Boden, beobachtete ein von mir angelegte Wildtränke in einem verschwiegenen Tal 100 m unter mir.
Dann keckerte anhaltend ein Eichhörnchen 10 m hinter mir in dem 10 m breiten Sattel des Höhenzuges.
Aha - wohl ein Kojote. Vergeblich versuchte ich in dem Astgewirr der Kiefern etwas auszumachen. Nach zehn Minuten war Schluß mit dem Eichhörnchen-Alarm.
Ich genoß den Anblick an der Wasserstelle, Streifenhörnchen, Vögel - dann fing dort unten ein Eichhörnchen an zu keckern.
Aha, der Kojote hat sich dorthin geschlichen...
Ich beobachtete intensiv und suchte jede - auch minimal einsehbare - Lücke immer wieder ab.
Was hätte ich jetzt für eine WBK gegeben!
Nach einer Weile verstummte das Eichhörnchen, der "Feind" mußte also weiter gezogen sein.
Später kletterte ich von meinem Astsitz runter - auf dem Sattel des Höhenzuges prangte in der Nadelstreu ein frischer "Scrape" - Scharrstelle - Territorialmarkierung.
Da war also der Puma, der hier alle drei Wochen durchzieht, die Ursache des Eichhörnchen-Alarms gewesen.
Jeden Herbst pirschte ich sechs Wochen lang fast jeden Tag durch das weite Land, hatte aber nie Angst vor einem Puma oder den zahlreichen Schwarzbären - denen ich öfters begegne...
Que sera, sera